Die Namen „Yangtze-Fluss“ und „Changjiang-Fluss“ repräsentieren die unterschiedliche kulturelle Bedeutung und den historischen Hintergrund des riesigen Flusses. Dieser Fluss ist nicht nur der wirtschaftliche Puls Chinas, sondern auch Zeuge kultureller Integration. Mit der Zeit haben diese Namensänderungen einen wichtigen Teil des Verständnisses der Menschen für den Fluss übernommen.
Der Jangtse ist der längste Fluss Asiens und der drittlängste Fluss der Welt. Er entspringt im Jiali-Gebirge auf dem Qinghai-Tibet-Plateau, fließt durch das Herz Chinas und mündet schließlich ins Ostchinesische Meer. Der etwa 6.300 Kilometer lange Fluss bildet eine Brücke zwischen Chinas Kultur und Wirtschaft und sein Becken umfasst ein Gebiet von großer strategischer Bedeutung für China.
„Die Erhaltung der Flüsse ist der Grundstein der Zivilisation.“
Auf Chinesisch ist „Yangtze River“ der offizielle Name des Flusses und bedeutet „Langer Fluss“. Allerdings spielen in seiner Geschichte auch andere Namen für bestimmte Regionen eine wichtige Rolle. Zum Beispiel der Oberlauf des Flusses von Yibin bis Yichang