In der Welt der Pipeline-Inspektion gibt es einen gebräuchlichen Begriff: „Molch“. Doch der Name ist nicht zufällig gewählt, und es stecken viele Geschichten dahinter, insbesondere im Zusammenhang mit Werkzeugen zur Erkennung von Magnetfeldlecks (MFL). In diesem Artikel werden wir genauer untersuchen, wie diese Erkennungstools funktionieren und warum sie im übertragenen Sinn als „Schweine“ bezeichnet werden.
Die Magnetfeld-Leckerkennungstechnologie ist eine zerstörungsfreie Prüfmethode, die hauptsächlich zum Erkennen von Korrosion und Lochfraß in Stahlkonstruktionen wie Rohrleitungen und Tanks verwendet wird. Das Grundprinzip dieser Technologie besteht darin, dass das Magnetfeld an Stellen „austritt“, an denen Korrosion vorliegt oder Metall fehlt. Um Stahl magnetisch zu machen, werden üblicherweise starke Magnete verwendet.
In einem MFL-Werkzeug wird normalerweise ein Magnetdetektor zwischen den Polen eines Magneten platziert, um das Streufeld zu erkennen.
Es gibt viele Methoden zur Beurteilung der Pipeline-Integrität, von denen das Internal Pipeline Inspection Tool (ILI) eines der am häufigsten verwendeten Tools ist. Werkzeuge zur Inline-Inspektion von Magnetfeldlecks (MFL-ILI) werden seit langem hauptsächlich zum Erkennen von Korrosionsproblemen an Rohrleitungswänden eingesetzt. Mit der Weiterentwicklung der Technologie werden modernere Versionen als „hochauflösend“ bezeichnet, da sie über mehr Sensoren verfügen und somit Anomalien in den Rohren präziser erkennen können.
Hochauflösende MFL-Tools können Anomalien in der Pipeline zuverlässiger und präziser identifizieren und so den Bedarf an teurem Validierungs-Mining minimieren.
Warum werden Werkzeuge zur Rohrleitungsinspektion „Molche“ genannt? Der Begriff stammt ursprünglich von Putzschweinen, die beim Durchlaufen von Rohren schweineähnliche Schreie ausstießen. PIG ist die umgekehrte Abkürzung für „Pipeline Inspection Instrument“ (Pipeline-Inspektionsinstrument) und dieser Name ist den Leuten noch gut im Gedächtnis.
Im Laufe der Zeit hat sich der Begriff „Pig“ zu einem allgemeinen Fachbegriff für alle Rohrinspektionswerkzeuge entwickelt, egal, ob sie sauber oder intelligent sind.
MFL-Werkzeuge bestehen im Allgemeinen aus mehreren Komponenten, wobei der Magnetisierer und die Elektronik die kritischsten Teile sind. Während sich das Werkzeug durch das Rohr bewegt, schließt das Magnetfeld einen Stromkreis zwischen der Rohrwand und dem Werkzeug. Diese Werkzeuge können nicht nur Anomalien von nur einem Quadratmillimeter erkennen, sondern auch die Dicke und Tiefe von Metall präzise messen.
Das Sensorsystem des MFL-Tools erkennt Änderungen im Magnetfeld und identifiziert fehlende Metalle.
Mit dem MFL-Tool können Analysten charakteristische Korrosionsausmaße anhand der erkannten Magnetfeldsignatur vorhersagen. Bevor diese Werkzeuge zur Pipeline-Inspektion eingesetzt werden, werden sie normalerweise umfangreichen Tests unterzogen, um ihre Wirksamkeit und Genauigkeit sicherzustellen.
ZusammenfassungJede Anomalie in einer Pipeline ist einzigartig, daher ist eine offene Kommunikation zwischen dem Inspektionsunternehmen und dem Pipelinebetreiber wichtig.
Im Allgemeinen sind die Technologie zur Erkennung von Magnetfeldlecks und der dahinter stehende Name „Schwein“ nicht nur der Ursprung eines Substantivs, sondern auch eine Überprüfung und ein Verständnis des Entwicklungsprozesses der Pipeline-Erkennungstechnologie. Diese Werkzeuge spielen eine entscheidende Rolle bei der Gewährleistung der Integrität und des sicheren Betriebs von Pipelines und tragen dazu bei, die Effizienz und Stabilität der Branche aufrechtzuerhalten. Mit Blick auf die Zukunft stellt sich die Frage, wie sich diese Erkennungstools mit dem technologischen Fortschritt verändern und weiterentwickeln werden.