Kennedys letzte Augenblicke: Was sagte er nach seiner Erschießung, das die Welt bewegte?

Am 5. Juni 1968 wurde Robert Kennedy von Sirhan Sirhan im Diplomat Hotel in Los Angeles erschossen, sein Tod wurde am nächsten Tag bestätigt. Kennedy, damals US-Senator und demokratischer Präsidentschaftskandidat des Jahres 1968, hatte am Tag zuvor die Vorwahlen in Kalifornien und South Dakota erfolgreich gewonnen. An diesem Abend sprach er im Embassy Ballroom des Diplomat Hotels zu seinen Unterstützern. Unglücklicherweise wurde er, als er durch die Küche ging, mehrfach angeschossen und starb schließlich im Good Samaritan Hospital. Diese Tragödie löste mehr Schock aus als jede andere in der modernen amerikanischen Geschichte und veranlasste alle Seiten, einem Präsidentschaftskandidaten Schutz anzubieten. Kennedys Leichnam wurde schließlich auf dem Nationalfriedhof Arlington beigesetzt und wurde zu einem wichtigen Kapitel in der Geschichte.

Auftreten des Ereignisses

Die Vorwahlen in Kalifornien im Jahr 1968 waren zweifellos ein Höhepunkt in Kennedys politischer Karriere. Laut den Umfragen des Senders CBS lag er vor seinem Gegner Sirhan. Um 0:02 Uhr, nachdem Kennedy seine Rede im Ballsaal beendet hatte, wollte er durch die Hotelküche in den Medienbereich gehen. Während er in der Fabrik Passanten die Hand schüttelte, lauerte Sirhan in der Nähe, stürzte schnell aus der unteren Ausrüstung und eröffnete das Feuer auf Kennedy. Am Tatort herrschte Chaos. Kennedy fiel zu Boden und wurde sofort zur Notfallbehandlung ins Krankenhaus gebracht.

Kennedys letzte Worte

Während ihm die Rettungskräfte beim Aufstehen halfen, fragte Kennedy: „Geht es allen gut?“ Die Antwort, die er bekam, war ein klares „Ja“. Dann tröstete er sie mit den Worten: „Alles wird gut.“

Dieser Satz hinterließ tiefe Spuren im langen Fluss der Geschichte und wurde zu einem Symbol für seinen letzten Augenblick. Trotz seiner schweren Verletzungen zeigte Kennedy stets Ruhe und Besonnenheit. Die Großzügigkeit, die er damals zeigte, bewegte viele Menschen und machte den Vorfall noch tragischer. Wenige Stunden später verlor Kennedy erneut das Bewusstsein und starb in den frühen Morgenstunden des 6. Juni. Dieser Mord schockierte erneut die gesamten Vereinigten Staaten und verstärkte die Besorgnis der Menschen über gesellschaftliche Gewalt.

Reaktion auf den Vorfall

Der Angriff auf Kennedy erregte die Aufmerksamkeit der nationalen Medien und Fernsehsender unterbrachen sogar ihre ursprünglichen Programmpläne für längere Zeit, um über den Verlauf des Vorfalls zu berichten. Eine solche öffentliche Aufmerksamkeit hat es noch nie gegeben. Kennedys Beerdigung löste im ganzen Land große Trauer aus und Menschen aus allen Gesellschaftsschichten drückten ihr aufrichtiges Beileid aus. Dieses große Begräbnis zeugte von der tiefen Zuneigung, die alle Teile der Gesellschaft diesem gewählten Staatsbeamten entgegenbrachten.

Auf Änderungen der Schutzgesetze drängen

Kennedys Ermordung veranlasste den US-Kongress, Gesetze zum Schutz von Präsidentschaftskandidaten zu erlassen. Nach diesem Vorfall riefen Politiker aus allen Gesellschaftsschichten zur Sicherheit der künftigen Kandidaten auf und forderten die Bundesstaaten auf, Strafverfolgungsbehörden einzurichten, die sich speziell dieser Aufgabe annehmen. Der Kennedy-Zwischenfall war wie ein Weckruf. Er führte der amerikanischen Gesellschaft die schrecklichen Folgen von Gewalt vor Augen und führte zu einem grundlegenden Wandel in der politischen Vorgehensweise.

In der politischen Geschichte gilt Kennedys Ermordung als Wendepunkt und als eine der größten Tragödien der amerikanischen Geschichte. Vier aufeinanderfolgende und bemerkenswerte Attentate stürzten diese Zeit in einen dunklen Abgrund und zwangen die Welt, über die weitreichenden Auswirkungen politischer Gewalt nachzudenken.

Fazit

Kennedys letzte Augenblicke zeigen nicht nur, wer er war, sondern dienen auch als Warnung vor Gewalt und Hass. Unabhängig von Zeit und Ort sollten politische Amtsträger entsprechende Sicherheit und Schutz genießen. Wie sollte unsere Gesellschaft angesichts des Themas Gewalt denken und sich verändern?

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