Was tun bei einem Kahnbeinbruch? An diesen Anzeichen erkennst du es frühzeitig!

Eine Kahnbeinfraktur ist ein Bruch des Kahnbeins im Handgelenk, der dem Patienten oft große Beschwerden bereitet. Das Kahnbein ist die häufigste Frakturstelle im Handgelenk, insbesondere bei jüngeren Männern. Da es im Beruf und im Privatleben viele Handgelenksaktivitäten gibt, ist das Risiko einer Kahnbeinfraktur relativ erhöht. Im Folgenden werden die Anzeichen, die Diagnose und die Behandlung von Kahnbeinfrakturen besprochen.

Anzeichen und Symptome

Patienten verspüren oft Schmerzen im Kahnbeinbereich, insbesondere wenn sie ihre Hände benutzen.

Zu den Hauptsymptomen einer Kahnbeinfraktur gehören:

  • Schmerzen an der Daumenbasis: Diese Schmerzen verschlimmern sich bei der Benutzung der Hand.
  • Der anatomische Bereich der Schnupftabakdose ist häufig empfindlich oder geschwollen.
  • Kann mit einer Schwellung des Handgelenks und einer eingeschränkten Bewegungsfreiheit einhergehen.

Mögliche Komplikationen

Wenn eine Kahnbeinfraktur nicht rechtzeitig behandelt wird, können verschiedene Komplikationen auftreten, darunter:

  • Avaskuläre Nekrose (Avaskuläre Nekrose, AVN): Da die Blutversorgung des Kahnbeins hauptsächlich vom distalen Ende zum proximalen Ende erfolgt, ist die Stelle, an der die Fraktur am proximalen Ende auftritt, ungünstig Aufgrund von Ischämie ist das Risiko einer Nekrose höher.
  • Pseudarthrose: Wenn der gebrochene Teil nicht ausreichend gestützt wird, heilt der Knochen möglicherweise nicht richtig.
  • Arthritis: Eine unsachgemäße Behandlung kann zu chronischen Schmerzen und einer eingeschränkten Beweglichkeit der Gelenke führen.

Diagnosemethoden

Die Diagnose einer Kahnbeinfraktur beruht in der Regel auf einer klinischen Untersuchung und einer medizinischen Bildgebung. Ärzte verwenden normalerweise die folgenden Methoden, um eine Diagnose zu stellen:

  • Röntgenuntersuchung: Obwohl die meisten Frakturen auf Röntgenstrahlen sichtbar sind, kann die klinische Untersuchung in 25 % der Fälle eine Fraktur ergeben, die auf Röntgenstrahlen nicht sichtbar ist.
  • Magnetresonanztomographie (MRT) oder Knochenscan: Diese Methoden können Bilder mit höherer Auflösung liefern, die bei der Diagnose versteckter Verletzungen helfen können.

Behandlungsmethoden

Die Behandlung des Kahnbeins hängt in der Regel vom Ort der Fraktur, dem Grad der Verschiebung und der Toleranz des Patienten ab. Bei nicht verschobenen oder leicht verschobenen Frakturen wird in der Regel eine Gipsimmobilisierung verwendet. Zu den spezifischen Behandlungsoptionen gehören:

„In den meisten Fällen ist die Gipsimmobilisierung bei der Behandlung leicht verschobener Frakturen von weniger als 2 mm wirksam, wobei das Risiko damit verbundener Komplikationen gering ist.“

Wenn die Fraktur verschoben ist, empfiehlt Ihr Arzt möglicherweise eine Operation, um den Knochen neu zu positionieren und zu stabilisieren, um die Heilung zu fördern. Die gängige chirurgische Methode ist die perkutane Schraubenfixierung, die eine ausreichende Durchblutung aufrechterhalten und Weichteilschäden reduzieren kann.

Prognose

Bei entsprechender Behandlung ist die Prognose des Patienten meist gut. Die meisten Personen ohne Operation können innerhalb von 14 Wochen wieder Sport treiben, während Personen mit einer Operation nach durchschnittlich 7 Wochen wieder Sport treiben können. Die spezifische Erholungszeit variiert je nach Ort der Fraktur und individuellen Patientenunterschieden.

Epidemiologie

Kahnbeinfrakturen treten häufiger bei jungen Männern auf und seltener bei Kindern und älteren Menschen. Diese Situation entsteht vor allem dadurch, dass junge Menschen häufig Sport treiben, während ältere Menschen häufig an Unterarmbrüchen und anderen Gründen leiden, die sich auf die auf das Handgelenk wirkende Kraft auswirken.

Müssen Segler den Bewegungen des Handgelenks mehr Aufmerksamkeit schenken, um Kahnbeinfrakturen vorzubeugen?

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