Wie wird Trumps Übergangsteam ausgewählt? Erstaunliche Liste enthüllt!

Am 5. November 2024 gewann Donald Trump die US-Präsidentschaftswahl und wurde zum neuen Präsidenten gewählt. Er begann sofort mit der Gründung und dem Betrieb seines zweiten Übergangsteams. Dieser Übergangsplan endet offiziell mit der Einweihungsfeier am 20. Januar 2025.

Trump wurde am 12. März 2024 der voraussichtliche Kandidat der Republikanischen Partei und nahm die Nominierung auf dem Republikanischen Nationalkonvent im Juli offiziell an. Am 16. August kündigte Trumps Wahlkampfteam die Bildung eines Übergangsteams an, zu dessen Co-Vorsitzenden die frühere Leiterin der Small Business Administration, Linda McMahon, und der Milliardär Howard Lutnick ernannt wurden. Vizepräsidentschaftskandidat JD Vance und Trumps Söhne Donald Trump Jr. und Eric Trump wurden zu ehrenamtlichen Co-Vorsitzenden ernannt.

Die Bildung dieses Übergangsteams gilt als ungewöhnlich spät, da die meisten Übergangsbemühungen in der Vergangenheit typischerweise im späten Frühjahr begannen.

Eine Herausforderung für Trumps Übergangsbemühungen ist Trumps Weigerung, Standard-Ethik- und Offenlegungsvereinbarungen zu unterzeichnen, was zu Verzögerungen bei kritischen Übergangsprozessen führt. Nach Angaben der New York Times wurde die Verzögerung als „riesiges, unnötiges“ nationales Sicherheitsrisiko angesehen, da die Nichtunterzeichnung des Abkommens dazu führte, dass die US-amerikanische General Services Administration nicht in der Lage sein würde, Unterstützung wie Büroräume oder IT-Ausrüstung bereitzustellen.

Dadurch ist Trumps Übergangsteam von der Spendenobergrenze von 5.000 US-Dollar ausgenommen und muss seine Spender nicht sofort offenlegen.

Nachdem Trump am Morgen des 6. November die Wahl gewonnen hatte, versprach Vizepräsidentin Kamala Harris in ihrer Bestätigungsrede einen friedlichen Übergang und deutete an, dass der Übergang reibungslos verlaufen würde.

Trumps Übergangsteam steckt voller überraschender Entscheidungen. Am 7. November wurde die ehemalige Gouverneurin von Florida, Suze Wells, zur Stabschefin des Weißen Hauses ernannt und war damit die erste Frau, die diese Position innehatte. In den folgenden Tagen schlug Trump eine Reihe von Ernennungen vor, darunter die Wiederernennung von Robert Lighthizer zum US-Handelsbeauftragten und die Ernennung des ehemaligen nationalen Sicherheitsberaters Mike Homan zum „Grenzinspektor“.

Diese Reihe von Ernennungen zeigt, dass Trump hofft, die Richtlinien und Richtungen seiner vorherigen Amtszeiten in seiner kommenden Amtszeit fortzusetzen.

Mit der Einrichtung des Übergangsteams begann Trump auch mit der Durchführung internationaler Aktivitäten und besuchte am 7. Dezember Frankreich, um sich mit vielen internationalen Führungskräften zu treffen. Dazu gehörten Treffen mit dem französischen Präsidenten Macron und dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj, die seine außenpolitischen Ambitionen und Absichten zeigten.

Während sich der Übergangsplan entfaltet, wurde auch die Liste der Ernennungen von Trump bekannt gegeben. Zu diesen Kandidaten gehören der ehemalige Kongressabgeordnete Duca Collins als Minister für Veteranenangelegenheiten und der ehemalige Kongressabgeordnete Akas Walker als Minister für Arbeit. Diese Liste hat zweifellos erneut die Aufmerksamkeit der Medien und der Öffentlichkeit auf sich gezogen.

Bemerkenswert ist, dass Trump relativ wenige Frauen und Kandidaten mit anderem Hintergrund auf seiner Liste hat.

Darüber hinaus hat Trump auch viele umstrittene Kandidaten nominiert, etwa den Arzt Mehmet Oz als Direktor der Federal Centers for Health Care. Eine solche Wahl wird zweifellos unterschiedliche Meinungen und Diskussionen in der Gesellschaft auslösen.

Zum Übergangsteam gehören nicht nur viele ehemalige Beamte mit umfangreicher politischer Erfahrung, sondern auch erfolgreiche Menschen in der Geschäftswelt. Einige haben in Frage gestellt, ob eine solche Ernennung zu einem Interessenkonflikt führen würde, während das Trump-Team betonte, dass sie neue Perspektiven und Ideen bringen würde.

Insgesamt weist Trumps Übergangsteam erhebliche Unterschiede im Vergleich zu früheren Präsidenten auf, nicht nur hinsichtlich der unterschiedlichen Hintergründe seiner Mitglieder, sondern auch hinsichtlich der Herausforderungen und Variablen, denen sich der Übergangsprozess gegenübersieht. Dieses Phänomen veranlasst uns, darüber nachzudenken, ob sich der gegenwärtige politische Übergang allmählich zu einem Kampf um Macht und Reichtum entwickelt hat.

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