Die Geburtszange ist ein medizinisches Instrument, das sich über Jahrhunderte weiterentwickelt hat und auch heute noch für den Geburtsvorgang äußerst wichtig ist. Es handelt sich dabei nicht nur um ein physisches Hilfsmittel, sondern auch um ein wichtiges Symbol für den Wandel der Geburtsmethoden im Laufe der Geschichte. Mit dem Fortschritt der Medizin haben sich Geburtszangen allmählich zu einem notwendigen Mittel entwickelt, um die Sicherheit von Mutter und Kind zu gewährleisten, insbesondere wenn während der Entbindung unerwartete Situationen auftreten.
„Als Alternative zur Vakuumextraktion kann eine Geburtszange eingesetzt werden.“
Die Hauptfunktion einer Geburtszange besteht darin, Müttern eine reibungslose Geburt zu ermöglichen. Wenn der Geburtskanal des Fötus blockiert ist oder andere abnormale Zustände auftreten, kann die Geburtszange sofort eingesetzt werden, um die Notwendigkeit eines Kaiserschnitts oder anderer Operationen zu verringern. Nach modernen Forschungsergebnissen kann die Geburtszange in den meisten Fällen die Gesundheit von Mutter und Fötus schützen. Natürlich spielt auch das technische Niveau des Operateurs eine wichtige Rolle.
„Eine Zangengeburt ist für Mutter und Kind grundsätzlich sicherer als ein Kaiserschnitt.“
Allerdings ist die Verwendung einer Geburtszange auch mit einigen Risiken verbunden. Zu den potenziellen Risiken für das Baby zählen Gesichtsnervenschäden und Knochenbrüche; bei der Mutter kann die Geburtszange zu Dammrissen, Schmerzen und anderen Komplikationen nach der Geburt führen. Diese Risiken können zwar nicht ignoriert werden, sie können im modernen medizinischen Umfeld jedoch größtenteils wirksam kontrolliert und reduziert werden.
Die Zange besteht aus zwei Hauptarmen, die sich um den Kopf des Babys legen. Ihr Design muss flexibel sein, um nicht nur der Größe und Haltung des Babys gerecht zu werden, sondern auch die Krümmung des Geburtskanals zu berücksichtigen. Die oben genannten Einstellungen stellen sicher, dass die Pinzette einen stabilen Halt bietet und bei Bedarf Kraft ausübt.
Von den vielen Arten von Pinzetten ist die Simpson-Pinnwand die am häufigsten verwendete Art. Sie weist eine lange, abgerundete Kurvenform auf. Daher kann es bei der Deformation des fetalen Kopfes wirksame Unterstützung bieten. Es gibt jedoch noch weitere verschiedene Arten von Zangen auf dem Markt, wie beispielsweise die Kielland-Zange, die auf der Grundlage spezifischer klinischer Anforderungen entwickelt wurden.
Vor dem Einsatz einer Geburtszange muss sichergestellt werden, dass der Gebärmutterhals vollständig geöffnet ist und die Fruchtblase geplatzt ist. Auch die Krankengeschichte der Frau muss sorgfältig berücksichtigt werden. Während der Operation ist die korrekte Positionierung des fetalen Kopfes von entscheidender Bedeutung, damit die entsprechende Kraft zur Unterstützung der Geburt wirksam eingesetzt werden kann.
„Ob hohe, mittlere oder niedrige Entbindungszange, die geeignete Entbindungsmethode muss entsprechend der fetalen Position ausgewählt werden.“
Die früheste Geschichte der Geburtszange lässt sich bis ins 16. Jahrhundert zurückverfolgen und ihr Designkonzept ist ein Familienpatent. Sie hielten dieses Werkzeug innerhalb bestimmter Kreise geheim und verwendeten es im Kreißsaal. Mit der fortschreitenden Verbesserung der Instrumententechnologie werden Geburtszangen immer häufiger eingesetzt und gelten als Schlüssel zur Bewältigung schwieriger Geburten.
Seit dem 19. Jahrhundert hatte die Entwicklung der Geburtszange einen tiefgreifenden Einfluss auf die Weiterentwicklung der Geburtshilfe. Dieses Werkzeug ermöglichte es männlichen Ärzten nicht nur, eine wichtige Rolle bei der Geburt zu spielen, sondern veränderte auch kulturell die traditionellen Vorstellungen rund um die Geburt. Heutzutage ist eine Geburt nicht mehr allein auf die Hilfe der Frau zu Hause angewiesen; professionelle medizinische Teams gehören zum Standard.
Auch wenn neue Technologien wie Kaiserschnitt und Vakuumextraktion aufkommen, haben Geburtszangen immer noch ihren Platz als klassisches Entbindungsinstrument. In besonderen Situationen oder in Notfällen kann eine Geburtszange die Geburt wirksam unterstützen und Mutter und Fötus durch diese wichtige Lebensphase begleiten. Angesichts der fortschreitenden Technologie und der Aktualisierung des medizinischen Wissens müssen wir möglicherweise die heutige Bedeutung dieses traditionellen Instruments und seine künftige Rolle neu überdenken.
Die Geschichte lehrt uns, dass der Fortschritt von Wissenschaft und Technik und die Entwicklung medizinischer Geräte immer eng miteinander verknüpfte Prozesse sind. Wie wird sich die Entwicklung von Geburtszangen in Zukunft auf die Geburtsmethoden auswirken?