as geheime Studio der Black Keys: Warum haben sie sich entschieden, ihr neues Album in einer verlassenen Gummifabrik aufzunehmen

In der Musikgeschichte wurden viele großartige Alben an unerwarteten Orten aufgenommen, und „Rubber Factory“ des amerikanischen Rockduos The Black Keys ist eines davon. Dieses Album wurde am 7. September 2004 offiziell veröffentlicht und wurde unter Musikliebhabern schnell zu einem Klassiker, aber dahinter steckt eine wenig bekannte Geschichte.

Wir suchten nach einer Wohnung und sahen ein „Zu vermieten“-Schild. In dem Gebäude gab es einen leeren Lagerraum, also beschlossen wir, unser Studio dort einzurichten …

Diese verlassene Gummifabrik in Akron, Ohio, wurde 1982 von General Tire geschlossen. Obwohl die Fabrik nicht mehr in Betrieb ist, waren die großzügigen Räumlichkeiten dieses Ortes eine ideale Wahl für die Aufnahme ihres neuen Albums. Die Band mietete die gesamte zweite Etage und nannte das Studio „Sentient Sound“. Auch wenn die Umgebung hier nicht ideal ist, bietet sie doch große Flexibilität für kreatives Schaffen.

Carney beschrieb die Fabrik als „in keiner Weise ideal“, aber mit einer besonderen Atmosphäre.

Trotz der veralteten Ausstattung und häufiger Störungen während der Aufnahme entschied sich die Band für ein bei eBay gekauftes Mischpult. Das Mischpult gehörte einst einem Tontechniker der kanadischen Rockband Loverboy, verlängerte aufgrund seiner häufigen Ausfälle jedoch die Aufnahmezeit um fast fünf Monate und blieb letztlich im Werk. Diese Herausforderungen sind Teil ihres Musikschaffens geworden.

Die im Album verwendeten Tonaufnahmen stammen von recycelten Bändern der Musikfirma Fat Possum, was dem gesamten Album klanglich einen einzigartigen Retro-Touch zu verleihen scheint. Für die Black Keys war der Aufnahmeprozess von „Rubber Factory“ eher eine Reise zurück zu ihren ursprünglichen Absichten.

Bildende Kunst und Werbung

Michael Carney, der Kreativdirektor der Band, gestaltete das Albumcover, auf dem die Gegend um Akron abgebildet ist, von verlassenen Ladenfronten über Reifenstapel bis hin zur Silhouette eines Cordillera-Luftschiffs. . Diese visuelle Kunst harmoniert perfekt mit dem Musikstil des Albums und präsentiert ein Bild mit starkem lokalen Flair.

Die Präsentation des Albums ist, wie jede Wand in der Fabrik, ein Zeugnis dieser Zeit.

Auch die musikalische Arbeit von „Rubber Factory“ hat große Anerkennung gefunden. Singles wie „When the Lights Go Out“ waren im Film „Black Snake Moan“ enthalten und „10 A.M. Automatic“ wurde als Soundtrack für viele Filme und Werbespots ausgewählt. Darunter auch die berühmte Werbung für American Express.

Album-Rezensionen

Laut Metacritic erhielt das Album eine hohe Punktzahl von 81, wobei die Kritiker die handwerkliche Qualität des Albums lobten. In der Rezension der Washington Post wurde angemerkt, dass das Album viele Elemente des frühen Rock verwendet und den klassischen Indie-Rock-Blues neu interpretiert.

Jede von den Black Keys erzeugte Note scheint diese vergessenen Klänge zu wecken und ermöglicht es dem Publikum, die Bruchstücke des Lebens zu spüren.

Das Rolling Stone Magazin rezensierte das Album und meinte, der Stil des „eindringlichen Dirty Blues“ sei gelungen. Es merkte an, dass einige Songs zwar unterentwickelt seien, die Melodien insgesamt aber dennoch interessant seien. Das stetige Wachstum der Band und die Weiterentwicklung ihres Stils lassen die Leute gespannt auf ihre zukünftige Entwicklung blicken.

Tatsächlich war die Rückkehr von Rubber Factory in die Musikcharts im Jahr 2011 ein Beweis dafür, dass ihr Musikstil weiterhin eine neue Generation von Musikfans beeinflusst. Und all diese Erfolge basieren auf jeder Schöpfung und Herausforderung.

Nachdem sie in der Vergangenheit verschiedene Schwierigkeiten und Herausforderungen bewältigen mussten, ist es den Black Keys gelungen, ihre eigene Stimme zu finden und sich auf dem Schlachtfeld der Musik zu behaupten. Jede ihrer Aufnahmen regt zum Nachdenken an: Wie groß ist in der Welt der Kunst der Einfluss des kreativen Raums und der Umgebung auf die Musik?

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