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Featured researches published by Achim Reichelt.


Archives of Orthopaedic and Trauma Surgery | 1976

Antibiotic prophylaxis in allo-arthroplastic hip joint surgery

Achim Reichelt; H. Wahlig; Klaus Riedl

SummaryThe indication and the efficacy of antibiotic prophylaxis in endoprosthetic operations are discussed with reference to prospective studies.After parenteral administration of 80 mg gentamicin the antibiotic concentrations in the serum and in the wound exudate were studied for 2 to 6 hrs after administration. During this observation period the gentamicin concentrations in the wound exudate were about equal to those in the serum.A comparison of the concentrations after parenteral and after local administration of gentamicin showed much higher concentrations in the wound exudate when gentamicin was administered with the bone cement.ZusammenfassungAnhand prospektiver Untersuchungen werden die Indikation und Wirksamkeit einer Antibioticumprophylaxe bei Endoprothesenoperationen erörtert.Nach parenteraler Gabe von 80 mg Gentamycin wurden für 2–6 Std nach der Applikation die Wirkstoffkonzentrationen im Serum und Redonsekret untersucht. Während des Beobachtungszeitraumes entsprachen die Gentamycinkonzentrationen im Wundsekret in etwa den Serumkonzentrationen.Ein Vergleich der Konzentrationen nach parenteraler und lokaler Gentamycinapplikation zeigte wesentlich höhere Wundsekretkonzentrationen, wenn Gentamycin mit dem Knochenzement verabreicht wurde.


Archives of Orthopaedic and Trauma Surgery | 1974

Mehrfachoperationen nach Totalalloarthroplastiken des Hüftgelenkes

Achim Reichelt; Klaus Riedl

Es wird eine Analyse von 55 Reoperationen bei 36 Patienten nach der Implantation von Totalalloarthroplastiken vorgelegt. Das Hauptkontingent mit 27 Operierten stellen die Infektionen dar, die in Fruh- (15), schleichende (3) und Spatinfekte (9) eingeteilt werden. Die ubrigen ersten Reoperationen wurden erforderlich wegen Prothesenlockerungen ohne Infektionen (4), traumatischen Schaftfrakturen (2), rezidivierende Luxation (1), nichterkannte Schaftperforation (1) und sterile Wundheilungsstorung (1). 21mal wurde die Total-prothese entfernt, 7mal beide Teile, 3mal der Schaft und 2mal die Pfanne gewechselt. Von diesen 12 gewechselten Total prothesen bzw. Prothesenteilen musten schlieslich 5 in einer weiteren Operation entfernt werden. Aus dem vergleichsweise langen Intervall zwischen Implantation und Entfernung (3–50 Monate) (Implantation—Auswechslung 4–20 Monate) wird die Forderung abgeleitet, bei manifesten Infektionen fruhzeitig zu revidieren, um die Prothese zu erhalten bzw. die Chance ihrer Auswechslung zu erhohen.SummaryAn analysis of 55 reoperations on 36 patients after the implantation of complete alloarthroplasty is presented. The infections with 27 operations make up the largest group. These are devided into early (15), lingering (3), and late infections (9). The remainder of the first reoperations were necessary because of prosthesis, loosening without infection (4), traumatic diaphysis fracture (2), recurrent luxation (1), failure to diagnose a diaphysis perforation and impaired healing of the wound (1), in 21 cases the whole prosthesis was removed, in 7 cases both parts and in 2 cases the socket was replaced. Of the 12 total or partial prosthesis replacements 5 had to be removed in further operations. From the relatively long interval between implantation and removal (3–50 months) (implantation-replacement 4–20 months) it may be deduced that manifest infections should be examined early to retain the prosthesis or at least to increase its chances of replacement.Inquiry into the case history is important to diagnose the nature of the pain correctly, as are clinical, serologic and radiological examinations for early recognition of an infection of loosening.The bacteria cultures grown from the wound smear are analysed and here we find that in early infections gram-negative germs were slightly more frequent than gram-positive ones, and in late infections, infections from both groups are equally frequent.Particular attention is drawn to the fact that very stringent indication is necessary with systemic disorders such as diabetes mellitus or Hodgkins disease.ZusammenfassungEs wird eine Analyse von 55 Reoperationen bei 36 Patienten nach der Implantation von Totalalloarthroplastiken vorgelegt. Das Hauptkontingent mit 27 Operierten stellen die Infektionen dar, die in Früh- (15), schleichende (3) und Spätinfekte (9) eingeteilt werden. Die übrigen ersten Reoperationen wurden erforderlich wegen Prothesenlockerungen ohne Infektionen (4), traumatischen Schaftfrakturen (2), rezidivierende Luxation (1), nichterkannte Schaftperforation (1) und sterile Wundheilungsstörung (1). 21mal wurde die Total-prothese entfernt, 7mal beide Teile, 3mal der Schaft und 2mal die Pfanne gewechselt. Von diesen 12 gewechselten Total prothesen bzw. Prothesenteilen mußten schließlich 5 in einer weiteren Operation entfernt werden. Aus dem vergleichsweise langen Intervall zwischen Implantation und Entfernung (3–50 Monate) (Implantation—Auswechslung 4–20 Monate) wird die Forderung abgeleitet, bei manifesten Infektionen frühzeitig zu revidieren, um die Prothese zu erhalten bzw. die Chance ihrer Auswechslung zu erhöhen.Wichtig sind die anamnestische Befragung, um den Schmerzcharakter richtig zu deuten, sowie die klinische, serologische und röntgenologische Untersuchung, um Infektionen oder Lockerungen frühzeitig zu erfassen.Die aus den Wundabstrichen gezüchteten Bakterienkulturen werden analysiert, wobei sich zeigt, daß bei den Frühinfektionen die gramnegativen Keime etwas häufiger vertreten sind als die grampositiven und bei den Spätinfektionen beide Gruppen etwa gleich häufig vorkommen.Hingewiesen wird auf die Notwendigkeit der besonders strengen Indikationsstellung bei heilungsbeeinträchtigenden Allgemeinkrankheiten, wie Diabetes mellitus oder Morbus Hodgkin.


Archives of Orthopaedic and Trauma Surgery | 1966

Zur Frage der Schenkelhalsbrüche steroidbehandelter chronischer Polyarthritis

Achim Reichelt

Es ist auffallig, das Frakturen nach langdauernder Cortisontherapie haufig Patienten mit einer primar-chronischen Polyarthritis betreffen, was durch die Addition der stets vorhandenen Inaktivitats- und Steroidosteoporose erklart werden kann. Zwei einschlagige Falle mit Schenkelhalsfrakturen aus dem eigenen Krankengut werden mitgeteilt. Aus den Besonderheiten ihres Verlaufs wird der therapeutische Schlus gezogen, von vornherein zu versuchen, die grostmogliche operative Stabilitat zu erreichen. Fur die Prophylaxe der Steroidosteopathie scheint neben den alimentaren und medikamentosen Faktoren die fruhzeitige, individuell angepaste krankengymnastische Behandlung von hervorragender Wichtigkeit.ZusammenfassungEs ist auffällig, daß Frakturen nach langdauernder Cortisontherapie häufig Patienten mit einer primär-chronischen Polyarthritis betreffen, was durch die Addition der stets vorhandenen Inaktivitäts- und Steroidosteoporose erklärt werden kann. Zwei einschlägige Fälle mit Schenkelhalsfrakturen aus dem eigenen Krankengut werden mitgeteilt. Aus den Besonderheiten ihres Verlaufs wird der therapeutische Schluß gezogen, von vornherein zu versuchen, die größtmögliche operative Stabilität zu erreichen. Für die Prophylaxe der Steroidosteopathie scheint neben den alimentären und medikamentösen Faktoren die frühzeitige, individuell angepaßte krankengymnastische Behandlung von hervorragender Wichtigkeit.


Archives of Orthopaedic and Trauma Surgery | 1966

Zur Frage der Schenkelhalsbr?che steroidbehandelter chronischer Polyarthritis

Achim Reichelt


European Journal of Trauma and Emergency Surgery | 1978

Cefzedon - experimental investigations and pharmacokinetic studies in patients with total endoprothesis operations

Achim Reichelt; E. Dingeldein; H. Wahlig; H. Eder; Klaus Riedl


Archives of Orthopaedic and Trauma Surgery | 1976

Lunatomalacia therapy: II. Mitteilung: Die operative Behandlung

Achim Reichelt; James R. Seibold


Archives of Orthopaedic and Trauma Surgery | 1976

Antibiotische Prophylaxe bei allo-arthroplastischen Hfteingriffen: Konzentrationsbestimmungen im Wundsekret nach parenteraler Verabreichung von Gentamycin

Achim Reichelt; H. Wahlig; Klaus Riedl


Archives of Orthopaedic and Trauma Surgery | 1975

Lunatomalacia therapy: I. Conservative treatment

James R. Seibold; Achim Reichelt


Archives of Orthopaedic and Trauma Surgery | 1975

The development of the dysplastic hip joint after conservative treatment

Achim Reichelt; R. Ritter


Archives of Orthopaedic and Trauma Surgery | 1974

Reoperations after total alloarthroplasty of the hip

Achim Reichelt; Klaus Riedl

Collaboration


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