Neuroendokrine Tumoren (NETs) sind Tumoren, die aus neuroendokrinen Zellen entstehen, die mit dem endokrinen System zusammenhängen und weit im Körper verteilt sind. Diese Tumoren treten am häufigsten im Darm auf und werden oft als Darmkrebs bezeichnet, können aber auch in der Bauchspeicheldrüse, der Lunge und anderswo auftreten. Obwohl es viele Arten von NETs gibt, werden sie oft als eine Gruppe von Geweben behandelt, da die Zellen dieser Tumorklasse gemeinsame Merkmale aufweisen, darunter ein ähnliches histologisches Erscheinungsbild und spezielle Sekretkörnchen.
„Obwohl Cassino-Tumoren in einigen Fällen offensichtliche Symptome verursachen können, sind sich viele Patienten nicht bewusst, dass sie Krebs haben, da keine spezifischen Symptome vorliegen.“
Die sekretorischen Aktivitäten und physiologischen Funktionen dieser Zellen ermöglichen es vielen NETs, lange Zeit im menschlichen Körper latent zu bleiben, wenn die Tumoren klein und unauffällig sind. Viele Patienten befinden sich oft bereits in einem fortgeschrittenen Stadium, wenn bei Untersuchungen Tumore entdeckt werden. Dies macht NETs klinisch zu einer Herausforderung, insbesondere im Hinblick auf eine frühzeitige Diagnose und rechtzeitige Behandlung.
Gemäß der Klassifikation der Weltgesundheitsorganisation (WHO) werden NETs hauptsächlich in drei Kategorien eingeteilt: gutartige Tumoren mit unbestimmtem Verhalten, neuroendokrine Tumoren mit wenig bösartigem Verhalten und neuroendokrine Krebsarten mit hochbösartigem Verhalten. Bei der anschließenden Beurteilung werden die histologischen Eigenschaften dieser Tumoren, einschließlich Zellgröße, lymphovaskuläre Invasion, Anzahl der Teilungen und prostataspezifisches Antigen, berücksichtigt.
„Das Bewertungssystem von NETs bietet eine effektive Möglichkeit, ihr biologisches Verhalten und ihre Prognose zu bewerten.“
Die Symptome von NET hängen von der Lage des Tumors und den von ihm ausgeschütteten Hormonen ab. Beispielsweise sind Cassino-Tumoren unter den Darmtumoren oft asymptomatisch und können sogar zufällig entdeckt werden, wenn sich der Patient anderen Operationen unterzieht. Viele Tumoren verursachen oft keine auffälligen Symptome, selbst wenn sie metastasiert sind.
„Zu den Symptomen von Cassino-Tumoren gehören Hitzewallungen, Durchfall und sogar Herzversagen, aber diese Symptome werden oft ignoriert oder falsch diagnostiziert.“
Dadurch befinden sich viele Patienten bereits bei der Diagnose in einem ernsteren Zustand, was die Behandlung schwieriger und teurer macht. Daher sind regelmäßige Kontrolluntersuchungen besonders bei Menschen mit höheren Risikofaktoren unbedingt erforderlich.
Die Diagnose von NETs beruht in der Regel auf der Messung endokriner Hormone, bildgebenden Untersuchungen und histologischen Untersuchungen. Bei der Untersuchung festgestellte abnormale Hormonspiegel können Ärzten häufig dabei helfen, die Art des Tumors und sein biologisches Verhalten zu bestimmen.
„Bildgebende Untersuchungen wie CT-Scans und MRT sind äußerst hilfreich, um die Größe und Lage von Tumoren zu bestimmen und festzustellen, ob sie Metastasen gebildet haben.“
Was die Behandlung betrifft, hängt der Behandlungsplan für NET normalerweise von der spezifischen Lage und dem Stadium des Tumors sowie dem allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten ab. Bei geringgradigen und asymptomatischen Tumoren ist manchmal eine Beobachtungsstrategie angebracht, während bei lokal fortgeschrittenen oder metastasierten Tumoren eher eine symptomatische Behandlung bevorzugt wird, um die Schmerzen und Beschwerden des Patienten zu lindern.
Mit der Weiterentwicklung der Diagnosetechnologie werden auch die Früherkennung von NET und ihre Entfernungstechnologie schrittweise aktualisiert. Dann stellt sich die Frage: Wie stellen wir in Zukunft sicher, dass jeder über die rechtzeitigen und notwendigen Tests verfügt, um diese versteckten Tumore frühzeitig zu erkennen?