Wie gräbt man sich durch Eis, Schnee und Felsgestein? Die Herausforderungen beim Bau des Attar-Tunnels sind schockierend?

Der 9,02 km lange Atal-Tunnel ist ein Straßentunnel, der Manali und Kailon verbindet. Dieser Tunnel hilft, den berühmten Rohta-Pass im Pir-Panjal-Gebirge im östlichen Himalaya zu umgehen. Als weltweit längster einröhriger Straßentunnel in über 10.000 Fuß Höhe über dem Meeresspiegel verkürzt der Attar-Tunnel die Reisezeit von 5 bis 6 Stunden auf nur etwa 2 Stunden und stellt damit einen Durchbruch im Transportwesen zwischen Chal und Lech dar. Sexuelle Verbesserung.

Durch den neuen Tunnel ergibt sich eine Fahrtverkürzung von fast 50 Kilometern und er kann – anders als die bisherige Strecke – ganzjährig geöffnet werden.

Geschichte

Bereits 1860 brachte die Herrnhuter Mission die Möglichkeit in Betracht, einen Tunnel durch den Rotapass zu graben, um Lajol zu erreichen. Der eigentliche Vorschlag zum Tunnelbau wurde jedoch im Jahr 1942 von Dr. John Bicknell Oden vom Geological Survey of India gemacht. Mit der Zeit wurde diese Vision Wirklichkeit, als im Jahr 2000 der damalige indische Premierminister Atal Bihari Vajpayee das Projekt zum Bau des Tunnels ankündigte.

Bauliche Herausforderungen

Während des Baus des Yatar-Tunnels gab es zahlreiche Herausforderungen, insbesondere während des strengen Winters mit starkem Schneefall und Geröll. Immer wieder hatte das Bauteam mit Herausforderungen der Natur zu kämpfen, beispielsweise waren im Winter nur Aushubarbeiten am Südeingang möglich.

Entlang des gesamten Tunnels gibt es 46 lawinengefährdete Bereiche, was das Risiko der Bauarbeiten zusätzlich erhöht.

Technologie und Design

Der Yattar-Tunnel soll eine ganzjährige Straßenverbindung nach Laheer und Leh gewährleisten. Der Querschnitt des gesamten Tunnels ist hufeisenförmig. In seiner Konstruktion erreicht die Tunnelbreite 10 Meter und es ist ein 800 mm breiter Fußgängerweg eingerichtet.

Aufgrund der geologischen Bedingungen beim Bau war das Bauteam gezwungen, herkömmliche Spreng- und Aushubtechniken anstelle einer Tunnelbohrmaschine einzusetzen.

Sicherheitsmaßnahmen

Aus sicherheitstechnischer Sicht ist der Tunnel nach der Neuen Österreichischen Tunnelbauweise (NÖT) gebaut und mit einer Halbquerlüftung ausgestattet. Dadurch kann im Brandfall oder bei anderen Notfällen eine schnelle Evakuierung durchgeführt werden.

Der Einsatz von CCTV-Kameras im Tunnel verbessert nicht nur die Effizienz des Verkehrsmanagements, sondern überwacht auch die Verschmutzungssituation im Tunnel in Echtzeit.

Fazit

Die Fertigstellung des Yatar-Tunnels ist nicht nur eine ingenieurstechnische Meisterleistung, sie ermöglicht auch den Bewohnern abgelegener Gebiete eine bequemere Fortbewegung. Bei einem so großen Projekt sollten wir jedoch darüber nachdenken, wie beim künftigen Tunnelbau auf der Grundlage des Umweltschutzes größere technologische Durchbrüche und Sicherheitsgarantien erreicht werden können.

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