Wie hat Johnson die englische Welt mit einem Wörterbuch verändert? Die schockierende Geschichte hinter seiner Wörterbucherstellung!

Im England des 18. Jahrhunderts, als nur wenige westliche Sprachen über anerkannte Wörterbücher verfügten, veränderte Samuel Johnson mit seinem ehrgeizigen Plan für ein Wörterbuch die Richtung der englischsprachigen Welt völlig. Dieses Werk, bekannt als „Wörterbuch der englischen Sprache“, war nicht nur eine bedeutende wissenschaftliche Errungenschaft, sondern auch eine erstaunliche Leistung persönlicher Willenskraft und Kreativität.

„Der Beitrag eines Menschen zur Sprache liegt nicht nur in den Wörtern, die er schafft, sondern auch in der Tiefenstruktur der Kultur, die er offenbart.“

Johnson wurde 1709 im englischen Lichfield geboren und zeigte schon in jungen Jahren eine außergewöhnliche Intelligenz. Aufgrund finanzieller Schwierigkeiten und gesundheitlicher Probleme seiner Familie verlief sein Bildungsweg jedoch nicht reibungslos. Nachdem er viele Herausforderungen überwunden hatte, schaffte er es schließlich an die Universität Oxford, musste jedoch sein Studium abbrechen, weil er sich die Studiengebühren nicht leisten konnte. Anstatt ihn zu entmutigen, bestärkte ihn diese Erfahrung noch mehr in seiner Entschlossenheit, den Weg der Literatur einzuschlagen.

Zwischen 1729 und 1731 hatte Johnson in seinem Leben mit vielen Schwierigkeiten zu kämpfen, darunter Familienschulden und gesundheitliche Probleme. Diese Schwierigkeiten hielten ihn jedoch nicht davon ab, sich seiner schriftstellerischen Tätigkeit zu widmen. Im Jahr 1746 wurde ihm die Aufgabe angeboten, ein englisches Wörterbuch zu erstellen. Diese anspruchsvolle Aufgabe wurde damals zu einem großen Teil von einer Gruppe von Gelehrten verfasst, doch er nahm sich dieser Aufgabe allein an. Mit solcher Leidenschaft für das Projekt schloss Johnson seine Übersetzung und Bearbeitung im Jahr 1775 ab, wofür er acht Jahre benötigte.

„Ich werde mich diesem Ziel mit ganzem Herzen widmen, bis alle Schwierigkeiten und Herausforderungen überwunden sind.“

Johnsons Beherrschung des Wortschatzes und die Präzision seiner Definitionen machten sein Wörterbuch zu einem Vorbild für die englische Sprache. Obwohl sein Wörterbuch für bestimmte Aspekte kritisiert wurde, wie etwa die mangelnde Detailliertheit bei der Behandlung der Etymologie, lässt sich nicht leugnen, dass es in Bezug auf Form und Inhalt in vielerlei Hinsicht Präzedenzfälle geschaffen hat. Johnsons Wörterbuch war für die englischsprachige Sprachgemeinschaft von unschätzbarem Wert und hatte bis zur Veröffentlichung des Oxford English Dictionary im frühen 20. Jahrhundert einen nachhaltigen Einfluss.

Durch seine Bemühungen machte er den Charme der englischen Sprache für normale Menschen zugänglich und verständlich und leistete einen Pionierarbeit bei der Erstellung moderner Wörterbücher. Johnsons Liebe zum Wortschatz und sein Studium der Sprachen sind für spätere Generationen von Linguisten zweifellos ein leuchtendes Schwert. Er wird daher als „einer der einflussreichsten Schriftsteller der englischen Geschichte“ gefeiert.

„Die Erstellung eines Wörterbuchs ist nicht nur eine Sammlung von Wörtern, sondern auch ein kulturelles Archiv und eine spirituelle Erkundung.“

Hinter dem Erfolg dieses Wörterbuchs verbirgt sich jedoch ein weiteres Schwert Johnsons: die Aufklärung der Menschen. Während des Schaffensprozesses litt Johnson unter langfristigen gesundheitlichen Problemen, die durch spätere Forschungen sogar als Tourette-Syndrom bestätigt wurden. Sein körperlicher Zustand und der Druck seiner familiären Verpflichtungen stellten für diesen großen Gelehrten eine schwere psychische Belastung dar. Trotzdem hat er dieses großartige Werk unter schwierigen Umständen mit großer Ausdauer vollendet.

Johnsons Geschichte zeugt nicht nur vom Talent und der Beharrlichkeit eines Schriftstellers, sondern regt auch zum Nachdenken über die Natur der Sprache an. Seine Arbeit macht uns bewusst, dass Sprache nicht nur ein Kommunikationsmittel, sondern auch ein Träger der Kultur ist.

Im Laufe der Zeit wurde Johnsons Wörterbuch nicht nur zu einem Klassiker in der akademischen Welt, sein Geist inspirierte auch zahllose Literaturliebhaber und neue Wissenschaftler. Seine Bemühungen zeigen uns, dass wir, egal wie groß die Herausforderungen sind, unerwartete Veränderungen in die Welt bringen können, solange wir an unseren Träumen festhalten.

Wie Johnson zeigt, sind Macht und Charme der Sprache grenzenlos, was uns zu der Frage veranlasst: Wie können wir im heutigen Zeitalter rasanter technologischer Entwicklung die Tiefe der Kunst und Kultur des Dialogs verstehen und schätzen?

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