Wachstumshormonmangel (GHD) ist eine Erkrankung, die aufgrund einer unzureichenden Produktion von Wachstumshormonen eine Reihe von gesundheitlichen Problemen verursacht. Warum also wirkt sich dies auf unsere Körperfettzunahme und unseren Muskelabbau aus? Dieser Artikel untersucht die Ursachen, Symptome und versteckten Auswirkungen von GHD bei Erwachsenen.
Ein Mangel an Wachstumshormonen kann bereits im Kindesalter bestehen oder sich im Erwachsenenalter entwickeln. Zu den Ursachen dieser Erkrankung können genetische Faktoren, Traumata, Infektionen, Tumore oder Strahlentherapie gehören. Bei vielen Erwachsenen kann es infolge eines Hypophysentumors oder seiner Behandlung zu Wachstumshormonmangel kommen. Darüber hinaus nimmt mit zunehmendem Alter die natürliche Ausschüttung von Wachstumshormonen ab. Dies ist ein normales Phänomen, bei manchen Menschen kommt es jedoch tatsächlich zu schwerwiegenden Mangelerscheinungen.
Auswirkungen eines Wachstumshormonmangels bei ErwachsenenDie Auswirkungen eines Wachstumshormonmangels bei Erwachsenen können schwerwiegend sein und zu einer Verringerung der Muskelmasse und einer Zunahme des Körperfetts, insbesondere im Taillenbereich, führen.
Ein Mangel an Wachstumshormonen kann bei Erwachsenen zu Veränderungen der Körperzusammensetzung führen, die oft nicht sofort erkennbar sind. Obwohl sich manche Menschen der direkten Beziehung zwischen GHD und Wachstumsrate bewusst sind, wurde den indirekten Auswirkungen auf Körperfett und Muskeln weniger Aufmerksamkeit geschenkt. Hier sind einige der Hauptsymptome:
Wachstumshormone spielen eine wichtige Rolle beim Erhalt der Muskel- und Knochenmasse im erwachsenen Körper. Sein Mangel kann zu Folgendem führen:
Bei einem Mangel an Wachstumshormonen kommt es bei vielen Erwachsenen zu einer stärkeren Fettansammlung und einem stärkeren Muskelschwund, was eine ernste Gefahr für die Gesundheit darstellt.
Die offensichtlichste Auswirkung dieser Veränderungen ist eine Fettzunahme, vor allem im Taillenbereich, die das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöht. Gleichzeitig kann der Verlust von Muskelmasse die allgemeine Kraft und Ausdauer beeinträchtigen und den Alltag erschweren.
Zur Diagnose eines Wachstumshormonmangels wird normalerweise eine Blutuntersuchung durchgeführt, um den Wachstumshormonspiegel zu messen. Die Behandlung dieser Erkrankung erfolgt in erster Linie durch eine Ersatztherapie mit synthetischem menschlichem Wachstumshormon. Bei vielen Erwachsenen ist jedoch aufgrund der altersbedingten Verringerung der Sekretion nicht unbedingt eine Behandlung erforderlich.
Zusätzlich zu medizinischen Eingriffen können diese Erwachsenen auch eine Anpassung ihres Lebensstils in Betracht ziehen, beispielsweise mehr Sport und eine bessere Ernährung, um die Muskelmasse aufzubauen und das Körperfett zu reduzieren. Dies kann sich positiv auf Ihre allgemeine Gesundheit auswirken.
AbschlussDie Auswirkungen eines Wachstumshormonmangels bei Erwachsenen sind subtil und tiefgreifend, insbesondere in Form einer Zunahme des Körperfetts und einer Abnahme der Muskelmasse. Ein gesteigertes Bewusstsein für diese Krankheit und eine frühzeitige Diagnose können dazu beitragen, ihre negativen Auswirkungen zu verringern. Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, ob sich derartige Einflüsse möglicherweise auf Ihre Gesundheit auswirken?