Im Zuge der modernen Wissenschaft und Technologie schreitet die Forschung zur Wärmeleitung und Wärmekonvektion weiter voran, und das Konzept der konjugierten Wärmeübertragung ist, insbesondere nach der weit verbreiteten Verwendung digitaler Computer, zu einem wichtigen Meilenstein geworden. Von den Faustregeln zu Newtons Zeiten bis hin zur heutigen mathematischen Modellierung hat dieser Prozess nicht nur das Verständnis der wissenschaftlichen Gemeinschaft über den Wärmefluss verändert, sondern auch viele technologische Innovationen vorangetrieben. Wenn wir die Geschichte der konjugierten Wärmeübertragung diskutieren, können wir ihre tiefgreifenden Auswirkungen auf verschiedene technische Anwendungen erkennen.
Die Grundlage der konjugierten Wärmeübertragung besteht darin, zu beschreiben, wie Wärme zwischen einem Objekt und der umströmenden Flüssigkeit interagiert, und diese Wärmeübertragung wird durch die Wechselwirkung zwischen den beiden Objekten angetrieben.
In den 1960er Jahren schlug Theodore L. Perelman erstmals ein Kopplungsproblem vor, das die Wärmeübertragung zwischen Flüssigkeitsströmung und Feststoffen beinhaltet, und prägte den Begriff „konjugiertes Wärmeübertragungsproblem“. Seitdem haben Perelman und sein Kollege A.V. Luikov diese Theorie schrittweise weiterentwickelt. Zu dieser Zeit begannen viele Forscher auch, verschiedene Methoden zur Lösung einfacher Probleme anzuwenden und Lösungen zwischen Festkörpern und Flüssigkeiten an ihren Grenzflächen zu kombinieren. Diese bahnbrechenden Studien legten nicht nur die akademische Grundlage für die konjugierte Wärmeübertragung fest, sondern ebneten auch den Weg für den späteren technologischen Fortschritt.
Die Bildung des konjugierten Wärmeübertragungsproblems umfasst zwei Gleichungssysteme, nämlich den Feststoffbereich und den Flüssigkeitsbereich. Für feste Teile, ob stationär oder instabil, muss die Laplace- oder Poisson-Gleichung der Wärmeleitung berücksichtigt werden. Im Fluidteil sind je nach Strömungsart die Navier-Stokes-Gleichung und die entsprechende Energiegleichung anzuwenden. Bei laminarer Strömung muss die Grenzschicht berücksichtigt werden, während bei turbulenter Strömung die Reynolds-gemittelten Navier-Stokes-Gleichungen verwendet werden.
Numerische Methoden sind zu einer effektiven Methode zur Lösung konjugierter Probleme geworden, wobei unter der Annahme, dass an der Schnittstelle vorhandene Randbedingungen vorliegen, schrittweise Lösungen erhalten werden.
Numerische Simulationsmethoden sind mit der Verbesserung der Rechenleistung immer ausgereifter geworden, was eine solide Grundlage für die Untersuchung der konjugierten Wärmeübertragung bietet. Unter anderem kann die von Patankar vorgeschlagene umfassende Lösungsmethode die Gleichungen von Festkörpern und Flüssigkeiten gleichzeitig lösen und so die Kontinuität der Randbedingungen sicherstellen. Die Anwendung dieser Methode verbessert die Effizienz der Wärmeübertragung während des Behandlungsprozesses erheblich und fördert so den Fortschritt der Medizin- und Ingenieurtechnik.
Die konjugierte Wärmeübertragung ist nicht nur eine wissenschaftliche Theorie, sondern betrifft mit ihrem breiten Anwendungsspektrum auch viele Bereiche wie die Luft- und Raumfahrt, Kernenergiereaktoren und die Lebensmittelverarbeitung.
Seit den 1960er Jahren hat sich die Methode der konjugierten Wärmeübertragung zu einem leistungsstarken Werkzeug mit einem breiten Anwendungsspektrum entwickelt, von der Modellierung technischer Systeme bis zur Erforschung natürlicher Phänomene. Von einfachen technischen Berechnungen bis hin zu komplexen Fluidwechselwirkungen erweitert sich das Spektrum möglicher Anwendungen ständig. Tatsächlich zeigt die überprüfte Literatur, dass diese Methode in den letzten hundert Jahren auf mehr als 100 verschiedene Fälle und Studien angewendet wurde und immer noch in den neuesten wissenschaftlichen Forschungsergebnissen aktiv ist.
Heutzutage ist es nicht schwer festzustellen, dass das theoretische Gebiet der konjugierten Wärmeübertragung weiterhin mit der Informationstechnologie kombiniert wird, was die Entwicklung der Digitalisierung und Automatisierung weiter vorantreibt. Mit der weiteren Verbesserung der Computational Fluid Dynamics (CFD)-Technologie werden die Genauigkeit und der Anwendungsbereich dieser Methode zweifellos weiter zunehmen.
Gibt es im Forschungsfortschritt der konjugierten Wärmeübertragung potenzielle Bereiche, die in Zukunft noch nicht erforscht wurden? Vielleicht kann diese Art des Denkens mehr Motivation für Innovation und Erkundung wecken?