André Schreiber
University of Greifswald
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Publication
Featured researches published by André Schreiber.
Surgical Endoscopy and Other Interventional Techniques | 2010
Maciej Patrzyk; Anne Glitsch; André Schreiber; Wolfram von Bernstorff; Claus-Dieter Heidecke
BackgroundPersistent urachal sinuses or fistulas are rare but may potentially cause various symptoms and lead to repeated operations. Both laparoscopic and open surgery have been used for the resection of the urachus.MethodsThis report describes the first case of an external urachal fistula with recurrent infections and discharge of the umbilicus treated by complete resection using single-incision laparoscopic surgery (SILS). This involved a laparoscopic single-incision three-trocar-technique, leaving the infected site of the umbilicus untouched.ResultsHealing of the umbilicus was uneventful and complete. To date, the authors have not seen any recurrence of the fistula or its symptoms.ConclusionsRemnants of the urachus should be considered in cases of recurrent infections or discharge of the umbilicus. The SILS procedure is an excellent option for the radical resection of the remnant urachus. Compared with the standard laparoscopic approach, it requires only one incision, decreasing the risks compared with those of several trocars. At the same time, the patient benefits from the better cosmetic result.
Surgical Laparoscopy Endoscopy & Percutaneous Techniques | 2013
Maciej Patrzyk; Anne Glitsch; André Schreiber; Alexandra Busemann; Lars Ivo Partecke; Claus Dieter Heidecke
In this study, the standard laparoscopic technique versus the single-port approach was evaluated for the excision of benign gastric tumors using tissue-sparing laser-supported diaphanoscopy for localization. The first group consisted of 10 patients suffering from benign gastric tumors treated by standard laparoscopic resection. The second group included 10 patients treated using the single-port technique. All procedures were successfully completed. Histopathologic examination confirmed 15 cases of gastrointestinal stromal tumor, 3 cases of lipoma, 1 case of leiomyoma, and 1 case of high-grade dysplasia. There was no statistically significant difference for the operation times between both groups. Comparison of the largest and smallest resection margins achieved using the standard laparoscopic technique and single-port techniques showed no statistically significant differences between the groups. During follow-up, all patients were evaluated using the total body image and cosmesis questionnaire. Although scores of all body-image functions were similar, independent of laparoscopic technique, scores of all cosmetic functions in patients operated using the single-port technique showed a statistically significant higher degree of satisfaction with the scar (P<0185). The postoperative pain scores evaluated by the visual analog scale score were not significantly different between 2 groups. The single-port technique was found to be a feasible option for the resection of submucosal or mucosal tumors. However, this method is not intended to replace standard laparoscopic resections.
Visceral medicine | 2008
Anne Glitsch; André Schreiber; Ulrike Seltrecht; Ivo Partecke; Maciej Patrzyk; Claus-Dieter Heidecke; Wolfram von Bernstorff
Hintergrund: In der vorliegenden Übersichtsarbeit soll das Vorgehen der eigenen Klinik mit den verschiedenen Behandlungsoptionen bei Leckagen rektaler Anastomosen mit und ohne Sepsis sowie bei Komplikationen nach Abheilung vorgestellt werden. Methodik: Von Januar 2002 bis Dezember 2007 wurden insgesamt 48 Patienten, die nach Rektumresektion Anastomoseninsuffizienzen entwickelten, evaluiert. 18 Patienten wurden bei Major-Leckage mit begleitender Sepsis primär operiert. 25 Patienten konnten initial mittels endoskopisch transanaler Vakuum-assistierter rektaler Drainage (ETVARD) behandelt werden. War ETVARD bei Major-Leckagen ohne Sepsis nicht anzuwenden, konnten interventionell gelegte Drainagen präsakrale Insuffizienzhöhlen drainieren, gegebenenfalls unter zusätzlicher endoskopischer Einlage gecoverter Stents. Bei Stenosen nach erfolgreicher Therapie standen mit der hydraulischen Bougierung oder – in Einzelfällen – der endoskopischen Stenteinlage interventionelle Therapieoptionen zur Verfügung. Ergebnisse: 18 Patienten wurden primär operiert; neben der lokalen Drainage erfolgte in 5 Fällen eine Diskontinuitätsresektion nach Hartmann, in 13 Fällen die Neuanlage der Anastomose mit Anlage eines protektiven Ileostomas. Bei 23 von 25 Patienten konnte ETVARD erfolgreich beendet werden und führte zu einer komplikationslosen Wundheilung. Bei 12 Patienten konnte EDVARD ambulant durchgeführt werden. Nach deren Beendigung sind bis jetzt keine Stenosen aufgetreten. Fünf Patienten wurden primär nicht mit ETVARD behandelt: Bei 2 Patienten erfolgte die endoskopische Stenteinlage mit gleichzeitiger interventionell eingelegter Drainage. Zwei Patienten wurden endoskopisch lavagiert, 1 Patient erhielt primär eine CT-gestützte Drainage. Bei 1 Patienten trat trotz mehrfacher Bougierung eine persistierende Stenose auf, sodass schlie&stkug;lich ein rektaler Stent eingelegt wurde. Schlussfolgerung: Bei Major-Leckagen nach extraperitonealen rektalen Anastomosen mit Sepsis erfolgte die primäre operative Revision. Bei Major-Leckagen ohne Sepsis ist ETVARD als Standardverfahren an unserer Klinik etabliert, das in den meisten Fällen zusätzliche Operationen ersparen kann. Ist die Anwendung von ETVARD nicht möglich, empfehlen wir die interventionelle Drainageneinlage und gegebenenfalls die Einlage von rektalen gecoverten Stents. Zur Behandlung der Spätkomplikationen, wie Anastomosenstenosen, stehen mit der hydraulischen Dilatation oder in Einzelfällen der endoskopischen Einlage rektaler Stents weitere Verfahren zur Verfügung.
Viszeralmedizin | 2013
Anne Glitsch; André Schreiber
Hintergrund: Die Erhöhung der Patientensicherheit ist nicht nur ein ureigenes Interesse der medizinischen Leistungserbringer, sondern rückt zunehmend auch in den Fokus der Öffentlichkeit. Laut der Publikation «To Err Is Human: Building a Safer Health System» werden in den Vereinigten Staaten jährlich zwischen 44 000 und 98 000 Patienten aufgrund eines Irrtums im Dienstleistungssektor Krankenversorgung geschädigt. Die Wahrscheinlichkeit, dass einem stationär versorgten Patienten durch eine medizinische Handlung Schaden zugefügt wird, liegt bei mindestens 3% aller Patienten. Methode: In dieser Arbeit soll gezeigt werden, wie durch die Etablierung bestimmter Aspekte eines Risikomanagementsystems Fehler und Prozessabläufe analysiert werden können. Durch die Analyse der Prozessabläufe, die einen Zwischenfall (Critical Incident) zur Folge hatten, kann die Patientensicherheit erhöht werden. Das «Global Trigger Tool»-System ist ein Instrument, um retrospektiv mögliche Patientenschäden aufzudecken. Ergebnisse und Schlussfolgerungen: Durch die Einführung eines datenbankgestützten «Critical Incident Reporting»-Systems (CIRS) und die Auswertung verschiedener Triggertools wurde es möglich, fehlerhafte Prozesse und Störgrößen zu detektieren, zu beseitigen und damit die Patientensicherheit zu erhöhen.
Visceral medicine | 2008
André Schreiber; Claus-Dieter Heidecke; Anne Glitsch
Für die Planung der therapeutischen Strategie der akuten Divertikulitis des Kolon sigmoideum ist das Wissen um den Spontanverlauf der Erkrankung, die Möglichkeit der Herausbildung von Komplikationen und das Vorgehen in der Notfallsituation von entscheidender Bedeutung. Ausgehend von anamnestischen Daten, dem klinischen Untersuchungsbefund und der bildgebenden Diagnostik ist eine exakte Klassifikation der akuten Divertikulitis nach Hansen und Stock möglich. Nach dieser Einteilung wird die unkomplizierte Divertikulitis von der komplizierten Divertikulitis mit den entsprechenden Subtypen und der chronisch rezidivierenden Divertikulitis unterschieden. Im Stadium I, der unkomplizierten Divertikulitis ist ein konservatives Therapiekonzept zu favorisieren. Die komplizierte Divertikulitis (Stadium II) sollte prinzipiell operiert werden. Der Operationszeitpunkt ist dabei vom Ausprägungsgrad der Komplikationen abhängig. Liegt eine phlegmonöse Entzündung mit Peridivertikulitis vor, empfiehlt sich die frühelektive Resektion. Ist eine gedeckte Perforation nachweisbar oder findet sich eine abszedierte Divertikulitis, empfiehlt sich ebenfalls eine frühelektive Resektion, gegebenenfalls nach vorheriger interventioneller Drainage. Die freie Perforation ist eine Notfallsituation und sollte sofort operiert werden. Die Verfahrenswahl sollte sich unter anderem nach der Expertise des OP-Teams, dem ASA-Score des Patienten, dem Ausmaβ der Perforation sowie dem Ausbildungsgrad der Peritonitis richten. Die chronisch rezidivierte Divertikulitis stellt beim Vorliegen sekundärer Komplikationen wie Stenosen oder Fisteln ebenfalls eine Indikation zur elektiven Sigmaresektion dar.
International Journal of Colorectal Disease | 2009
Wolfram von Bernstorff; Anne Glitsch; André Schreiber; Lars Ivo Partecke; Claus Dieter Heidecke
Zentralblatt Fur Chirurgie | 2016
Axel Kramer; Julian-Camill Harnoss; Peter Walger; Claus-Dieter Heidecke; André Schreiber; Stefan Maier; Julius Pochhammer
Zentralblatt Fur Chirurgie | 2011
Cziupka K; Partecke Li; Thiele A; Paul H; André Schreiber; Claus-Dieter Heidecke; Alexandra Busemann
Viszeralmedizin | 2017
S Lünse; Anne Glitsch; P Simon; Cd Heidecke; André Schreiber
Zeitschrift Fur Gastroenterologie | 2016
N Kaczmarczyk; Anne Glitsch; Peter Simon; André Schreiber; Claus-Dieter Heidecke