Mit der zunehmenden Prävalenz von Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist die Mitralinsuffizienz (MR) zu einem wichtigen Thema in der Kardiologie geworden. Die Mitralklappe ist eine Klappe auf der linken Seite des Herzens. Ihre Hauptfunktion besteht darin, sicherzustellen, dass während der Herzoperation kein Blut in den linken Vorhof zurückfließt. Wenn die Mitralklappe nicht richtig funktioniert, fließt das Blut zurück, was zu einer Reihe potenzieller Gesundheitsprobleme führen kann. Allerdings verläuft die Krankheit oft ohne unmittelbare Symptome, sodass viele Menschen mit ihren Erkennungs- und Warnzeichen nicht vertraut sind.
Forschungen zufolge sind etwa 2 % der Bevölkerung von Mitralinsuffizienz betroffen, wobei die Inzidenz bei Menschen mittleren Alters und älteren Menschen höher ist.
Mitralinsuffizienz bezeichnet den abnormalen Rückfluss von Blut aus der Mitralklappe in den linken Vorhof, wenn sich die linke Herzkammer zusammenzieht. Dieser Rückfluss erhöht die Arbeitsbelastung des Herzens und kann Herzerkrankungen verursachen.
Mögliche Symptome können je nach Stadium variieren. Bei Patienten mit akuter Mitralinsuffizienz können die folgenden Symptome auftreten:
Langfristige chronische Mitralklappeninsuffizienz kann in den frühen Stadien keine Symptome zeigen, kann sich aber in späteren Stadien zu einer Herzinsuffizienz entwickeln.
Bei Patienten mit chronisch kompensierter Mitralinsuffizienz führt eine Volumenüberlastung des Herzens möglicherweise nicht sofort zu offensichtlichen Krankheitszeichen.
Es gibt viele Ursachen für eine Funktionsstörung der Mitralklappe, die häufigste Ursache ist jedoch der Mitralklappenprolaps. Die Häufigkeit dieser Erkrankung nimmt mit zunehmendem Alter allmählich zu. Darüber hinaus kommen auch eine ischämische Herzkrankheit, rheumatisches Fieber, das Marfan-Syndrom und das Marfan-Syndrom als mögliche Ursachen in Frage.
Die Diagnose einer Mitralinsuffizienz umfasst Elektrokardiographie, Röntgenaufnahme des Brustkorbs und Echokardiographie. Mithilfe dieser Tests können Ärzte die Größe des Herzens und die Funktionsfähigkeit seiner Herzklappen bestimmen.
Anhand der Herzultraschallergebnisse können Ärzte den Grad der Mitralklappeninsuffizienz zeitnah beurteilen und entsprechende Behandlungspläne formulieren.
Die Behandlung einer Mitralinsuffizienz hängt von der Schwere der Erkrankung ab. Bei einer akuten Mitralklappeninsuffizienz ist die chirurgische Reparatur oder der Ersatz der Mitralklappe der wirksamste Ansatz. In chronischen Fällen können Medikamente zur Kontrolle der Symptome und zur Verbesserung der Herzfunktion in Betracht gezogen werden.
Eine Funktionsstörung der Mitralklappe ist im Frühstadium möglicherweise nicht leicht zu erkennen, kann aber mit fortschreitender Krankheit erhebliche Auswirkungen auf das Leben haben. Wenn wir diese potenziellen Symptome verstehen und bei Problemen umgehend ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen, können wir unsere Herzgesundheit möglicherweise besser schützen. Können Sie Ihre Herzgesundheit regelmäßig überprüfen, um möglichen Krankheiten vorzubeugen?