In der modernen Zahnbehandlung hat Zahnzement ein breites Anwendungsspektrum und deckt eine Vielzahl klinischer und kieferorthopädischer Anforderungen ab. Diese scheinbar unscheinbaren Materialien spielen tatsächlich eine sehr entscheidende Rolle. Im Folgenden werden die verschiedenen Verwendungszwecke dieser Zemente und die dahinter stehenden wissenschaftlichen Prinzipien untersucht.
Zahnzement ist eine Mischung aus Pulver und Flüssigkeit, die vor der Verwendung von Hand gemischt wird. Diese Eigenschaft ermöglicht es Zahnärzten, ihre Verarbeitungszeit, Menge und Konsistenz je nach Bedarf anzupassen. Mit der Entwicklung der Technologie können einige Zemente wie Glasionomerzement (GIC) auch mit mechanischen Mischgeräten gemischt werden.
Der Einsatz von Zahnzement umfasst die vorübergehende Reparatur von Zähnen, das Füllen von Hohlräumen zum Schutz der Zahnpulpa und die Verwendung als Klebstoff zur Befestigung von Restaurationen.
Eine der Hauptanwendungen von Zahnzement ist die Verwendung als temporäres Restaurationsmaterial. Aufgrund der geringen mechanischen Festigkeit von Dentalzement ist dieser im Allgemeinen nicht für die dauerhafte Belastbarkeit okklusaler Kräfte geeignet. Daher werden sie am häufigsten für kurzfristige Reparaturen wie Kaltstahlreparaturen oder vor dem Auftragen dauerhafterer Materialien verwendet.
Wenn die Karies bis in die Nähe der Pulpa reicht, verwendet Ihr Zahnarzt Zement als Unterlage oder Unterlage, um die Pulpa vor weiteren Schäden zu schützen. Zu den geeigneten Zementen gehören Zinkoxid-Eugenzement und Zinkpolycarboxylatzement, die nicht nur Schutz bieten, sondern auch eine gute Biokompatibilität aufweisen.
Zement kann auch zur Befestigung von Zahnrestaurationen wie Kronen und Brücken verwendet werden. Die Zusammensetzung dieser Zemente ähnelt in der Regel Restaurierungszementen, enthält jedoch weniger Bindemittel und weist daher eine geringere Viskosität auf. Zu den gängigen Haftzementen gehören: Glasionomerzement (GIC) und Polyzinkcarboxylatzement.
Der ideale Zahnzement sollte Eigenschaften wie eine hohe Biokompatibilität, eine gute Wärmedämmung und ein geringes allergenes Potenzial aufweisen.
Diese Eigenschaften sind entscheidend für die Sicherheit und Wirksamkeit von Dentalmaterialien. Beispielsweise wird Zinkoxid-Eugene-Zement aufgrund seines geringen allergenen Potenzials und seiner guten Hafteigenschaften häufig verwendet, was ihn bei verschiedenen zahnmedizinischen Anwendungen äußerst effektiv macht.
Die Zusammensetzung von Zahnzement basiert im Allgemeinen auf den darin verwendeten Verbindungen und kann in die folgenden Kategorien unterteilt werden:
Obwohl Zahnzement in den meisten klinischen Situationen sicher ist, kann es bei einigen Patienten zu einer allergischen Reaktion auf die im Zement enthaltenen Chemikalien kommen.
Es wurde festgestellt, dass bestimmte Materialien allergische Reaktionen wie Geschwüre und Hautentzündungen und sogar schwere systemische Reaktionen hervorrufen können. Zahnärzte müssen die individuellen Umstände eines Patienten sorgfältig abwägen, bevor sie diese Materialien verwenden.
Angesichts der ständig fortschreitenden Technologie entwickeln sich auch die Zusammensetzung und Anwendungsmethoden von Zahnzement ständig weiter. Die neue Generation von harzbasierten Zementen und selbsthaftenden Zementen erhält aufgrund ihrer überlegenen Leistung sowohl in ästhetischer als auch in praktischer Hinsicht zunehmend Aufmerksamkeit.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Zahnzemente eine wichtige Rolle beim Schutz der Zähne spielen und durch ihre Vielfältigkeit und Funktionalität eine wesentliche Unterstützung bei Zahnbehandlungen darstellen. Wie werden diese Zemente in Zukunft weiter verbessert und eingesetzt?