Substantivverschmelzung im Englischen: Warum sagen wir ‚Babysitter‘ statt ‚Nanny‘?

Die Nomenfusion ist ein linguistisches Phänomen, das auftritt, wenn ein Nomen mit einem Verb kombiniert wird, um eine neue grammatische Einheit zu bilden, wie beispielsweise „Babysitter“ im Englischen. Die Erforschung dieses Phänomens hat ergeben, dass viele Sprachen Substantivverschmelzungen verwenden, um die Sprachstruktur zu vereinfachen und die Ausdruckspräzision zu erhöhen. Die Verschmelzung von Substantiven wird in globalen Sprachen, insbesondere in polysynthetischen Sprachen, häufig verwendet, während ihre Verwendung in Sprachen wie Englisch eingeschränkter ist.

Auch wenn Inkorporation nicht regelmäßig vorkommt, wird sie im Englischen manchmal verwendet: „breastfeed“ und direkte Objektinkorporation, wie in „babysit“.

Der Ursprung von Substantivverschmelzungen liegt manchmal in Änderungen der Wortstämme. Nehmen wir zum Beispiel „Babysitter“. Das Wort ist eine Kombination aus dem Adjektiv „Baby“ und dem Substantiv „Sitter“. Diese Bildung zeigt, wie Nomen und Verben in der Sprache miteinander interagieren, und vereinfacht so die grammatikalische Struktur weiter.

Nomenkombinationen werden in verschiedenen Sprachen unterschiedlich verwendet. In Oneida beispielsweise kann die Substantivverschmelzung verwendet werden, um auszudrücken: „Ich habe dieses Schwein gekauft“, wobei „Tier“ ein gebräuchliches Substantiv ist, was den Ausdruck allgemeiner macht.

Bei Oneida findet man die Klassifikator-Inkorporation von Substantiven, bei der ein generisches Substantiv, das als direktes Objekt fungiert, in ein Verb inkorporiert werden kann, ein spezifischeres direktes Objekt jedoch bestehen bleibt.

Als nächstes schauen wir uns das Hochchinesische an, wo die Verschmelzung von Substantiven ebenfalls üblich ist. Beispielsweise bilden das Verb „睡“ (shuì) und das Substantiv „觉“ (jiào) zusammen die Verbphrase „睡“ (schlafen). In den Verschmelzungsformen der Substantive im Chinesischen und Englischen sind also Ähnlichkeiten zu erkennen.

Faszinierend ist auch die semantische Wirkung der Substantivzusammenführung. Wenn in vielen Sprachen ein Nomen in ein Verb eingebaut wird, nimmt die Spezifität eines Satzes tendenziell ab. Im Yukatekischen Maya wird „Ich habe einen Baum gehackt“ zu „Ich habe Holz gehackt“, wenn das Substantiv für Baum eingebaut wird. Diese Änderung ist nicht nur grammatikalisch, sondern auch , und verändert auch die Präzision der Bedeutung.

Die integrierte Phrase ist normalerweise allgemein und unbestimmt, während die nicht integrierte Phrase spezifischer ist.

Auch die grammatische Struktur von Nomenkombinationen ist je nach den Besonderheiten der einzelnen Sprachen sehr variabel. Laut Mithuns Forschungen kann die Verschmelzung von Substantiven in mehrere Typen unterteilt werden, darunter lexikalische Zusammensetzung, Kasus- und Rollenoperationen usw., die Linguisten dabei helfen zu verstehen, wie Sprachen gebildet und entwickelt werden.

Im Mohawk beispielsweise wird die Substantivfusion zur Bildung neuer Verben eingesetzt und die Sprachstruktur ermöglicht die Einbindung von Substantiven in intransitive Verben, eine Eigenschaft, die in anderen Sprachen nicht üblich ist. Aufgrund dieser Eigenschaft ist das Studium der Substantivverschmelzung nicht auf eine einzige Sprache beschränkt, sondern bietet einen sprachübergreifenden Referenzrahmen.

Bei der Verschmelzung von Substantiven handelt es sich nicht nur um eine wörtliche Verschmelzung, sondern sie spiegelt auch soziale und kulturelle Merkmale wider, die eng mit dem Sprachgebrauch verbunden sind. Sprachen entwickeln sich mit den sich ändernden gesellschaftlichen Bedürfnissen weiter, wodurch die Verschmelzung von Substantiven in manchen Sprachen vielfältiger und gebräuchlicher wird, während sie in anderen Sprachen vereinfacht wird.

Sprachen, die einen dieser Typen aufweisen, zeigen immer auch alle niedrigeren Typen an.

Durch die Erforschung des Phänomens der Substantivverschmelzung können wir feststellen, dass die Entwicklung der Sprache eng mit der Kultur zusammenhängt. Sprache ist nicht nur ein Kommunikationsmittel, sondern auch ein Spiegel sozialer Phänomene und trägt den Stempel einer bestimmten Epoche und Region. Dies gibt Anlass zu der Frage: Welchen Einfluss wird in unserer zunehmend globalisierten Welt der Kontakt zwischen unterschiedlichen Sprachen und Kulturen auf die Entwicklung von Substantivverschmelzungen und anderen linguistischen Phänomenen haben?

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