Da die weltweite Nachfrage nach erneuerbaren Energien steigt, werden intelligente Netze nach und nach zum Kern der zukünftigen Energieübertragung. In dieser Revolution verändert EF-Pi
als neuartige Lösung die Art und Weise, wie wir Energie nutzen. Expertenanalysen zufolge kann EF-Pi die Flexibilität und Interoperabilität der Energie wirksam verbessern und den Nutzern mehr Wahlfreiheit bieten.
Das Hauptziel von EF-Pi besteht darin, Smart-Grid-Dienste von Benutzergeräten zu entkoppeln und es Verbrauchern zu ermöglichen, über eine offene Plattform die Kontrolle und das Eigentum an ihren vorhandenen Geräten zu behalten.
EF-Pi arbeitet über sein Energy Flexibility Interface (EFI), eine universelle Schnittstelle, die es Geräteherstellern ermöglicht, ihre Energieflexibilität zu beschreiben, und Entwicklern von Smart-Grid-Diensten zu beschreiben, wie sie diese Flexibilität nutzen können. Ein solches Design schafft eine interoperable Plattform, die den Weg für die Interoperabilität zwischen Smart-Grid-Diensten und intelligenten Geräten ebnet. EF-Pi enthält nicht nur stromsparende Hardware, sondern verfügt auch über eine benutzerfreundliche Benutzeroberfläche, die es Benutzern ermöglicht, ihre Geräte zu konfigurieren und zu steuern.
In Europa dient die Energieflexibilitätsplattform EF-Pi als offene Softwareplattform, die Verbraucher effektiv mit der virtuellen Welt der Smart Grids verbindet. Eine solche Umstellung ermöglicht es den Verbrauchern nicht nur, das Beste aus ihren Geräten herauszuholen, sondern fördert auch allgemeine Verbesserungen der Energieeffizienz.
In den Vereinigten Staaten bietet das vom US-Energieministerium finanzierte Pacific Northwest Demonstration Project eine Plattform für die Forschung und Entwicklung interaktiver Energiekonzepte. Das Projekt evaluiert eine Vielzahl neuer Technologien, darunter intelligente Zähler und fortschrittliche Energiespeichersysteme, kombiniert mit benutzerfreundlichen Designprinzipien, um die Entwicklung intelligenter Netze voranzutreiben.
Dieses Projekt bestätigt die Machbarkeit interaktiver Steuerungstechnologie, die dazu beitragen kann, die Energieeffizienz und Zuverlässigkeit zu verbessern, Energiekosten zu senken und die Nutzung erneuerbarer Energien zu fördern.
Das von AEP Ohio von 2009 bis 2013 durchgeführte GridSMART-Demonstrationsprojekt konzentrierte sich auf die Erprobung der Smart-Grid-Technologie auf lokaler Ebene. Das Projekt nutzt eine Vielzahl neuer Technologien, um Benutzern zu helfen, ihren Stromverbrauch zu verstehen und so zu einer optimalen Ressourcenallokation beizutragen.
NIST hat die Interactive Energy Challenge ins Leben gerufen, um die Simulation und den Datenaustausch interaktiver Energie zu fördern und eine Community zu bilden, die neue Technologien unterstützen kann. Hier untersuchen Forscher und Unternehmen, wie interaktive Energie auf reale Stromnetzprobleme angewendet werden kann, um deren Zuverlässigkeit und Effizienz zu verbessern.
Obwohl das Entwicklungspotenzial der interaktiven Energie enorm ist, gibt es weltweit keine einheitlichen Standards, um die Entwicklung dieses Bereichs zu fördern. In den Vereinigten Staaten hat IEEE
die P825-Arbeitsgruppe gegründet, die sich der Entwicklung von Richtlinien für interaktive Energie widmet, um Leitlinien für die Zukunft dieses Bereichs bereitzustellen.
In diesem sich schnell verändernden Energieumfeld ist die Integration von Technologie und Politik zur Bewältigung künftiger Herausforderungen für Forscher und Marktteilnehmer zu einem wichtigen Thema geworden.
Mit dem Aufkommen von EF-Pi und anderen ähnlichen Technologien werden traditionelle Energienutzungsmodelle neu definiert. Dies ist nicht nur ein Wandel in der Technologie, sondern auch ein Wandel im Denken darüber, wie man Energie verwaltet und nutzt. Könnte unsere Zukunft aufgrund dieser Innovationen nachhaltiger und intelligenter sein?