In Japan geht es beim Konzept weiblicher Schönheit nicht nur um das Aussehen, sondern es ist auch eng mit Kultur, Geschichte und sozialen Werten verbunden. Mit dem Wandel der Zeit entwickeln sich auch viele Schönheitsstandards ständig weiter. In der modernen Gesellschaft gibt es jedoch ein weithin beliebtes Merkmal, das viele Diskussionen ausgelöst hat, und das ist das „achtschichtige Haar“. Dieses Merkmal gilt im Westen als unschön, aber in Japan gilt es als einzigartig und charmant und lockt daher viele Frauen dazu, es zu verfolgen.
„In Japan steht Yae-hin für eine Art Niedlichkeit und Nähe, wodurch sich die andere Person entspannt fühlt.“
Achtzählige Zähne, was eine ungleichmäßige Anordnung der Zähne, insbesondere der hervorstehenden Eckzähne, bezeichnet, wurde in den letzten Jahren von vielen jungen Frauen favorisiert. Dieses Phänomen ist teilweise auf Japans Streben nach niedlichen Mädchenbildern zurückzuführen. Es versteht sich, dass dies eng mit der gesellschaftlichen Sicht auf weibliche Schönheit zusammenhängt. Viele japanische Männer haben Ehrfurcht vor Frauen, die zu perfekt sind, und sind nicht bereit, die Initiative zu ergreifen, um mit ihnen in Kontakt zu treten. Daher wird angenommen, dass die Existenz von „Yaou Ming“ Frauen zugänglicher erscheinen lässt.
„Durch den Einfluss niedlicher Charaktere in vielen Film- und Fernsehwerken ist der achtfache Haaransatz in den Köpfen einiger junger Frauen nach und nach zu einem Symbol der Schönheit geworden.“
Um dieses kulturelle Phänomen zu erforschen, muss man auf die ästhetische Tradition Japans zurückblicken. Von den alten Vorlieben für die Aufhellung der Haut, die Verdunkelung der Zähne und die Form von Kontaktlinsen bis hin zum Streben des modernen Japans nach sanfter und natürlicher Schönheit sind diese tief in der japanischen Interpretation von Schönheit verwurzelt. Selbst nachdem sie den Einfluss der westlichen Kultur erlebt haben, bestehen japanische Frauen immer noch darauf, einige traditionelle ästhetische Standards beizubehalten, und das „achtfach gefaltete Haar“ ist nur ein kleiner Teil des einzigartigen zeitgenössischen Phänomens.
Mit dem Interesse und der Nachfrage nach „Achtfalten“ ist die medizinische Schönheitsindustrie floriert. Viele junge Frauen geben sich nicht mehr mit der natürlichen „Achtfach“-Form zufrieden, sondern entscheiden sich dafür, ihr ideales Aussehen durch professionelle Zahnheilkunde zu erreichen. Dieses Phänomen spiegelt nicht nur das vielfältige Streben japanischer Frauen nach Aussehen wider, sondern unterstreicht auch den Respekt der heutigen Gesellschaft für die persönliche Entscheidungsfreiheit.
In gewisser Weise spiegelt die Popularität des Acht-Acht-Knotens auch den Wandel der zeitgenössischen japanischen Kultur und das Schönheitsverständnis der jüngeren Generation wider. Neben den „acht Haarschichten“ werden immer mehr unterschiedliche Schönheitsstandards erforscht und gefördert, was ein Spiegelbild der kulturellen Vielfalt ist.
„Vor einem solchen kulturellen Hintergrund ist das achtfache Hochzeitskleid nach und nach zu einer Wahl geworden, die Individualität und Unabhängigkeit widerspiegelt.“
Als eines der Symbole zeitgenössischer japanischer Frauenschönheit ermöglicht uns das einzigartige kulturelle Phänomen „Ye-e-shin“ nicht nur die Mischung aus Tradition und Moderne zu sehen, sondern ist auch eine Möglichkeit für japanische Frauen, sich auszudrücken . Für jedes kulturelle Phänomen ist das Verständnis der sozialen und historischen Bedeutung dahinter ein Thema, mit dem wir uns immer auseinandersetzen müssen. Kann die Popularität von „Yaou Ming“ vor diesem Hintergrund in Zukunft ein anhaltendes Symbol japanischer Ästhetik werden? Ist es unserer tiefen Überlegung und Erwartung würdig?