A. E. Schindler
University of Louisiana at Monroe
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Publication
Featured researches published by A. E. Schindler.
Archives of Gynecology and Obstetrics | 1979
A. E. Schindler; D. Müller; E. Keller; Göser R; F. Runkel
ZusammenfassungBei 11 Frauen mit menopausaler Symptomatik wurde eine Behandlung mit 150 μg Clonidin (Dixarit) täglich durchgeführt. Die Beschwerden wurden mittels des Kupperman-Index erfaßt. Die Probandinnen führten außerdem tägliche Aufzeichnungen über die Zahl und das zeitliche Auftreten von Hitzewallungen. Vor und während der Therapie wurde Östradiol-17β, LH, FSH und Prl im Plasma radioimmunologisch gemessen.Hitzewallungen nahmen während der Therapie unabhängig von der Tageszeit hochsignifikant ab (p < 0,001). Ebenso verbesserte sich der Kupperman-Index. Signifikante Puls- und Blutdruckveränderungen wurden nicht beobachtet. Die Plasmahormone zeigten keine Veränderungen während des Beobachtungszeitraums. Die Verträglichkeit des Medikaments war gut. Bei Kontraindikationen für eine Östrogenbehandlung stellt die Therapie der menopausalen Beschwerden mit Clonidin eine gute Alternative dar.SummaryEleven women with menopausal symptoms were treated with 150 μg Clonidine (Dixarit) daily. Before and during therapy, plasma estradiol-17β, LH, FSH and prolactin levels were measured by specific radio-immunoassays. In addition, each patient recorded the number of hot flushes a day and symptoms were monitored by the Kupperman-index.A highly significant fall in the number of hot flushes by day and night occurred during therapy (p < 0.001) and the Kupperman-index similarly improved. Significant pulse and blood pressure changes were not noted and plasma hormone concentrations remained unaltered. Medication was well tolerated. Clonidine therapy would appear to be the treatment of choice for menopausal symptoms if estrogens are contraindicated.
Archives of Gynecology and Obstetrics | 1978
A. E. Schindler; K. Mangold; E. Friedrich; E. Keller; Göser R
ZusammenfassungDer Therapieerfolg einer Kombination von Cyproteronazetat und Äthinylöstradiol wurde bei 103 Frauen untersucht. Akne und Seborrhoe sprachen in 91,7 bzw. 93,3% am besten an. Beim Hirsutismus wurde eine komplette Remission oder teilweise Verbesserung in 75,3% beobachtet. Unter Therapie änderte sich das Körpergewicht in 51,9% nicht, während 24,7% der Patientinnen eine Gewichtszunahme und 23,4% eine Gewichtsabnahme aufwiesen. Die Zykluslänge war vor und nach Therapie in 35,8% unverändert, eine Verbesserung wurde in 54,7% festgestellt. Nur in 3,2% traten Zyklusunregelmäßigkeiten auf. Entsprechend den geführten Basaltemperaturkurven kam es bei 32,9% der Frauen zu einer Verbesserung des Zyklusablaufes. Nur bei 3,2% trat eine Verschlechterung auf. Die 17-Ketosteroidausscheidung war nach Therapie bei 37,3% geringer als vor der Therapie und bei 64,7% der Frauen blieb sie unverändert. Dosis und Anwendungsdauer erwiesen sich als günstig und eine gute Zykluskontrolle wurde erreicht.SummaryThe effectiveness of therapy with cyproterone acetate and ethinyl estradiol was studied in 103 women. Acne and seborrhea responded best with 91.7 and 93.3% respectively, including complete and partial therapeutic success. For hirsutism complete remission and partial improvement were found in 75.3% of the treated women. Under therapy, body weight did not change in 51.9%, while 24.7% of the patients gained weight and 23.4% lost weight. The cycle length remained normal after therapy in 35.8%. Normalization or improvement was found in 54.7%. In 6.3% no improvement was noted after therapy and in 3.2% cycle irregularity developed in women with previous undisturbed pattern. According to BBT, improvement of the functional capacity of the reproductive system was found in 32.9% of the patients. Only 3% of the women studied demonstrated a deterioration. The 17-ketosteroid excretion was diminished in 35.3% after therapy and remained unchanged in 64.7%. The therapeutic regimen used for the study was well tolerated and good cycle control was obtained.
Archives of Gynecology and Obstetrics | 1977
A. E. Schindler; E. Keller; Göser R; P. Barlas; E. Friedrich
A combination of 12.5 mg estradiol benzoate and 10 mg estradiol phenylpropionate was used for postcoital contraception in 60 women. Treatment occurred within 48 hours of unprotected coitus in almost all cases and generally between the 10th and 18th days of the cycle. Plasma luteinizing hormone follicle-stimulating hormone prolactin estradiol and progesterone were determined before and 8 days after treatment and after the following menstruation. Few side effects were observed. Cycle length and duration of menstruation were not greatly changed. In 7 women plasma progesterone levels were above 5 ng/ml before treatment while in 35 others they were below 1 ng. In about one-third of the women plasma progesterone was below 1 ng/ml in both determinations indicating anovulatory cycles. It is impossible to determine whether the estrogen medication was responsible for these. Since 3 pregnancies were observed in the group the effectiveness of this treatment is questionable.
Archives of Gynecology and Obstetrics | 1977
E. Keller; H. G. Bohnet; E. Friedrich; P. J. Hanker; E. W. Joel; G. Schubring; W. Klemt; H. I. Wyss; H. P. G. Schneider; A. E. Schindler
60. A. E. Schindler, E. Keller, H. G. Bohnet, R. G6ser, J. P. Hanker, E. Friedrich, H. I. Wyss, H. P. G. Schneider (Univ.-Frauenklinik T/ibingen, Mtinster i. W., Aachen u. Basel): Die funktionelle Abkliirung des reproduktiven Systems der Frau dureh LRH-, Gestagenund Dynerle-Tests* Bei fiber 150 Frauen mit prim~irer und sekundfirer Amenorrhoe wurde die diagnostische Abkl~irung neben der klinischen Untersuchung dutch LRH-, Gestagenund Dyneric-Tests (Schindler et al.: Fortschr. Fertilit[itsforschung III, Berlin: Grosse-Vlg. 1976) vorgenommen. Plasma LH, FSH, Prl und Oestradiol-17/3 wurden mit spezifischem RIA gemessen. Bei dem Vergleich von 295 LRH-Testergebnissen mit Normoprolaktin~imie und 45 LRH-Testen mit Hyperprolaktin~imie ergibt sich, dal3 unabh~ingig vom Prolaktinspiegel die Verteilung der LRH-Testergebnisse (HPG-Indices, Keller et al.: J. Clin. Endocrinol. Metab. 40, 959, 1975) gleich war. Die Gegentiberstellung von basalen LH-Werten (BI his BIII), Gestagenund Dyneric-Testresultaten zeigt, dab mit dem Anstieg der basalen Plasma LH-Werte die Zahl der negativen Gestagenteste von 37,5% auf 0% abfgllt und parallel dazu eine Verringerung der Zahl der negativen Dyneric-Teste yon 82,5% auf 50% zu verzeichnen ist. Ein fihnliches Ergebnis findet sich auch bei zunehmender Stimulierbarkeit der Hypophyse mit LRH. Bei der Un9 tersuchung einzelner Amenorrhoeformen best~itigt sich, dab das LRH-Testergebnis keinen direkten Zusammenhang mit dem Plasmaprolaktinspiegel aufweist und daf5 ebenfalls mit zunehmendem Anstieg der HPG-Indices (BI his BIII, R0 his R2) die Zahl der positiven Gestagenund Dyneric-Teste grSl3er wird. Es ergab sich ferner, dab bei 149 positiven Gestagentesten in 81 Ffillen eine Ansprechbarkeit auf 100 mg Dyneric, tiber 5 Tage verabfolgt, fehlte. Bei 26 negativen Gestagentesten konnte zweimal eine anovulatorische Blutung auf die DynericTestdosis festgestellt werden. Die Plasmaoestradiolspiegel lagen bei positivem Gestagentest signifikant h6her.
Archives of Gynecology and Obstetrics | 1977
A. E. Schindler; E. Keller; H. G. Bohnet; R. Gser; J. P. Hanker; E. Friedrich; H. I. Wyss; H. P. G. Schneider
60. A. E. Schindler, E. Keller, H. G. Bohnet, R. G6ser, J. P. Hanker, E. Friedrich, H. I. Wyss, H. P. G. Schneider (Univ.-Frauenklinik T/ibingen, Mtinster i. W., Aachen u. Basel): Die funktionelle Abkliirung des reproduktiven Systems der Frau dureh LRH-, Gestagenund Dynerle-Tests* Bei fiber 150 Frauen mit prim~irer und sekundfirer Amenorrhoe wurde die diagnostische Abkl~irung neben der klinischen Untersuchung dutch LRH-, Gestagenund Dyneric-Tests (Schindler et al.: Fortschr. Fertilit[itsforschung III, Berlin: Grosse-Vlg. 1976) vorgenommen. Plasma LH, FSH, Prl und Oestradiol-17/3 wurden mit spezifischem RIA gemessen. Bei dem Vergleich von 295 LRH-Testergebnissen mit Normoprolaktin~imie und 45 LRH-Testen mit Hyperprolaktin~imie ergibt sich, dal3 unabh~ingig vom Prolaktinspiegel die Verteilung der LRH-Testergebnisse (HPG-Indices, Keller et al.: J. Clin. Endocrinol. Metab. 40, 959, 1975) gleich war. Die Gegentiberstellung von basalen LH-Werten (BI his BIII), Gestagenund Dyneric-Testresultaten zeigt, dab mit dem Anstieg der basalen Plasma LH-Werte die Zahl der negativen Gestagenteste von 37,5% auf 0% abfgllt und parallel dazu eine Verringerung der Zahl der negativen Dyneric-Teste yon 82,5% auf 50% zu verzeichnen ist. Ein fihnliches Ergebnis findet sich auch bei zunehmender Stimulierbarkeit der Hypophyse mit LRH. Bei der Un9 tersuchung einzelner Amenorrhoeformen best~itigt sich, dab das LRH-Testergebnis keinen direkten Zusammenhang mit dem Plasmaprolaktinspiegel aufweist und daf5 ebenfalls mit zunehmendem Anstieg der HPG-Indices (BI his BIII, R0 his R2) die Zahl der positiven Gestagenund Dyneric-Teste grSl3er wird. Es ergab sich ferner, dab bei 149 positiven Gestagentesten in 81 Ffillen eine Ansprechbarkeit auf 100 mg Dyneric, tiber 5 Tage verabfolgt, fehlte. Bei 26 negativen Gestagentesten konnte zweimal eine anovulatorische Blutung auf die DynericTestdosis festgestellt werden. Die Plasmaoestradiolspiegel lagen bei positivem Gestagentest signifikant h6her.
Archives of Gynecology and Obstetrics | 1975
E. Keller; H. G. Dahln; E. Friedrich; H. G. Bohnet; R. Richter; E. W. Joel; G. Schubring; W. Klemt; H. J. Staemmler; H. I. Wyss; A. E. Schindler; H. P. G. Schneider
204. Herren E. Keller, H. G. Dahl6n, E. Friedrich, H. G. Bohnet, R. Richter, E. W. Joel, G. Schubring, W. Klemt, H.-J. Staemmler, H. I. Wyss, A. E. Schindler und H. P. G. Schneider (Tfibingen, Ulm, Basel, Ludwigshafen): Human Pituitary Gonadotropin Index {HPGI}. Statistis~e Auswertung yon 413 LRH-Tests bei normalen und amenorrholschen Frauen unter besonderer Beriicksichtigung der Plasma6stradiolwerte. Mit der Einsatzm6glichkeit von synthetischem LH-Releasing-Hormon ILRH, Hoe 471] wurden neue diagnostische MSglichkeiten zur Abkl~rung des Funktionszustandes der hypothalamisch-hypophys~iren Achse geschaffen. Dabei ist zu bedenken, daI~ die Ansprechbarkeit der Hypophyse auf LRH zu verschiedenen Zeiten des normalen Zyklus starken, abet charakteristischen Schwankungen unterworfen ist. Da diese Charakteristik den AmenorrhSen jedoch fehlt, hat sich die Definition yon Normalbereichen ffir die LRH-stimulierten Plasmagonadotropine bei den AmenorrhSen als schwierig erwiesen.
Archives of Gynecology and Obstetrics | 1975
R. Richter; P. Grandi; E. Friedrich; H. G. Dahln; B. Jrger; E. Keller; H. P. G. Schneider; A. E. Schindler; H. I. Wyss
2. Bei gleichen basalen Gonadotropinspiegeln aber steigendem Stimulationsindex nehmen die [3stradiolwerte ebenfalls zu (Ausnahme: B I). Zur Erkl~irung der Tatsache, dal~ die ~Jstradiolwerte 60 Minuten nach LRHGabe fiberraschenderweise erniedrigt sind (ausgenommen B iV = hypergonadotrop), bietet sich folgende Erkl~rung an: LH kann eine Stimulation der 5-a-Reduktase bewirken (Thompson et o1., J. steroid Biochem. 5,315, No. 81 (1974}. Das dann entstehende 5-u-Androstandion hemmt das aromatisierende Enzymsystem und damit die Biosynthese der Ustrogene. Die relativ kurze Halbwertzeit der Ustrogene k6nnte dann den Ustradiolabfall erkl/iren. Die vorliegenden Ergebnisse deuten darauf hin, dab ein standardisierter LRHTest, wie er dutch den Gonadotropin-Index repr~isentiert wird, ein nfitzlicher Test zur diagnostischen Abkl/irung des Funktionszustandes der hypothalamisch-hypophys~ren Achse bei Frauen mit prim~rer und sekund~irer Amenorrhoe darstellt.
Archives of Gynecology and Obstetrics | 1979
E. Keller; Zubke W; Göser R; H. Becker; E. Friedrich; H. P. G. Schneider; H. I. Wyss; A. E. Schindler
Archives of Gynecology and Obstetrics | 1979
Zubke W; E. Keller; Göser R; Voge D; A. E. Schindler
Archives of Gynecology and Obstetrics | 1979
A. E. Schindler; Plieninger M; Zubke W; Göser R; E. Keller