Warum braucht jeder eine Gesundheitsrisikobewertung? Entdecken Sie die Wissenschaft dahinter!

In der heutigen Gesellschaft ist die Gesundheitsrisikobewertung (HRA) zu einem wichtigen Instrument zur Stärkung des Gesundheitsbewusstseins der Menschen geworden. Bei diesem Tool handelt es sich nicht nur um eine Reihe von Fragen, sondern um eine systematische Bewertungsmethode, die anhand eines Fragebogens die Krankengeschichte, die demografischen Merkmale und den Lebensstil einer Person erfasst, um ihren Gesundheitszustand und potenzielle Gesundheitsrisiken zu beurteilen.

Gesundheitsrisikobewertung ist ein Gesundheitsfragebogen, der persönliche Gesundheitsrisiken und Lebensqualität bewertet.

Definition der Gesundheitsrisikobewertung

Eine Gesundheitsrisikobewertung (Health Risk Assessment, HRA) umfasst typischerweise drei Schlüsselelemente: einen erweiterten Fragebogen, eine Risikoberechnung oder -bewertung und eine Form von Feedback, bei der es sich um ein persönliches Gespräch mit einem Gesundheitsberater oder um eine Rückmeldung handeln kann Automatisierter Online-Bericht. Die US-amerikanischen Centers for Disease Control and Prevention (CDC) definieren die Bewertung von Gesundheitsrisiken als: „Ein systematischer Ansatz zum Sammeln von Informationen über eine Person, zur Identifizierung von Risikofaktoren, zur Bereitstellung personalisierten Feedbacks und zur Verknüpfung der Person mit mindestens einer gesundheitsfördernden Intervention.“

Für Erwachsene und Kinder stehen verschiedene Gesundheitsrisikobewertungen zur Verfügung, und einige Bewertungen sind spezifisch für bestimmte Gruppen. Beispielsweise fragt Medicare in den Vereinigten Staaten (HRA) nach der Fähigkeit eines Seniors, alltägliche Aktivitäten auszuführen, während Medicaid nach dem Zugang zur Gesundheitsversorgung, der Zugänglichkeit von Nahrungsmitteln und den Lebensbedingungen fragt.

Das Hauptziel besteht darin, den Gesundheitszustand zu beurteilen, das Ausmaß der Gesundheitsrisiken einzuschätzen und Feedback zu geben, um Verhaltensänderungen zu fördern und Gesundheitsrisiken zu reduzieren.

Geschichte der Gesundheitsrisikobewertung

Das ursprüngliche Konzept der Gesundheitsrisikobewertung lässt sich auf die zehnjährige Lebensvorhersagestudie zurückführen, die vom Assistant Surgeon General der Vereinigten Staaten auf der Grundlage des Lebensstils und prädisponierender Erkrankungen durchgeführt wurde. Die von Dr. Lewis C. Robbins vom Public Health Service geleitete Studie basiert auf einer eingehenden Längsschnittstudie mit 5.000 Familien in Framingham, Massachusetts, und wird derzeit mit Mitteln der National Institutes of Health finanziert.

Mit der Veröffentlichung von „How to Practice Prospective Medicine“ im Jahr 1970 wurden die Konzepte von Fragebögen zur Gesundheitsrisikobewertung und Risikoberechnungen schrittweise in der medizinischen Praxis gefördert. Nach Beginn der 1980er Jahre veröffentlichte das CDC eine öffentliche Version des HRA, die vor allem am Arbeitsplatz weit verbreitet war.

Einsatz der Gesundheitsrisikobewertung

Wenn eine Person eine Gesundheitsrisikobewertung abschließt, erhält sie in der Regel einen detaillierten Bericht, der ihre Gesundheitsbewertung oder -punkte auflistet und Empfehlungen zur Reduzierung von Gesundheitsrisiken enthält. Zusätzlich zum individuellen Feedback wird HRA verwendet, um Unternehmen und Organisationen aggregierte Datenberichte bereitzustellen. Diese Berichte enthalten demografische Daten der Teilnehmer, heben Bereiche mit Gesundheitsrisiken hervor und umfassen häufig Analysen von Kostenprognosen und Einsparungen bei Versicherungsprämien.

Eine Gesundheitsrisikobewertung kann Gesundheitsrisikofaktoren effektiv identifizieren, gesundheitsbezogene Kosten vorhersagen und die Wirksamkeit und Kapitalrendite von Gesundheitsförderungsstrategien bewerten.

Wie Gesundheitsrisikobewertungen durchgeführt werden

Mit dem technologischen Fortschritt hat sich auch die Art und Weise der Bereitstellung von HRA geändert. Ursprünglich in Form von Fragebögen zur Selbstbewertung in Papierform durchgeführt, werden die meisten jetzt online implementiert. Diese Online-HRAs bieten viele Vorteile, darunter eine bessere Zielgruppenansprache, ein verbessertes Datenmanagement, geringere Verwaltungskosten und sofortiges Feedback, was sie zu wirksameren Instrumenten zur Gesundheitsförderung macht.

Wirksamkeit der Gesundheitsrisikobewertung

Darüber hinaus zeigen Untersuchungen, dass sich allein die Teilnahme an HRA positiv auf Veränderungen des Gesundheitsverhaltens und des Gesundheitszustands auswirken kann. HRAs sind jedoch oft wirksamer im Rahmen umfassender, mehrteiliger Gesundheitsförderungsprogramme, bei denen spezifische Gesundheitsinterventionen und Programme zur Verhaltensänderung auf bestimmte Risiken ausgerichtet werden können.

Einschränkungen der Gesundheitsrisikobewertung

Obwohl die Gesundheitsrisikobewertung viele Vorteile hat, dürfen ihre Grenzen nicht ignoriert werden. HRAs betonen Gesundheitsrisiken, diagnostizieren jedoch keine Krankheiten und sollten daher die Konsultation eines Arztes oder Heilpraktikers nicht ersetzen.

Zusammenfassung

Derzeit gibt es mehr als 50 verschiedene Versionen von Tools zur Gesundheitsrisikobewertung auf dem Markt, wobei die großen Anbieter im Allgemeinen über eine Gesundheits- und Promotion-Zertifizierung des National Council for Quality Assurance (NCQA) verfügen. Haben Sie angesichts einer so allgemeinen Gesundheitsrisikobewertung und unter Berücksichtigung von Veränderungen im persönlichen Gesundheitszustand begonnen, Ihrer eigenen Gesundheitsrisikobewertung Aufmerksamkeit zu schenken?

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