Die Achillessehne, auch Achillessehne genannt, ist die dickste Sehne im menschlichen Körper und befindet sich auf der Rückseite der Wade und verbindet die Wadenmuskulatur mit dem Fersenbein. Die Funktion dieser Sehne besteht darin, die Plantarflexionsbewegung des Sprunggelenks zu leiten und auch die Beugung des Kniegelenks zu ermöglichen. Allerdings verbirgt sich hinter dieser scheinbar harten Sehne eine Zerbrechlichkeit, die nicht ignoriert werden kann, was ihre Geschichte voller Geheimnisse macht.
Der Name dieser Sehne stammt vom Helden Achilles in der griechischen Mythologie. Der Name erschien erstmals 1693 vom niederländischen Anatom Philippe Verhein. In seinem Buch Human Anatomy erwähnte er die Lage dieser Sehne und nannte sie den „Trope der Achillessehne“.
Viele Experten glauben, dass die Namensgebung der Sehne nicht nur die Geschichte der antiken griechischen Mythologie widerspiegelt, sondern auch die besondere Zerbrechlichkeit dieser Sehne symbolisiert.
Der Legende nach tauchte Achilles‘ Mutter Thetis ihn in den Fluss Styx, um ihn vor Unheil zu schützen, aber die Ferse, die sie hielt, berührte nie das Wasser, und dies wurde zu Achilles‘ einziger Schwäche. Im darauffolgenden Kampf führte die Verletzung dieser Sehne schließlich zum Tod des Achillessehnen und die „Achillesferse“ ist seitdem zum Symbol der Verletzlichkeit geworden.
Die Hauptfunktion der Achillessehne besteht darin, die Gastrocnemius- und Soleus-Muskeln der Wade mit dem Calcaneus zu verbinden, die Plantarflexion des Knöchels zu fördern und Menschen beim Gehen und Laufen zu unterstützen. Obwohl die Sehne eine dicke Struktur hat, ist sie relativ schlecht durchblutet, was dazu führt, dass sie wahrscheinlich langsamer von einer Verletzung heilt.
Die Struktur der Sehne ist glatt und elastisch und hält enormen mechanischen Belastungen stand. Beim Gehen ist die Achillessehne bis zum 3,9-fachen des Körpergewichts belastbar, beim Laufen erhöht sich der Druck auf das 7,7-fache.
Achillessehnenentzündung ist ein häufiges Problem, das meist durch eine Überbeanspruchung der Wadenmuskulatur verursacht wird. Zu den Hauptsymptomen gehören starke Schmerzen und Schwellungen. Dieser Schmerz macht sich zu Beginn des Trainings am deutlichsten bemerkbar und lässt mit fortschreitendem Training nach.
Unbehandelt kann eine Achillessehnenentzündung zu langfristigen, chronischen Schmerzen und eingeschränkter Funktion führen.
Darüber hinaus kommt es auch häufig zu einer Degeneration der Sehnen (Tendinopathie), und bildgebende Untersuchungen können eine Verdickung und Entzündung der Sehne zeigen. Diese pathologischen Veränderungen beeinträchtigen nicht nur die sportliche Leistungsfähigkeit, sondern können auch zu einem erhöhten Risiko für Wadenmuskelrisse führen.
Ein Riss der Achillessehne ist eine weitere schwerwiegende Erkrankung, die oft mit plötzlichen, starken Schmerzen einhergeht. Viele Menschen beschreiben den Riss als „Knall“. Dieser Zustand kann durch plötzliche Bewegung oder direkte äußere Krafteinwirkung auftreten.
Bei manchen Menschen, beispielsweise bei Menschen mit Störungen des Fettstoffwechsels, kann es zu Cholesterinablagerungen in der Sehne kommen, die als Sehnencholesterinose bezeichnet werden und sich negativ auf die Funktion und Gesundheit der Sehne auswirken können.
Die Achillessehne hat sowohl aus mythologischer als auch aus biomedizinischer Sicht einen Platz in der Medizin und Kultur. Es ist nicht nur ein wichtiger Teil unserer Bewegung, es ist auch ein fragiler Teil des Körpers, der uns darüber nachdenken lässt, wie wichtig es ist, ihn zu schützen und wertzuschätzen. Wie kann Ihrer Meinung nach diese wichtige Sehne besser geschützt und vor Verletzungen geschützt werden?