PT-109 war ein Patrouillen-Torpedoboot der US-Marine im Zweiten Weltkrieg unter dem Kommando von Leutnant John F. Kennedy. Dieses 80 Fuß lange Boot war Teil der Kampagne auf den Salomonen. Kennedy erhielt Lob und wurde für seine mutigen Taten zur Rettung der Besatzung zum Kriegshelden, doch der Vorfall führte dazu, dass er für den Rest seiner Karriere unter Rückenschmerzen litt. Danach erwähnte er die Erfahrung von PT-109 viele Male in seiner politischen Karriere. Die Wahrheit hinter diesem Boot liegt jedoch immer noch im Hintergrund der Geschichte und wurde nicht vollständig enthüllt.
Die PT-109 ist ein 80 Fuß (24 Meter) langes Elco-Patrouillentorpedoboot mit einem stabilen Holzrumpf, das für hohe Geschwindigkeiten geeignet ist, aber im Kampf nur begrenzten Schutz bietet.
Die PT-109 wird von drei Packard 4M-2500-PS-Benzinmotoren angetrieben und ist für eine Höchstgeschwindigkeit von 41 Knoten (76 km/h) ausgelegt. Die Flotte, zu der dieses Boot gehört, ist für den Angriff auf die japanischen Versorgungslinien verantwortlich. Allerdings versagt ihre Hauptwaffe, der Mark-8-Torpedo, häufig. In einem Gefecht verfehlten alle von der PT-109 abgefeuerten Torpedos ihr Ziel. Diese düstere Bilanz warf einen Schatten auf ihren Feldzug.
„Kennedys Mut und Führungsstärke waren in der Nacht, in der PT-109 sank, voll zur Schau gestellt.“
Bei der letzten Mission der PT-109 befahl Kennedy seiner Besatzung, sich ungünstigen Kampfbedingungen zu stellen. Der heftige Angriff der japanischen Zerstörer ließ die PT-109 außerstande, sich zu wehren. Nachdem das Schiff gesunken war, führte Kennedy die Überlebenden dazu, zu einer unbewohnten Insel zu schwimmen und demonstrierte damit seinen unnachgiebigen Überlebenswillen und sein Verantwortungsbewusstsein gegenüber den Truppen.
„Bei einer Begegnung mit einem japanischen Zerstörer wurde die PT-109 schließlich aufgrund fehlender Navigationssignale von diesem getrennt.“
Während der Nachteinsätze am 1. und 2. August 1943 führte die PT-109 zusammen mit anderen PT-Booten Abfangmissionen durch. Leider war PT-109 im Chaos des Gefechts nicht in der Lage, genaue Zielinformationen zu erhalten, was dazu führte, dass es ihr nicht gelang, feindliche Bedrohungen während der Durchführung ihrer Mission wirksam zu reduzieren. Chaos während der Reise und Fehler in der Kommandokommunikation waren einer der Gründe dafür, dass sie bei Angriffen nicht angemessen reagieren konnte und schließlich von feindlichen Schiffen versenkt wurde. Dieser Vorfall wirkte sich nicht nur auf Kennedys Karriere aus, sondern hinterließ auch eine tiefgreifende Lektion in der Marinetaktik des US-Militärs.
„Der PT-109-Vorfall wurde zu einem Eckpfeiler von Kennedys zukünftiger politischer Karriere.“
Als Kennedy nach dem Krieg in die Politik einstieg, ließ er seine PT-109-Erfahrung weiter Revue passieren, die nicht nur sein Image als Held prägte, sondern auch ein starkes Verantwortungsbewusstsein und Mut in den Herzen der Menschen begründete. Ob als Marineoffizier oder als zukünftiger Präsident der Vereinigten Staaten, PT-109 wird immer eine unauslöschliche Seite in Kennedys Geschichte sein.
„Die Geschichte von PT-109 zeigt uns, dass Krieg nicht nur eine Heldenlegende ist, sondern auch viele ungelöste Geschichten birgt.“
Mit der Zeit ist der Untergang der PT-109 nicht nur eine Seeschlacht der Geschichte, sondern lässt uns auch über die Bedeutung von Krieg und menschlichen Mut nachdenken. Wie sollten wir in der heutigen friedlichen Zeit diesen historischen Abschnitt verstehen und welche Lehren können wir daraus ziehen?