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Featured researches published by Andreas Badke.
Trauma Und Berufskrankheit | 2000
Hans-Peter Kaps; Margit Schreiner; Andreas Badke
ZusammenfassungBevor ein Problem formuliert werden kann, ist ein Behandlungsstandard, der den normalen Behandlungsablauf skizziert, notwendig. Durch die Abweichung vom vorgegebenen Standard ist das Problem definierbar. Bezüglich der physiotherapeutischen Begleit- und Nachbehandlung bei operativ versorgten Wirbelfrakturen liegen jedoch keine detaillierten Nachbehandlungsstandards bzw. Schemen vor. An der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Tübingen wurden ein detailliertes Nachbehandlungskonzept für operativ versorgte Wirbelfrakturen ohne neurologische Schädigung sowie mit Querschnittläsion und ein Nachbehandlungskonzept für die konservative Behandlung bei stabilen und instabilen Wirbelfrakturen entworfen. Mögliche Abweichungen von diesem Behandlungsstandard werden anhand von Problemfällen beispielhaft skizziert.AbstractA problem in after-treatment cannot be defined until a standardized management scheme for the normal course of treatment has been drawn up, when it can be defined in terms of its deviation from the norm. However, no standard schemes of physical therapy and after-treatment following surgery of vetebral fractures are available in detail in the literature. In this paper we offer a specification of postoperative after-treatment following operative treatment of vertebral fractures with and without spinal cord injury, and also a detailed scheme for conservative treatment. Case reports of difficult cases illustrate possible modifications to the after-treatment programme.
Trauma Und Berufskrankheit | 2016
Andreas Badke
ZusammenfassungBei der Begutachtung von Folgezuständen nach Verletzungen der Halswirbelsäule (HWS) werden Funktionsstörungen der HWS im Hinblick auf die Statik, die Beweglichkeit, die Stabilität, die muskuläre Führung und zusätzlich bestehende zugangsbedingte Funktionsstörungen bewertet. Die Einschätzung wird dadurch erschwert, dass die Funktion der HWS nur gering mit dem radiologischen Ergebnis korreliert, sodass eine ausschließlich am radiologischen Ergebnis orientierte Bewertung nicht zielführend ist. Zudem enthalten die MdE (Minderung der Erwerbsfähigkeit)-Tabellen aufgrund der Komplexität der Funktion der HWS keine konkreten Einschätzungsvorgaben. Zusammenhangsfragen ergeben sich im Bereich der HWS bei der Bewertung von Anschlussdegenerationen nach Fusion, bei der Klärung von traumatischen Bandscheibenverletzungen und bei Probanden mit Rückenmarkschädigungen bei vorbestehenden Verschleißveränderungen der HWS. Die immer noch häufig gutachtlich gestellten Fragen zu Folgen nach „HWS-Distorsionen“, also traumaassoziierten Funktionsstörungen ohne morphologisches Korrelat, können unter Berücksichtigung der von den Fachgesellschaften publizierten Leitlinien und den in den Standardwerken niedergelegten Kriterien beantwortet werden.AbstractExpert medical opinions in follow-up situations after injuries of the cervical spine have to evaluate the functional deficits with respect to the statics, range of motion, stability, muscular balance and additional existing functional disorders caused by the interventional access. The estimation is made more difficult because functional deficits of the cervical spine show only a low correlation with the objective radiological findings so that an assessment based exclusively on radiological results is not sufficient. Additionally, due to the complexity of the function of the cervical spine, the standard tables on impairment of earning capacity (MdE) do not include exact guidelines for assessment. Questions of causality have to be answered with respect to assessment of subsequent adjacent level degeneration after fusion, traumatic disc herniations and patients with posttraumatic spinal cord damage and pre-existing degenerative diseases of the cervical spine. Expert medical opinions in cases of whiplash-associated disorders, i.e. trauma-associated functional disorders with no morphological correlate, can be based on the guidelines published by the medical societies for trauma, orthopedics and neurology and criteria published in standard textbooks.
Trauma Und Berufskrankheit | 2001
Andreas Badke
ZusammenfassungBei der Bemessung der MdE nach Amputationen wird eine abstrakte Schadensbemessung vorgenommen, in die alle funktionell relevanten Aspekte des Schadensbilds einzubeziehen sind. Das Schadensbild nach Amputationen umfasst neben der Gehbehinderung die erheblichen psychischen Folgen der Amputation, die Schmerzsymptomatik, die chronisch rezidivierenden Weichteilprobleme an der Schnittstelle zwischen Biologie und Technik und die kosmetische Beeinträchtigung. Außerdem darf nicht außer Acht gelassen werden, dass alle Prothesen mechanische Hilfsmittel sind, die sich zum Einen den natürlichen Stumpfschwankungen nicht anpassen können und zudem einem Verschleiß unterliegen. Auch die neueren Prothesensysteme, die z.u2002T. ein erheblich besseres Gehen ermöglichen, beeinflussen somit nur einen so geringen Teil des Schadensbilds, dass die MdE-Einschätzung weiterhin ohne Berücksichtigung des Erfolgs der prothetischen Versorgung durchgeführt werden sollte.AbstractIn quantification of the degree of incapacity following amputations an abstract measure of the damage sustained is obtained, which is required to take account of all aspects relevant to function. The complete picture of damage sustained after amputations obviously includes the impaired locomotion, but the psychic consequences of the amputation, pain, chronically recurring problems with the soft tissues at the points where any prosthesis is in contact with biological tissues and the cosmetic problems must also be taken into account. In addition, it must be borne in mind that all prostheses are mechanical aids that cannot adapt to the natural variations in a stump and are also subject to wear and tear. Even the more modern prostheses, some of which allow considerably better locomotion, influence only such a small part of the overall picture that the assessment of incapacity should continue to be carried out without reference to how successful implantation of the prosthesis is.
Trauma Und Berufskrankheit | 2000
Andreas Badke
ZusammenfassungAusgehend von der Hypothese, dass es bei HWS-Distorsionen zu einer muskulären Dysbalance im HWS-Bereich kommt, wurde ein Therapiekonzept entwickelt, in dessen Zentrum das fachangeleitete Eigentraining des Patienten steht. In einer prospektiven Pilotstudie wurde dieses Konzept bei 45 Patienten überprüft. Es zeigte sich eine hohe Akzeptanz des Eigentrainings. Die Nachuntersuchungen 2 und 4 Wochen sowie 6 Monate nach dem Unfall zeigten, dass das Therapiekonzept zu einer weitgehenden Beschwerdefreiheit der untersuchten Patienten führte.AbstractPostulating that a whiplash injury leads to a muscular imbalance of the neck muscles, we developed a therapy concept based on self-training of the patient with the support of specialists. This concept was evaluated in a prospective pilot study involving 45 patients. The results of the follow-up checks carried out 2 and 4 weeks and again 6 months after the injury showed good acceptance of the self-training programme, and a symptomatic recovery was achieved in most of the patients.
Trauma Und Berufskrankheit | 2008
Andreas Badke
Trauma Und Berufskrankheit | 2004
Andreas Badke; Hp Kaps
Trauma Und Berufskrankheit | 2001
Andreas Badke
Trauma Und Berufskrankheit | 2001
Andreas Badke
Op-journal | 2001
Dankward Höntzsch; Andreas Badke; Hans-Peter Kaps
Trauma Und Berufskrankheit | 2000
Andreas Badke