ie versteckten Kosten des Serverless Computing aufdecken: Warum Pay-as-you-go Sie überraschen könnte

Mit der Popularisierung des Cloud-Computing ist Serverless Computing allmählich zu einem wichtigen Trend in der IT-Branche geworden. Es handelt sich dabei um einen Cloud-Dienst, bei dem Benutzer keine Hardware- oder Softwareressourcen verwalten müssen. Benutzer müssen lediglich Anwendungscode oder Daten bereitstellen, um den entsprechenden Dienst auszuführen. Trotz des „serverless“ im Namen ist diese Technologie immer noch auf einen Server angewiesen, um den Code des Entwicklers auszuführen.

Serverloses Computing bezieht sich auf die Abstraktion des Computing, wodurch Entwickler sich stärker auf die Logik der Anwendung als auf die zugrunde liegende Infrastruktur konzentrieren können.

Die Definition von „Serverless“ hat sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt und wird in der Branche unterschiedlich interpretiert. Experten empfehlen, den Schwerpunkt von den technischen Spezifikationen auf eine Denkweise zu verlagern, die sich darauf konzentriert, wie sich Serverless zur Lösung geschäftlicher Herausforderungen einsetzen lässt.

Die Popularität der Serverless-Technologie bedeutet jedoch nicht, dass alles einfacher geworden ist. Durch seinen Einsatz wurde die Komplexität, die ursprünglich zum Aufgabenbereich des Betriebsteams gehörte, schrittweise auf das Entwicklungsteam übertragen. Dennoch müssen sich Betriebsteams weiterhin mit Themen wie Authentifizierung, Vernetzung, Sicherheitsrichtlinien und Kostenoptimierung befassen.

Herausforderungen und Chancen

In der Welt des serverlosen Computing stehen Entwickler möglicherweise vor mehreren Herausforderungen. Eine davon besteht darin, dass Anwendungen beim verteilten Computing fehleranfällig sind.

„Versionskontrolle ist einfach, kompensierende Transaktionen funktionieren immer und Beobachtbarkeit ist optional.“ Dies sind häufige Missverständnisse über verteiltes Rechnen.

Darüber hinaus ist die Überwachung und Fehlerbehebung serverloser Anwendungen eine Herausforderung, da sie aufgrund ihrer verteilten und ereignisgesteuerten Natur oft schwer zu verfolgen sind. Während herkömmliche Überwachungstools mit Einschränkungen zu kämpfen haben, können moderne Technologien wie verteilte Tracing-Tools und zentrale Protokollierung diese Probleme wirksam beheben.

Sicherheit und Risikomanagement

Dem OWASP-Bericht zufolge sind serverlose Anwendungen immer noch anfällig für herkömmliche Angriffe und Cyberangriffe, die sich speziell gegen serverlose Anwendungen richten (wie etwa „Wallet-Denial-of-Service“-Angriffe). Dies zwingt Entwickler zum Umdenken und dazu, diesen Risiken auf neue Weise vorzubeugen.

Anbieterbindung

Serverloses Computing wird häufig von Drittanbietern bereitgestellt, was bedeutet, dass Anwendungen und Software an einen bestimmten Cloud-Anbieter gebunden sind. Bei komplexeren Arbeitsabläufen wird das Problem der Anbieterabhängigkeit noch deutlicher, da Cloud-Anbieter ihren Kunden im Allgemeinen nur das Hochladen von Code auf ihre Plattformen gestatten und sie nicht in der Lage sind, die grundlegende Umgebung einzurichten. Dies macht die Migration serverloser Workloads nahezu unmöglich. Daher wird das Entwerfen und Bereitstellen serverloser Workflows aus einer Multi-Cloud-Perspektive zunehmend zu einer praktikablen Lösung.

Anwendbarkeit von High-Performance Computing

Serverloses Computing bietet zwar in vielen Szenarien Flexibilität und Skalierbarkeit, ist jedoch bei bestimmten HPC-Workloads (High-Performance Computing) möglicherweise nicht so effektiv wie die gezielte Ressourcenzuweisung. Wenn Workloads eine kontinuierliche oder vorhersehbare Ressourcennutzung erfordern, kann die herkömmliche Batchbereitstellung von Servern manchmal kostengünstiger sein als ein Pay-as-you-go-Abrechnungsmodell.

„Für bestimmte HPC-Workloads scheint sich Serverless Computing zunehmend an immer komplexere Anforderungen anpassen zu können.“

Der Vorteil von Serverless liegt nicht nur in der großen Reichweite, sondern auch in der damit verbundenen Flexibilität und der Möglichkeit, unterschiedliche Anforderungen zu erfüllen. Entwickler müssen die besten Wege finden, diese Technologien anzuwenden, anstatt Trends blind zu folgen.

Anti-Patterns und Best Practices

In serverlosen Architekturen müssen Entwickler auf Anti-Patterns wie das „Sand-Anti-Pattern“ achten. Dabei handelt es sich um eine zu granulare Systemfunktionalität, die zu einer komplexen Verwaltung und einer verringerten Leistungseffizienz führt. Ein weiteres Antimuster namens „Lambda Pinball“ beinhaltet übermäßige Funktionsaufrufe, die zu Latenz- und Beobachtbarkeitsproblemen führen.

Um diese Probleme zu lösen, können Unternehmen die Festlegung klarer Domänengrenzen in Betracht ziehen, um öffentliche Schnittstellen von veröffentlichten Schnittstellen zu unterscheiden und so die Abhängigkeitskomplexität zu reduzieren.

„Die Einführung serverloser Technologie muss mit Sicherheitspraktiken kombiniert werden, insbesondere mit der Anwendung von DevSecOps, die zur Verbesserung von Effizienz und Sicherheit beiträgt.“

Insgesamt bieten die Flexibilität und Skalierbarkeit des Serverless Computing sowohl Entwicklern als auch Unternehmen zahlreiche Geschäftsmöglichkeiten. In einem solchen Umfeld müssen wir uns jedoch auch der potenziellen Herausforderungen und Risiken bewusst sein. Wird sich Serverless Computing in Zukunft als Mainstream-Option etablieren oder werden seine Einschränkungen andere Architekturen erforderlich machen?

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