Wie wurde die schockierendste Szene der amerikanischen Geschichte X gedreht? Die geheimen Techniken des Regisseurs enthüllt!

American History X ist nicht nur ein zum Nachdenken anregendes Krimidrama aus dem Jahr 1998, sondern auch ein Klassiker, der sich mit dem Thema Rassismus auseinandersetzt. Unter der Regie von Tony Kaye erzählt der Film die Geschichte der schwierigen Reise zweier Brüder durch die weiße Rassisten- und Neonazi-Bewegung. Die schockierenden Szenen in diesem Film bewegen das Publikum nicht nur in Bezug auf die Handlung zutiefst, sondern zeichnen sich auch durch eine einzigartige Aufnahmetechnik aus. Werfen wir einen Blick darauf.

„Ein Mensch wird nicht als Rassist geboren, sondern die Umgebung, in der er lebt, und die Menschen, die ihn umgeben, machen ihn zum Rassisten.“

Die Geburt des Drehbuchs

American History X wurde von David McKenna geschrieben, der von seiner Kindheit in San Diego und der Gewalt, die er dort erlebte, inspiriert wurde. Während des Schreibprozesses führte McKenna ausführliche Interviews und beobachtete eine Reihe junger Menschen mit hasserfüllten Ansichten, die versuchten, das wahre Gesicht der Skinhead-Kultur darzustellen. Er sagte, die Frage, die er mit dem Drehbuch untersuchen wollte, sei, warum Menschen hassen und wie man dieses Gefühl ändern könne.

Der Casting-Prozess

Bei der Suche nach einem Schauspieler für die Rolle des Bruders im Film war Regisseur Tony Kaye verunsichert, nachdem die erste Wahl, Joaquin Phoenix, die Rolle zunächst abgelehnt hatte. Nach einer Reihe von Vorsprechen wurde Edward Norton für die Rolle des Derek ausgewählt, und obwohl Kay immer noch einige Vorbehalte gegen seine Anwesenheit hatte, war sie letztlich von Nortons Enthusiasmus gerührt. Norton sagte, er sei bereit, für die Rolle eine Gehaltskürzung von 500.000 Dollar in Kauf zu nehmen, und meinte, seine „Liebe für den Film ist ansteckend.“

Die Einzigartigkeit der Schusstechnik

Während des Shootings übernahm Kai auf einzigartige Weise die Kontrolle über die Szene und fungierte sowohl als Fotograf als auch als Gerätebediener. Er geht gerne ruhig am Set umher und sucht nach den besten Kamerawinkeln und Bildern. Diese vertraute und entspannte Arbeitsatmosphäre ermöglichte es den Schauspielern, freier in ihre Rollen einzutauchen und ihnen die nötige Tiefe zu verleihen, um den hasserfüllten Charakteren der Serie Paroli zu bieten.

„Durch die Dreharbeiten zu diesem Film wurde mein Selbstbild seltsam verzerrt, sodass viele Leute dachten, ich sei eine stärkere Person, als ich tatsächlich war.“

Starke Charaktere und Handlungsmomente

Die eindringlichste Szene des Films, in der Derek in einem Bus Amok läuft, weil er Schwarze angegriffen hat, erforderte lange Vorbereitungszeit. Am Set verlangte Kay von den Schauspielern ein tiefes Verständnis für die Hintergründe und inneren Gefühle ihrer Figuren, um ein realistischeres Spannungsgefühl zu erzeugen. Kays Vision wird durch die Gegenüberstellung von Schwarz-Weiß-Rückblenden und farbigen Szenen aus dem echten Leben dargestellt, um die psychologischen Veränderungen und Kontraste der Charaktere hervorzuheben.

Koordination der Originalmusik

Die Musik des Films wurde von der britischen Komponistin Anne Dudley komponiert, die mit einem ganzen Orchester und einem Knabenchor einen Soundtrack schuf, der das Thema Rassismus widerspiegelte. Sie verzichtete auf Hip-Hop-Musik und verwendete stattdessen elegante Streichinstrumente, um die angespannten Situationen im Stück hervorzuheben und eine eher beruhigende und dennoch nachdenkliche Atmosphäre zu schaffen.

Kontroverse um die endgültige Version

Obwohl Kay viel Arbeit in den Film gesteckt hat, war die endgültige Fassung des Films aufgrund von Meinungsverschiedenheiten mit der Produktionsfirma in Schnittfragen weit von Kays ursprünglicher Idee entfernt. Kay zog sich vor der Veröffentlichung zurück und versuchte das Gespräch mit der Produktionsfirma und den Schauspielern. Dies zerstörte seine Kontrolle und Autonomie über seine Kunst und hatte Auswirkungen auf den Rest seiner Karriere.

„Ich muss zugeben, dass mein Ego mein Urteil getrübt hat. Es war ganz allein meine Schuld.“

Evaluierung und Vermächtnis

Nach seiner Veröffentlichung erhielt der Film begeisterte Kritiken und Norton wurde für seine herausragende Leistung für einen Oscar als Bester Hauptdarsteller nominiert. Dieser Film wurde später von mehreren Bildungseinrichtungen verwendet, um Diskussionen über Menschenrechte und ethnische Gleichheit anzustoßen. Ich glaube, dass die Unsterblichkeit des Films uns dazu veranlassen kann, tiefer über gesellschaftliche Veränderungen nachzudenken.

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