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Featured researches published by Alexandra Scheele.


Archive | 2008

More and better jobs

Julia Lepperhoff; Alexandra Scheele

(Erwerbs-)Arbeit ist weit mehr als ein Produktionsfaktor. Sie ist zentrales Medium gesellschaftlicher Inklusion und „der zentrale Ort, wo die Ungleichheitsverteilung von Lebenschancen verankert ist“ (Kreckel 1997:153). Daruber hinaus stellt in kapitalistischen Staaten Erwerbsarbeit fur die Mehrheit der Bevolkerung die einzige Quelle des Gelderwerbes dar und ist damit zentral fur die okonomische und soziale Absicherung. Fur das Individuum konnen zudem mit (Erwerbs-) Arbeit erweiterte Chancen der Selbstbestimmung und Emanzipation verknupft sein, wie z.B. die Moglichkeit, sein Leben verstarkt nach eigenen Vorstellungen zu gestalten, aber auch durch Arbeit und das In-Austausch-treten mit anderen Anerkennung zu erfahren. Diese grundsatzlich mit Erwerbsarbeit verbundenen Potenziale haben in den industrialisierten Staaten auch dazu gefuhrt, dass Berufstatigkeit fur viele „Frauen geradezu als Synonym oder doch zumindest als unabdingbare Voraussetzung fur die Befreiung aus ihrer (Selbst-)Beschrankung auf die hausliche Sphare, fur ihren Aufbruch in die Gesellschaft, fur finanzielle Unabhangigkeit, eigenstandige Existenzsicherheit etc. [gilt]“ (Kurz-Scherf et al. 2006:2).


IZGOnZeit. Onlinezeitschrift des Interdisziplinären Zentrums für Geschlechterforschung (IZG) | 2017

Der Gender Pay Gap in Europa

Alexandra Scheele; Andrea Jochmann-Döll

In allen Ländern Europas liegt der durchschnittliche Verdienst von Frauen unter dem von Männern. Die statistische, unbereinigte Lohnlücke in Deutschland beträgt 22 %, mit einer deutlichen Differenz zwischen Ostdeutschland, wo sie bei 9 % liegt und Westdeutschland, wo der „Gender Pay Gap“ 23 % beträgt. Die Entgeltdifferenz hat viele strukturelle Ursachen, wie z. B. die Segregation des Arbeitsmarktes, also die ungleiche Verteilung von Frauen und Männern auf verschiedene Wirtschaftszweige und Berufe, wobei Frauen überdurchschnittlich in Wirtschaftszweigen und Berufen vertreten sind, in denen das Einkommensniveau vergleichsweise niedrig ist. Hier stellt sich die Frage, ob die geringere Vergütung sachlich begründet werden kann oder eine Unterbewertung dieser frauendominierten Tätigkeiten darstellt. Auch Einschränkungen oder Unterbrechungen des Erwerbslebens aus familiären Gründen durch Teilzeitbeschäftigung und/oder Erwerbsunterbrechungen betreffen immer noch überwiegend Frauen und verursachen einen Teil der Entgeltdifferenz durch geringere Aufstiegschancen und Verdienstmöglichkeiten nach der Familienphase. Weitere Ursachen der Entgeltdifferenz liegen in mittelbarer oder unmittelbarer Benachteiligung bei der Entgeltfindung, also in der Verletzung des Prinzips der gleichen Bezahlung für gleiche und gleichwertige Arbeit.


FEMINA POLITICA – Zeitschrift für feministische Politikwissenschaft | 2017

Geschlechterverhältnisse als Machtverhältnisse

Brigitte Bargetz; Julia Lepperhoff; Gundula Ludwig; Alexandra Scheele; Gabriele Wilde

Leseprobe ----- Bibliographie: Bargetz, Brigitte/Lepperhoff, Julia/Ludwig, Gundula/Scheele, Alexandra/Wilde, Gabriele: Geschlechterverhaltnisse als Machtverhaltnisse, Femina Politica, 1-2017, S. 11-24. https://doi.org/10.3224/feminapolitica.v26i1.01


Journal of Contemporary European Studies | 2011

Gender, Capitalism and Economic Crisis: Impact and Responses

Claire Annesley; Alexandra Scheele


Der Demographische Wandel. Chancen für die Neuordnung der Geschlechterverhältnisse | 2006

Feminisierung der Arbeit im demographischen Wandel

Alexandra Scheele


FEMINA POLITICA – Zeitschrift für feministische Politikwissenschaft | 2005

Modernisierung jenseits von Traditionalismus und Neoliberalismus? Die aktuelle Arbeitsmarktpolitik als Ausdruck eines verkürzten Modernisierungskonzepts

Ingrid Kurz-Scherf; Julia Lepperhoff; Alexandra Scheele


Archive | 2009

Feminismus : Kritik und Intervention

Ingrid Kurz-Scherf; Julia Lepperhoff; Alexandra Scheele


Sozialwissenschaften und Berufspraxis | 2004

Geschlecht im Wissenschaft-Praxis-Dialog: Arbeitsforschung auf neuen Wegen

Julia Lepperhoff; Alexandra Scheele


Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik | 2004

Feminisierung der Arbeit und die Arbeitsforschung

Alexandra Scheele


Argumentation | 2013

Wirtschaftskrise in Großbritannien und Deutschland: Geschlechterpolitische Implikationen

Claire Annesley; Alexandra Scheele

Collaboration


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Ingrid Kurz-Scherf

Massachusetts Institute of Technology

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Sophie Pochic

École Normale Supérieure

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Sue Williamson

University of New South Wales

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