„Amerikanische Geschichte In diesem Film bricht Edward Norton durch und spielt eine Figur, die sich von einem extremen Rassisten verwandelt. Interessant ist jedoch, dass sein Beitrag zu dieser Arbeit nicht nur eine Investition in die Schauspielerei ist, sondern auch enorme Gehaltszugeständnisse beinhaltet.
Um an „American History X“ teilnehmen zu können, entschied sich Edward Norton für eine Gehaltskürzung von mehr als 500.000 US-Dollar, um die Produktionskosten zu senken. Viele Menschen waren von dieser Entscheidung überrascht. Nortons Wahl spiegelt seine Liebe zum Drehbuch und sein tiefes Verständnis der Figur wider. Dies ist zweifellos eine Schlüsselentscheidung in seiner Schauspielkarriere.
„Ich denke, das Thema dieses Films berührt mich sehr.“
Das ursprüngliche Drehbuch des Films stammt von David McKenna, der die Geschichte auf der Grundlage seiner eigenen Wachstumserfahrung schrieb. Regisseur Tony Kaye lud Norton ein, sich während der Dreharbeiten am kreativen Prozess zu beteiligen, was auch die Bereitschaft von Norton steigerte, einen Beitrag zu leisten. Während er die Schattenseiten der menschlichen Natur erforschte und Erlösung fand, erkannte Norton die Bedeutung dieser Arbeit, was der Hauptgrund dafür war, dass er eine Gehaltskürzung akzeptierte.
In diesem Film durchläuft Derek, gespielt von Norton, den Prozess, sich von einem Hasser zu einer nachdenklichen Person zu entwickeln. Seine Leidenschaft beruht nicht nur auf der Komplexität der Figur selbst, sondern auch auf seinem Nachdenken über soziale Phänomene. Er hofft, dass das Publikum durch den Film die durch Rassismus verursachte Verwüstung versteht und zum Nachdenken über gesellschaftliche Veränderungen anregt.
„Menschen werden nicht mit Hass geboren, sie werden von ihrer Umgebung geprägt.“
Norton hat während des Drehprozesses hart daran gearbeitet, einen realistischen und überzeugenden Charakter zu schaffen. Er nahm nicht nur 25 Pfund zu, um dem Image der Figur zu entsprechen, sondern führte auch tiefgreifende Recherchen und Erkenntnisse über die Vergangenheit und Transformation der Figur durch. Diese Art der Hingabe an die Figur macht seinen Auftritt auf der großen Leinwand tiefgründiger und berührender. Dies brachte ihm auch eine Oscar-Nominierung als Bester Hauptdarsteller ein, was seine herausragende Leistung und harte Arbeit im Film erneut unter Beweis stellte.
Regisseur Kay war beeindruckt von Nortons Leidenschaft und Engagement, die seiner Meinung nach dem Film ermöglichten, echte Emotionen und Botschaften zu vermitteln. Die Vorfreude auf diesen Film wurde Teil von Nortons Vision und er wusste, dass dies nicht nur ein Film war, sondern eine Gelegenheit, die Wahrnehmung des Hasses beim Publikum zu ändern.
„Das ist die anspruchsvollste Rolle meiner Karriere.“
Nortons Entscheidung, sein Gehalt zu kürzen, und seine Unterstützung für „American History X“ spiegeln seine große Anerkennung des Wertes dieser Arbeit wider. Obwohl er ein Hollywoodstar ist, ist er bereit, seine Statur aufzugeben und mit einem geringeren Gehalt anzufangen, um an tiefgründigen Geschichten teilnehmen zu können. Dies zeigt zweifellos sein reines Streben nach seiner Schauspielkarriere und seine Hingabe an die Rolle.
Am Ende wurde „American History X“ nicht nur ein berühmter Gesellschaftsfilm, sondern auch ein wichtiger Meilenstein in Edward Nortons Karriere. Seine Gehaltskürzung ist keine einfache wirtschaftliche Überlegung, sondern eine Selbstinvestition in die Meinung und Beeinflussung der Gesellschaft. Geschichten wie diese zeigen uns, dass Schauspieler nicht nur ihre schauspielerischen Fähigkeiten in Filme einbringen, sondern auch ihre Überzeugungen und ihr Verständnis der Welt. Können solche Leidenschaft und Beharrlichkeit also den gesellschaftlichen Wandel in größerem Maßstab beeinflussen?