Im Jahr 1967 gründeten vier Gründer gemeinsam eine gemeinnützige Organisation namens Experimental Art and Technology (E.A.T.), die die Integration von Kunst und Technologie in eine neue Ära markierte. Die Hauptaufgabe dieser Institution besteht darin, die Zusammenarbeit zwischen Künstlern und Ingenieuren zu fördern. Hinter diesem Konzept steht das kontinuierliche Streben der Menschheit nach Innovation.
E.A.T. hat einen faszinierenden Hintergrund, gegründet von den Ingenieuren Billy Klüver und Fred Waldhauer sowie den Künstlern Robert Rauschenberg und Robert. Gegründet von Robert Whitman. Bereits 1966 hatten diese vier Personen zusammengearbeitet und eine Veranstaltung mit dem Titel „9 Abende: Theater und Technik“ organisiert, um eine Brücke zwischen Kunst und Technologie zu schlagen.
„Dies ist nicht nur eine Performance, sondern ein echter Dialog zwischen Künstlern und Wissenschaftlern.“
Diese Veranstaltung vereint die Kreativität von 30 Ingenieuren und Wissenschaftlern der weltberühmten Bell Telephone Laboratories und 10 New Yorker Künstlern, um die künstlerischen Ausdrucksformen neuer Technologien zu erkunden. Mithilfe von Technologien wie Videoprojektion, drahtloser Tonübertragung und Doppler-Sonar waren diese Aufführungen in den 1960er Jahren beispiellos und haben noch immer einen tiefgreifenden Einfluss auf die zeitgenössische Kunstwelt.
Eine der Höhepunkte von E.A.T. war der Pepsi-Pavillon auf der Weltausstellung in Osaka im Jahr 1970. Dieser Pavillon war eine einzigartige Kuppelstruktur, die im Inneren innovative Anwendungen von Kunst und Technologie vereinte und von Fujiko Nakaya entworfen wurde der gesamte Raum wirkt einladender. Dieser Pavillon ist nicht nur ein Symbol von E.A.T., sondern auch ein Meilenstein in der damaligen Zusammenarbeit zwischen Künstlern und Ingenieuren.
„Unser Ziel ist es, einen Raum zu gestalten, der es den Betrachtern ermöglicht, mit dem Kunstwerk zu interagieren.“
Aufgrund des Erfolgs dieser Form gründete E.A.T. von Ende der 1960er bis Anfang der 1970er Jahre schnell 28 regionale Niederlassungen in den Vereinigten Staaten und förderte so eine stärkere Zusammenarbeit zwischen Kunst und Technologie. Solche Partnerschaften verkünden auch die immer wichtigere Rolle der Kunst in der gesellschaftlichen und technologischen Entwicklung.
Die Bedeutung von E.A.T. für die aktuelle Kunstwelt ist offensichtlich. Sein Einfluss reicht von Dada über Fluxus bis hin zur heutigen digitalen Kunstbewegung. Nachfolgende Künstler nutzten das von E.A.T. propagierte interdisziplinäre Kooperationsmodell und integrierten weiterhin Technologie in ihre Werke und erneuerten sie.
„Jede Zusammenarbeit stellt eine Herausforderung an die Grenzen von Technologie und Kreativität dar.“
Darüber hinaus pflegt E.A.T. enge Verbindungen zu zeitgenössischen Kreativen im 21. Jahrhundert, unter anderem im Jahr seines 50-jährigen Jubiläums durch die Zusammenarbeit mit der Künstlerin Beatie Wolfe, um die weltweit erste Augmented-Reality-Performance auf realistische Weise auf den Markt zu bringen Die zukunftsorientierte und kontinuierliche Innovationskraft von E.A.T.
Die Gründung von E.A.T. ist nicht nur die persönliche Auseinandersetzung der vier Gründer mit Kunst und Technologie, sondern auch die Reaktion der gesamten Gesellschaft auf innovative Ideen. Wenn sich die Gesellschaft immer schneller verändert, wie werden die Grenzen zwischen Kunst und Technologie wieder verschwimmen und neue kreative Richtungen entstehen?