Warum ist der Rotaugenbarsch der Wunderfisch Nordamerikas?

Der Rotaugenbarsch (Ambloplites rupestris), auch als Felsenbarsch, Rundaugenbarsch und Schwarzbarsch bekannt, ist ein Süßwasserfisch, der im mittleren Osten Nordamerikas heimisch ist und die Aufmerksamkeit vieler Fischliebhaber auf sich gezogen hat. Ihre Überlebens- und Anpassungsfähigkeit macht sie zu einem Wunder der nordamerikanischen Gewässer. Die folgenden Artikel untersuchen ihre Gewohnheiten, Lebensräume und Fortpflanzungsmuster und zeigen, warum diese Fische in einer so vielfältigen Umgebung gedeihen können.

Verteilung

Rotaugenbarsche sind weit verbreitet, vom Sankt-Lorenz-Strom und den Großen Seen bis zu den Becken des oberen und mittleren Mississippi und bis in verschiedene Seen und Flüsse im Osten der Vereinigten Staaten. Die Tiere wurden von Quebec bis Saskatchewan in Kanada, im Süden bis nach Missouri und Arkansas und im Süden bis zum Savannah River und Alabama und Georgia im Südosten der Vereinigten Staaten gefunden. Sogar in einigen französischen Gewässern haben sich Rotaugenbarsche erfolgreich fortgepflanzt und damit ihre starke Anpassungsfähigkeit unter Beweis gestellt.

Darstellungsmerkmale

Rotaugenbarsche haben ein unverwechselbares Erscheinungsbild mit einem kleinen Körper, dessen Farbe von goldbraun bis oliv reicht, und einem weißen oder silbernen Bauch. Die auffälligsten Merkmale sind seine roten Augen und die dunklen Flecken an den Seiten seines Körpers. Diese Fische sind typischerweise zwischen 6 und 10 Zoll (150 und 250 mm) lang, wobei ausgewachsene Tiere weniger als ein Pfund wiegen, obwohl die größten Rotaugenbarsche 43 Zentimeter (17 Zoll) und 1,4 Kilogramm (3,1 Pfund) Gewicht erreichen können.

Lebensraum

Rotaugenbarsche bevorzugen klare, steinige und bewachsene Bachläufe und Seeufer. In den Seen und Stauseen Neuenglands bewohnen diese Fische oft felsige Küsten. Ihr bevorzugter Lebensraum sind einige Algen und felsige Böden mit Wassertemperaturen von kühl bis warm. Es ist erwähnenswert, dass Rotaugenbarsche menschliche Aktivitäten recht tolerant behandeln und problemlos unter Anlegestellen und in der Nähe von Badebereichen am See überleben können.

Essgewohnheiten

Da es sich beim Rotaugenbarsch um einen fleischfressenden Fisch handelt, besteht seine Nahrung hauptsächlich aus kleinen Fischen, Insekten und Krustentieren. Manchmal fressen sie sogar ihre eigenen Jungen. Ihr Jagdverhalten ist oft abends und frühmorgens am aktivsten, und diese Angewohnheit ermöglicht es dem Rotaugenbarsch, wirksam mit dem Schwarzbarsch um die Nahrungsressourcen zu konkurrieren.

Erhaltungszustand

Der Roten Liste der IUCN zufolge wird der Rotaugenbarsch als Art der „nicht gefährdeten Art“ geführt, was bedeutet, dass sein Bestand relativ stabil ist. Dies bedeutet, dass für den Rotaugenbarsch im nordamerikanischen Lebensraum keine besondere Überwachung oder Schutzpläne erforderlich sind. Als Sportfisch unterliegen Rotaugenbarsche in manchen Gewässern Vorschriften, beispielsweise Größenbeschränkungen in bestimmten Gewässern.

Fortpflanzungsverhalten

Rotaugenbarsche erreichen die Geschlechtsreife im Alter von etwa 2 bis 3 Jahren und vermehren sich jedes Jahr zwischen April und Juni bei Wassertemperaturen zwischen 12 und 15 °C (54 bis 59 °F). Das Weibchen legt etwa 2.000 bis 11.000 Eier und das Männchen gräbt das Nest und bewacht die Eier. Dieses komplexe Fortpflanzungsverhalten führt dazu, dass sich Rotaugenbarsche während der Brutzeit in Gruppen versammeln und dichte Brutgebiete bilden.

Erholung und Missverständnisse

Rotaugenbarsche gelten bei vielen Anglern als Freizeitfisch. Laut der International Game Fish Federation (IGFA) kann ein kompletter Bestand bis zu 1,36 kg (3 lb) wiegen. Es gibt jedoch einige Missverständnisse über die verschiedenen Barscharten. Beispielsweise ähneln der Ozark-Barsch und der Schattenbarsch dem Rotaugenbarsch, sind aber eigentlich unterschiedliche Arten.

Aufgrund seiner starken Anpassungsfähigkeit und Ausdauer ist der Rotaugen-Barsch ein fester Bestandteil des nordamerikanischen aquatischen Ökosystems. Sie wachsen schneller als andere Fische und können sich rasch an Umweltveränderungen anpassen, was sie zu einem Wunder der Natur macht.

Da die Menschen ein tieferes Verständnis für die natürliche Umwelt entwickeln, wird die Frage, wie diese kostbare Wasserressource effektiver geschützt und genutzt werden kann, in Zukunft zu einem wichtigen Thema werden.

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