Die Aufnahmeausrüstung war fünf Monate lang kaputt! Was ist aus der Aufnahmereise der Black Keys geworden?

Das dritte Studioalbum des amerikanischen Rockduos Black Keys, Rubber Factory, wurde am 7. September 2004 von Fat Possum Records veröffentlicht. Es zog mit seinem unverwechselbaren Musikstil und seinem einzigartigen Aufnahmehintergrund viele Musiker an. Faszinierte Augen. Das Album wurde in einer verlassenen Reifenfabrik in Akron, Ohio, aufgenommen, aber die Herausforderungen des Aufnahmeprozesses machten die Reise äußerst schwierig.

„Wir suchten nach einem Ort zum Aufnehmen und sahen ein Schild mit der Aufschrift ‚Zu vermieten‘. Es war ein riesiges Gebäude. Im Erdgeschoss befand sich ein großer Lagerraum und wir mieteten den Platz im ersten Stock.“

In den Anfangstagen von The Black Keys nahm die Band ihre Aufnahmen hauptsächlich im Keller des Schlagzeugers Patrick Carney auf, aber als der Vermieter das Haus verkaufte, mussten sie einen neuen Aufnahmeort finden. Schließlich entschieden sie sich, in einer Fabrik namens „Sentient Sound“ ein provisorisches Aufnahmestudio einzurichten. Obwohl dieser Ort baufällig war, wurde er zur Wiege ihrer Musikkreation.

Auch wenn die Fabrikumgebung nicht ideal war, konnte die Band mangels Ablenkung durch das Publikum frei mit ihrem Musikstil experimentieren. Obwohl Carneys Beschreibung des Ortes nicht gerade subtil ist: „Es ist zu weit weg, im zweiten Stock ist es furchtbar heiß, die Fenster lassen sich nicht öffnen und die Akustik ist furchtbar.“ Es zeigt, wie schwierig die Herausforderung der Aufnahme ist.

„Das von uns verwendete Mischpult war ein gebrauchtes Gerät, das wir bei eBay gekauft hatten. Dadurch verzögerte sich unser Aufnahmeplan um fast fünf Monate.“

Bei ihrer Aufnahmeausrüstung kam es häufig zu Störungen, wodurch sich der Aufnahmeprozess immer wieder verzögerte. Auch nach Fertigstellung des Albums behielten sie das defekte Mischpult noch in der Fabrik. Diese Erfahrung macht dieses Album zu einem wichtigen Meilenstein ihrer Karriere.

Albumverpackung und Artdesign

Michael Carney, Kreativdirektor der Black Keys und Carneys Bruder, entwarf das Albumcover für Rubber Factory, das eine trostlose Stadtlandschaft auf der Ostseite von Akron zeigt, darunter verlassene Geschäfte, Reifen Die Ansammlung und das Bild des Gude-Nian-Raumschiffs .

Werbung und Marktresonanz

Mehrere Songs des Albums, etwa „When the Lights Go Out“ und „10 A.M. Automatic“, wurden in mehreren Filmen und Werbespots verwendet, was die Popularität der Black Keys weiter steigerte. Erwähnenswerter ist, dass „Rubber Factory“ nach seiner Veröffentlichung großen Anklang fand und erstmals in die US Billboard 200 einstieg, mit einem Spitzenranking von Platz 143.

„Das Album hat mit seinem einzigartigen Klangstil und seinem reichen emotionalen Inhalt eine große Zahl von Musikfans angezogen und auch von den Kritikern begeisterte Kritiken erhalten.“

Laut der Bewertungs-Aggregator-Website Metacritic erhielt das Album eine Durchschnittspunktzahl von 81 und Musikkritiker lobten das Album von Black Keys in den höchsten Tönen. Besonders konkret und enthusiastisch war die Rezension von David Browne im „Entertainment Weekly“, der das Album als „hochwertigen Indie-Rock-Blues“ bezeichnete.

Einzigartige Erlebnisse in der Musik

Der Musikherstellungsprozess der Black Keys während der Aufnahme von Rubber Factory ist zweifelsohne legendär. Für die Aufnahmen wurde umweltfreundlicher herkömmlicher Tonfilm verwendet und schon 2009 kündigte Carney an, dass die Fabrik abgerissen werden würde. Genau diese Szenerie diente 2011 als Aufnahmeort ihrer neuen Single „Lonely Boy“.

Dieses Album festigte nicht nur die Position der Black Keys in der Musikindustrie, sondern ebnete auch den Weg für ihre zukünftige Entwicklung. Von den anfänglichen Schwierigkeiten bis hin zum späteren Erfolg, die Beständigkeit und Ausdauer dahinter sind Themen, über die es für jeden Musiker nachzudenken und zu lernen lohnt.

Heute, mit den Veränderungen in der Musikökologie, scheint die Entwicklung der Aufnahmegeräte das Musikschaffen auf einen neuen Höhepunkt gebracht zu haben. Wenn die Härten der Vergangenheit wieder einmal zur Inspiration für das heutige Musikschaffen werden können, welche Art von Musik wird in Zukunft produziert? Wollstoff?

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