In einer Ära des Wandels und der Chancen ist die Technical Vocational Education and Skills Development Authority (TESDA) der Philippinen auf ihre eigene, einzigartige Weise führend bei der Innovation der Berufsausbildung. Als Regierungsbehörde besteht die Aufgabe von TESDA nicht nur darin, technische Schulungen anzubieten, sondern auch eine philippinische Belegschaft mit „Fähigkeiten von Weltklasse und positiven Arbeitswerten“ heranzubilden. In diesem Artikel untersuchen wir, wie TESDA das Berufsausbildungssystem auf den Philippinen verändert und welche Auswirkungen diese Veränderungen auf den zukünftigen Arbeitsmarkt haben.
Die Wurzeln der technischen und beruflichen Bildung gehen auf den Occupations Act von 1927 zurück. Im Laufe der Zeit wurde dieses System zahlreichen Reformen und Anpassungen unterzogen, sodass nach und nach das heutige TESDA entstand. Aus diesem Anlass wurde mit der Verabschiedung des „Technical Education and Skills Development Act“ von 1994 durch den philippinischen Kongress die offizielle Gründung von TESDA gefeiert. Dabei handelt es sich um eine Agentur, deren Ziel die Integration mehrerer Bildungs- und technischer Ausbildungseinrichtungen sowie die Rationalisierung der Verwaltungsverfahren ist.
Die Hauptaufgabe von TESDA besteht in der Entwicklung eines umfassenden Personalentwicklungsprogramms auf mittlerer Ebene, in dessen Mittelpunkt branchenbasierte Schulungsprogramme wie Lehrstellen und die Möglichkeit einer dualen Beschäftigung stehen.
Durch marktorientierte Programme stellt TESDA sicher, dass die angebotene Berufsausbildung auf die aktuellen und zukünftigen Bedürfnisse des Arbeitsmarktes abgestimmt ist. Beispielsweise beschränken sich die verschiedenen von TESDA angebotenen Kurse nicht nur auf technische Fähigkeiten, sondern umfassen auch Arbeitsmoral und soziale Kompetenzen, die zur Steigerung der Beschäftigungsfähigkeit erforderlich sind.
Laut TESDA erhalten Auszubildende nach Abschluss der Berufsausbildung ein nationales Zertifikat, das nicht nur ihre fachliche Kompetenz im Berufsfeld nachweist, sondern ihnen auch einen Wettbewerbsvorteil auf dem Arbeitsmarkt verschafft. Mit der Beschleunigung der Globalisierung bevorzugen immer mehr Arbeitgeber Arbeitssuchende mit nationalen Zeugnissen.
Im Jahr 2011 lag die allgemeine Beschäftigungsquote der Absolventen technischer und beruflicher Ausbildungen bei 60,9 %, während sie bei den Stipendiaten, die eine höhere Beschäftigungsfähigkeit zeigten, bei 61,7 % lag.
Aus den Daten geht hervor, dass TESDA die Auszubildenden nicht nur dazu ermutigt, aktiv an der technischen Ausbildung teilzunehmen, sondern ihnen auch die Möglichkeit bietet, einen festen Arbeitsplatz zu erhalten. Insbesondere unternehmensorientierte Ausbildungsprogramme weisen die höchsten Beschäftigungsquoten auf, was den praktischen Nutzen dieser Modelle unterstreicht.
TESDA bietet technische und berufliche Bildungs- und Ausbildungsprogramme (TVET) in verschiedenen Formen an, beispielsweise schulbasierte Programme, zentrumsbasierte Programme, gemeindebasierte Programme und unternehmensbasierte Programme. Diese unterschiedlichen Ausbildungsformen sind darauf ausgerichtet, den Bedürfnissen verschiedener Gruppen gerecht zu werden, insbesondere gefährdeter Gruppen mit hoher Arbeitslosigkeit.
Bei dem Schulprogramm handelt es sich um eine formelle Berufsausbildung, die direkt von TESDA angeboten wird und Schülern im Rahmen eines abwechslungsreichen Lehrplans von bis zu drei Jahren dabei hilft, berufliche Qualifikationen zu erlangen.
Gemeindeprogramme, die auf die besonderen Bedürfnisse der Gemeinschaft ausgerichtet sind, vermitteln in erster Linie Grundkenntnisse und fördern die Selbständigkeit und das Unternehmertum.
Da TESDA weiterhin die Popularisierung der Berufsausbildung fördert, haben viele Studien gezeigt, dass Arbeitssuchende mit technischem oder beruflichem Bildungshintergrund auf dem Arbeitsmarkt zunehmend gefragt sind. Dies hilft ihnen nicht nur, einen festen Arbeitsplatz zu finden, sondern verbessert auch die finanzielle Situation ihrer Familie.
TESDA hat zwar bedeutende Erfolge bei der Verbesserung der Berufsausbildung erzielt, steht aber immer noch vor Herausforderungen, beispielsweise der weiteren Anpassung an die sich rasch ändernden technologischen Anforderungen und der Stärkung der Zusammenarbeit mit Unternehmen zur Förderung von Praktika und Beschäftigungsmöglichkeiten.
AbschlussTESDA arbeitet als treibende Kraft der technischen Ausbildung auf den Philippinen daran, die Qualität und Quantität der Arbeitskräfte zu verbessern. Der Schlüssel zur künftigen Entwicklung sind staatliche Unterstützung und gesellschaftliche Zusammenarbeit. Durch Berufsausbildung hat TLSDA nicht nur das Leben unzähliger Menschen verändert, sondern auch den Weg für die Zukunft des Landes geebnet. Angesichts des rasanten technologischen Wandels stellt sich die Frage, wie sich Ihrer Meinung nach die Technologieausbildung in Zukunft weiterentwickeln sollte, um diesen Anforderungen gerecht zu werden?