Das Geheimnis der Angina pectoris lüften: Warum haben manche Menschen Schmerzen, ohne sich Gedanken über eine Herzerkrankung zu machen?

Angina pectoris, medizinisch Angina pectoris genannt, ist ein Schmerz oder Druck in der Brust, der normalerweise durch eine unzureichende Durchblutung des Herzmuskels verursacht wird. Laut Experten ist die Hauptursache für diese Beschwerden meist eine koronare Herzkrankheit. Noch besorgniserregender ist jedoch, dass einige Patienten zwar starke Schmerzen verspüren, aber nicht unbedingt einem Risiko für eine Herzerkrankung ausgesetzt sind.

Angina pectoris wird häufig durch eine teilweise Verstopfung oder einen Krampf der Herzkranzgefäße verursacht, was nicht unbedingt einen Herzinfarkt bedeutet.

Die Definition von Angina pectoris leitet sich von den lateinischen Wörtern „angere“ und „pectus“ ab, was wörtlich übersetzt „erstickendes Gefühl in der Brust“ bedeutet. Dieser Zustand tritt auf, wenn der Sauerstoffbedarf des Herzens sein Angebot übersteigt, beispielsweise bei anstrengendem Training oder emotionalem Stress. Allerdings geht eine schwere Angina pectoris nicht immer mit dem Grad des Sauerstoffmangels im Herzen einher. Manche Menschen verspüren starke Schmerzen in der Brust, ohne dass das Risiko eines Herzinfarkts besteht, während andere einen Herzinfarkt mit geringen oder gar keinen Schmerzen erleiden.

Arten von Angina pectoris

Angina pectoris kann aufgrund ihrer Merkmale in verschiedene Typen eingeteilt werden, darunter stabile Angina pectoris und instabile Angina pectoris. Eine stabile Angina pectoris tritt normalerweise nach bestimmten Aktivitäten auf und lässt sich durch Ruhe oder die Einnahme von Nitroglycerin lindern. Dieser Zustand tritt normalerweise auf, wenn Patienten Sport treiben oder kaltem Wetter oder emotionalem Stress ausgesetzt sind. Bei der instabilen Angina pectoris handelt es sich hingegen um einen medizinischen Notfall, der sich ohne Vorwarnung verschlimmern oder in Ruhe plötzlich auftreten kann und sofortige ärztliche Hilfe erfordert.

Instabile Angina pectoris ist Teil des akuten Koronarsyndroms und erfordert eine sofortige medizinische Behandlung.

Darüber hinaus gibt es eine sogenannte mikrovaskuläre Angina pectoris, bei der die großen Blutgefäße des Herzens scheinbar normal sind, der Patient jedoch weiterhin angina pectorisähnliche Schmerzen verspürt, die typischerweise häufiger bei Frauen auftreten.

Symptome und Risikofaktoren von Angina pectoris

Menschen mit Angina pectoris verspüren häufig ein Druck-, Schwere- oder Erstickungsgefühl, das manchmal auf den Rücken, den Nacken oder den Kiefer ausstrahlt. Im Allgemeinen kann Angina pectoris durch psychischen Stress, schwere Mahlzeiten oder Symptome des autonomen Nervensystems wie Übelkeit und Schwitzen verschlimmert werden.

Zu den Hauptrisikofaktoren für Angina pectoris gehören Rauchen, Diabetes, hoher Cholesterinspiegel, Bluthochdruck und familiäre Herzerkrankungen.

Viele Angina-Patienten geben an, dass sie sich unwohl fühlen, sind aber nicht beunruhigt über das Risiko einer Herzerkrankung. Diese Situation hat eine breite Diskussion ausgelöst: Warum müssen sich manche Menschen trotz Schmerzen keine allzu großen Sorgen um ihre Herzgesundheit machen?

Diagnose und Behandlung

Die Diagnose einer Angina pectoris erfordert eine umfassende Betrachtung der Symptome und Untersuchungen wie ein Elektrokardiogramm. Bei den meisten Patienten wird bei der klinischen Untersuchung ein normales Elektrokardiogramm angezeigt, es sei denn, es wurden bereits Herzprobleme dokumentiert. Nach der Diagnose besteht das Ziel der Behandlung einer Angina pectoris darin, die Symptome zu lindern, das Fortschreiten der Erkrankung zu verzögern und das Risiko zukünftiger Herzinfarkte zu verringern.

Betablocker und Nitroglycerin sind gängige Medikamente zur Behandlung von Angina pectoris.

Mit der Weiterentwicklung der Medizintechnik hat sich die Überlebensrate von Patienten mit Angina pectoris im Vergleich zur Vergangenheit deutlich verbessert. Studien der letzten Jahre haben gezeigt, dass die Fünf-Jahres-Überlebensrate von Patienten mit Angina pectoris etwa 92 % erreicht hat.

Schlussfolgerung

Wer unter Brustbeschwerden leidet, sollte unbedingt einen Arzt aufsuchen. Ihr Arzt wird Ihnen helfen, die zugrunde liegende Ursache Ihrer Schmerzen zu ermitteln und diese entsprechend zu behandeln. Können Sie einer Angina pectoris also ruhig begegnen und die tatsächlichen Risiken erkennen?

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