Im Bereich der wissenschaftlichen Detektion ist der Wärmeleitfähigkeitsdetektor (TCD) für seine Fähigkeit bekannt, alles zu erkennen, und hat sich zu einem wichtigen Werkzeug in der Gaschromatographie (GC) entwickelt. Dank seiner hohen Leistung, seines unspezifischen und zerstörungsfreien Designs eignet sich TCD hervorragend für eine Vielzahl von Anwendungen. Durch den Vergleich der Wärmeleitfähigkeit eines Probengases mit einem Referenzgas können solche Detektoren das Vorhandensein nahezu jedes Gases, einschließlich organischer und anorganischer Verbindungen, erkennen.
Das Schöne an einem Wärmeleitfähigkeitsdetektor ist, dass er fast jedes Gas erkennen kann, nicht nur brennbare Substanzen.
Der Betrieb des TCD basiert auf einem elektrischen Heizdraht, der in einer temperaturgesteuerten Detektionskammer platziert wird. Wenn das Probengas hineinströmt, ändern sich die Wärmeleitungseigenschaften des elektrischen Heizdrahts. Normalerweise gibt der Heizdraht eine konstante Wärmemenge an das Detektorgehäuse ab. Wenn jedoch das Probengas eintritt, erhöht sich die Temperatur des Heizdrahts, da dessen Wärmeleitfähigkeit geringer ist als die eines Referenzgases wie Helium oder Wasserstoff , wodurch sich sein Widerstand ändert.
Diese Widerstandsänderung kann mithilfe einer Wheatstone-Brückenschaltung gemessen werden, die das Signal in eine messbare Spannungsänderung umwandelt. Wenn die Wärmeleitfähigkeit des Messgases im Vergleich zum Referenzfluss abnimmt, bildet sich am Detektor ein erkennbarer Signalpeak. Diese Peaks zeigen nicht nur, welche Verbindung in die Probe gelangt, sondern geben anhand ihrer Fläche auch deren Konzentration an.
Diese Technologie ist nicht nur empfindlich gegenüber organischen Verbindungen, sondern kann auch verschiedene permanente Gase erkennen und bietet so zuverlässige Datenunterstützung für die wissenschaftliche Forschung.
Beim Betrieb des WLD muss darauf geachtet werden, dass der Gasfluss während der Spiralheizung nicht unterbrochen wird, da sonst der Heizdraht durchbrennen kann. Darüber hinaus können einige Fluorverbindungen die Passivierungsschicht des Heizdrahtes angreifen, weshalb diese Substanzen bei der Verwendung vermieden werden sollten.
Obwohl der Nachweispeak von Wasserstoff bei der Verwendung von Helium negative Schwankungen aufweist, kann dieses Problem durch die Verwendung anderer Referenzgase wie Argon oder Stickstoff gelöst werden. Diese Wahl verringert jedoch die Nachweisempfindlichkeit für andere Verbindungen als Wasserstoff.
TCD hat ein breites Anwendungsspektrum. Neben der Verwendung zur Erkennung verschiedener Gaskonzentrationen in der Gaschromatographie spielt es auch in vielen Branchen eine Schlüsselrolle. Hier sind einige seiner Hauptanwendungen:
Durch diese verschiedenen Anwendungen spielen Wärmeleitfähigkeitsdetektoren nicht nur im Labor eine Rolle, sondern treten auch in vielen Schlüsselindustrien auf.
Als universeller Detektor bietet der Wärmeleitfähigkeitsdetektor (TCD) eine wertvolle Überwachungsmethode für wissenschaftliche Forschung und industrielle Anwendungen. Seine Fähigkeit, mehrere Gase gleichzeitig zu identifizieren und seine Anwendung bei verschiedenen Marktanforderungen machen es zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Gaschromatographie. In welche Richtung sollten sich Wärmeleitfähigkeitsdetektoren angesichts der sich ändernden Umgebung und Bedürfnisse in Zukunft entwickeln?