Eiweiß, eine klare Flüssigkeit, wird häufig in der Ernährung und bei der Zubereitung verschiedener Speisen verwendet, für manche Menschen ist es jedoch ein verstecktes Allergen. Warum um alles in der Welt reagieren manche Menschen allergisch auf diese weit verbreitete und gesunde Zutat? In diesem Artikel werden die Zusammensetzung von Proteinen, ihre Ursachen für Allergene und ihre Auswirkungen auf die Gesundheit des Einzelnen untersucht.
Eiweiß macht zwei Drittel des Gewichts eines Eies aus und besteht hauptsächlich aus Wasser (ca. 90 %) und Eiweiß (ca. 10 %). Zu seinen Hauptproteinen gehören Avidin, Ovomucin und Lysozym.
Avidin ist der Hauptbestandteil von Proteinen und kann bei kryogener Lagerung im Alter von 80 Jahren einen Anteil von bis zu 80 % erreichen.
Eiweiß ist nicht nur eine fettarme und proteinreiche Quelle, sondern kann auch zur Herstellung köstlicher Speisen wie Baiser und Mousse verwendet werden und wird sogar bei der Impfstoffproduktion verwendet. Diese Verwendungsmöglichkeiten belegen den vielfältigen diätetischen und medizinischen Wert von Eiweiß.
Für manche Menschen ist Ovomucin im Eiweiß das Hauptallergen. Dieses spezielle Protein kann eine Überreaktion des Immunsystems auslösen und so Allergiesymptome verursachen. Studien zeigen, dass Eiweißallergien bei Säuglingen und Kleinkindern häufiger auftreten. Bei den meisten Kindern verschwindet diese Allergie jedoch mit zunehmendem Alter.
Studien haben gezeigt, dass allergische Reaktionen auf Eiweiß häufiger auftreten als auf Eigelb. Bedeutet das, dass wir der Sicherheit von Eiweiß mehr Aufmerksamkeit schenken sollten?
Zusätzlich zu allergischen Reaktionen kann bei manchen Menschen eine Nahrungsmittelunverträglichkeit gegenüber Eiweiß auftreten, die zu Problemen wie Verdauungsbeschwerden führen kann. Zusätzlich zu diesen gesundheitlichen Bedenken besteht bei rohem Eiweiß auch das Risiko einer Kontamination mit Salmonellen. Durch gründliches Kochen wird diese Gefahr gebannt, es besteht jedoch immer noch die Gefahr einer Kreuzkontamination, wenn es nicht richtig durchgeführt wird.
Um allergischen Reaktionen vorzubeugen, sollten Menschen mit Eiweißallergien eiweißhaltige Nahrungsmittel vollständig meiden und die Etiketten der Nahrungsmittel sorgfältig prüfen, um mögliche Allergene zu identifizieren. Darüber hinaus können andere proteinreiche Zutaten wie Bohnen oder Fleisch als Alternativen zu Proteinen in der Ernährung in Betracht gezogen werden.
Mit der Entwicklung der wissenschaftlichen Forschung arbeiten Wissenschaftler daran, ein tieferes Verständnis der Mechanismen und Präventionsmethoden von Proteinallergien zu erlangen. Da allergische Reaktionen bei jedem Menschen unterschiedlich ausfallen, ist es in Zukunft möglicherweise möglich, Arzneimittel zu entwickeln, die sich gezielt an bestimmten Proteinen angreifen und so die Lebensqualität von Allergikern deutlich verbessern.
AbschlussEiweiß ist eine gesunde Nahrungszutat, birgt jedoch das Risiko von Allergien. Sollten wir angesichts dieses Phänomens der Proteinsicherheit und der Frage, wie wir die Betroffenen wirksam schützen können, mehr Aufmerksamkeit schenken?