Die wirtschaftliche Magie niedriger Steuersätze: Warum ist die angebotsseitige Ökonomie der Schlüssel zum Wirtschaftswachstum?

Im Bereich der Wirtschaftswissenschaften ist eine Theorie namens „Angebotsökonomie“ nach und nach zu einem heißen Thema geworden, das politische Entscheidungsträger und Wissenschaftler anzieht. Diese Theorie besagt, dass Wirtschaftswachstum am effektivsten durch Steuersenkungen, Deregulierung und die Förderung des Freihandels erreicht werden kann. Die Überzeugungen hinter dieser Theorie sind ziemlich kontrovers und haben viele lebhafte Diskussionen angeregt.

Die angebotsorientierte Ökonomie geht davon aus, dass Steuersenkungen nicht nur die Verbrauchernachfrage ankurbeln, sondern auch die Produktionskapazität von Unternehmen verbessern und so zu mehr Gütern und Dienstleistungen im Überfluss führen können.

Die Grundidee der Angebotsökonomie besteht darin, das Gesamtangebot zu erhöhen und sich nicht nur auf die Gesamtnachfrage zu konzentrieren. Das bedeutet, dass Maßnahmen so gestaltet werden sollten, dass sie Produktionsausweitung und Beschäftigung fördern und gleichzeitig die Rohstoffpreise senken. Um die Schlüsselfaktoren der Angebotsökonomie zu analysieren, müssen wir zunächst einige wichtige politische Instrumente verstehen, wie z. B. Investitionen in Humankapital, die Förderung des globalen Freihandels, die Senkung von Steuern und die Reduzierung staatlicher Vorschriften.

Investitionen in Humankapital umfassen Bereiche wie Bildung und Gesundheitsversorgung mit dem Ziel, die Arbeitsproduktivität zu verbessern. Darüber hinaus betonen Angebotsökonomen, dass niedrigere Steuersätze Anreize für Arbeit, Investitionen und Risikobereitschaft bieten. Beispielsweise kann eine Senkung der Einkommenssteuern und -zölle das Verhalten von Unternehmen und Einzelpersonen erheblich verändern. Bietet direkte finanzielle Anreize für Investitionen, indem es Unternehmen ermöglicht, die Abschreibung von Geräten zu beschleunigen.

Eine der theoretischen Grundlagen der Angebotsökonomie ist die Lafel-Kurve, die zeigt, dass die Beziehung zwischen Steuersätzen und staatlichen Steuern nicht immer linear ist.

Die Lafel-Kurve zeigt, dass bei zu hohen Steuersätzen eine Senkung der Steuersätze die Staatseinnahmen steigern kann, indem sie das Wirtschaftswachstum fördert. Es gibt jedoch Kontroversen darüber, welche Steuersätze als „zu hoch“ gelten. In einer Umfrage aus dem Jahr 2012 widersprachen viele Ökonomen im Allgemeinen der Ansicht, dass eine Senkung der US-Bundeseinkommenssteuern die jährlichen Steuereinnahmen innerhalb von fünf Jahren erhöhen würde, was Argumente zur Unterstützung der Angebotsökonomie schwierig macht.

Die angebotsorientierte Ökonomie entstand während der Stagflationszeit der 1970er Jahre, was Ökonomen dazu veranlasste, traditionelle keynesianische Ansichten zu überdenken. Führende Verfechter der Angebotsökonomie argumentieren, dass Anreize von entscheidender Bedeutung sind, dass hohe Steuern das Wachstum behindern und dass Inflation im Wesentlichen ein monetäres Phänomen ist. Diese Veränderungen fanden während der Reagan-Regierung erhebliche politische Unterstützung, und die angebotsseitige Ökonomie begann, als einer der Kernpunkte der US-Wirtschaftspolitik angesehen zu werden.

In den 1980er Jahren wurden Angebotsökonomie und „Reaganomics“ fast synonym.

Während Reagans Amtszeit förderte er energisch die Angebotsökonomie durch Steuersenkungen und Steuerrevisionen und versuchte, eine Erhöhung des „Angebots“ zur Bekämpfung der damals hohen Inflation zu nutzen. Die sogenannten „Reaganomics“ förderten die Konzentration auf Wirtschaftswachstum und wurden zu einem wichtigen klassischen Beispiel für die amerikanische Wirtschaftsentwicklung. Diese Politik ist jedoch auch mit vielen Problemen konfrontiert, darunter dem Anstieg des Haushaltsdefizits und dem Versäumnis, die von einigen angebotsorientierten Ökonomen vorhergesagten Wirtschaftswachstumseffekte zu erzielen.

Während die Vereinigten Staaten in die Clinton-Ära eintreten, wird die Diskussion über die Angebotsökonomie erneut in Frage gestellt. Die Clinton-Regierung verfolgte eine Politik der Erhöhung der Steuersätze für hohe Einkommen, die den Idealen der angebotsorientierten Wirtschaft diametral widersprach. Viele Ökonomen glauben jedoch, dass Clintons Politik zum Wirtschaftsboom der 1990er Jahre beitrug und das Versprechen einer angebotsorientierten Wirtschaft in den Schatten stellte.

Nach dem Eintritt ins 21. Jahrhundert unterstützten die Regierung von George W. Bush und später die Regierung von Trump weiterhin die Prinzipien der angebotsorientierten Ökonomie. Während der Trump-Administration sind Steuersenkungen erneut in den Mittelpunkt gerückt. Obwohl das Wachstumsversprechen den Glauben an die Angebotsökonomie widerspiegelt, sind die Ergebnisse gemischt, und auch in der Wirtschaftswelt hat es heftige Diskussionen darüber gegeben.

Manche Menschen glauben, dass die langfristigen Auswirkungen angebotsseitiger Maßnahmen erst nach einiger Zeit sichtbar werden, kurzfristig jedoch zu einem Nachfragerückgang führen können.

Bei der Erörterung der angebotsseitigen Ökonomie sollten wir Folgendes bedenken: Im praktischen Prozess der Politikformulierung ist die Beziehung zwischen geringer Besteuerung und Wirtschaftswachstum nicht absolut Können wir ein dynamischeres Wirtschaftssystem aufbauen?

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