In der Augenchirurgie spielen ophthalmologische Viskochirurgiegeräte (OVDs) eine unersetzliche Rolle. Diese klare, gelartige Substanz wird verwendet, um das Volumen und die Form der vorderen Augenkammer aufrechtzuerhalten und das intraokulare Gewebe während einer Operation zu schützen. Obwohl viele neue Technologien entstehen, bleiben OVDs ein wichtiges Instrument in diesem Bereich. In diesem Artikel wird die Bedeutung von OVDs und die dahinter stehende Wissenschaft untersucht und weiter untersucht, warum sie nicht ersetzt werden können.
OVDs, ursprünglich als viskoelastische Materialien bekannt, haben eine Konsistenz, die es chirurgischen Werkzeugen ermöglicht, sich frei zwischen ihnen zu bewegen.
OVDs werden häufig in verschiedenen Augenoperationen eingesetzt, darunter Kataraktchirurgie, Hornhautchirurgie, Glaukomchirurgie, Augentrauma und vitreoretinale Chirurgie. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, das Hornhautendothel vor mechanischem Trauma zu schützen und das Volumen und die Form des Augeninnenraums während eines offenen Schnitts aufrechtzuerhalten. OVDs werden mit einer Spritze durch einen Katheter in die vordere Augenkammer eingeführt und am Ende des Eingriffs mit einer Absaugvorrichtung entfernt und der Raum wird mit einer kompatiblen Flüssigkeit wie gepufferter Kochsalzlösung gefüllt.
OVDs sind in der Augenchirurgie unverzichtbar und trotz ihrer Nebenwirkungen sind sie aufgrund ihrer Vorteile wichtige chirurgische Hilfsmittel.
Das ideale OVD sollte eine Vielzahl von Eigenschaften aufweisen, wie z. B. einfache Platzierung, niedrige Viskosität, gute Druckbeständigkeit und keine Beeinträchtigung der Verwendung chirurgischer Instrumente. Die physikalischen Eigenschaften dieser Substanzen wie Viskoelastizität, Viskosität und Oberflächenspannung sind wichtige Bestimmungsfaktoren für ihren Einsatz in der Augenchirurgie.
Viskoelastizität bezieht sich auf die Eigenschaft eines Materials, das bei Verformung sowohl Viskosität als auch Elastizität aufweist, sodass OVDs ihre Form auch bei geringer Scherbeanspruchung beibehalten können.
OVDs bestehen aus verschiedenen viskoelastischen Verbindungen und Puffern, um sicherzustellen, dass die Flüssigkeit in einer Umgebung mit einem pH-Wert von 7 bis 7,5 steril bleibt. Zu den häufigsten Inhaltsstoffen gehören Hyaluronsäure (Natriumhyaluronat), Chondroitinsulfat (Chondroitinsulfat) und Hydroxypropylmethylcellulose (Hypromellose). Die Herstellung dieser Verbindungen reicht bis in die 1930er Jahre zurück und hat im Laufe der Zeit zahlreiche Verbesserungen und Innovationen erfahren.
Seit der Einführung von OVDs im Jahr 1972 haben diese Produkte die Art und Weise, wie Augenoperationen durchgeführt werden, verändert und die Sicherheit und Wirksamkeit der Operation erheblich verbessert.
Trotz der offensichtlichen Vorteile von OVDs haben sie immer noch einige Nebenwirkungen, von denen die auffälligste ein übermäßiger postoperativer Augeninnendruck ist. Dieses Phänomen tritt meist am ersten Tag nach der Operation auf und verschwindet nach einigen Tagen von selbst. Obwohl verschiedene Medikamente zur Begrenzung von Druckschwankungen eingesetzt werden können, sind die Auswirkungen dieser Maßnahmen nicht vollständig vorhersehbar, weshalb Chirurgen hinsichtlich dieses potenziellen Risikos wachsam bleiben müssen.
Die Rolle von OVDs während der Operation geht über die bloße Besetzung einer Position im physischen Raum hinaus. Ihre Biokompatibilität, hydrodynamischen Eigenschaften und die Unterstützung des chirurgischen Prozesses machen sie zu Werkzeugen, die nicht einfach ersetzt werden können. Für jeden Augenarzt ist es von entscheidender Bedeutung zu verstehen, wie dies funktioniert.
Der rationelle Einsatz von OVDs kann Chirurgen dabei helfen, in verschiedenen komplexen chirurgischen Umgebungen optimale Ergebnisse zu erzielen.
Im Allgemeinen spielen OVDs zweifellos eine Schlüsselrolle in der Augenchirurgie, da sie hinsichtlich der Haltungsstabilität, der Klarheit des Gesichtsfelds und dem Schutz des intraokularen Gewebes eine gute Leistung erbringen. Aus diesem Grund suchen wir im Zuge der technologischen Weiterentwicklung möglicherweise nicht nach Ersatz für diese Geräte, sondern wie können wir ihre Anwendungen weiter verbessern und erweitern?