Andreas Hellmann
Augsburg College
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Publication
Featured researches published by Andreas Hellmann.
Pneumo News | 2011
Andreas Hellmann
ZusammenfassungGroßen Wirbel gab es kurz vor dem Jahreswechsel um den (gescheiterten) Versuch des bayerischen Hausärzteverbands, aus dem System der gesetzlichen Krankenversicherung auszusteigen. Viele Fachärzte sympathisieren mit den Ausstiegsgedanken. Sie sollten aber aus den Erfahrungen der Hausärzte lernen. Den Ausstieg zu proben, könnte vor allem die Pneumologen teuer zu stehen kommen.
Pneumo News | 2011
Andreas Hellmann
ZusammenfassungDie Schlafmedizin soll in den Katalog der stationsersetzenden Maßnahmen aufgenommen werden, fordert der Bundesverband der Pneumologen (BdP). Auf jeden Fall muß aus Sicht des Berufsverbandes eine Regelung gefunden werden, die ein kostendeckendes Betreiben eines ambulanten Schlaflabors erlaubt, da sonst eine bundesweit einheitlich gute Versorgung von Patienten mit obstruktiver Schlafapnoe nicht gewährleistet werden kann.
Pneumo News | 2010
Andreas Hellmann
ZusammenfassungEs ist derzeit populär, statt des bisherigen Sachleistungsprinzips bei der ärztlichen Honorierung die Kostenerstattung zu fordern. Dabei wird oft verkannt, dass das Prinzip der Kostenerstattung der Ärzteschaft eine Menge neue Probleme bescheren wird, wenn nicht zuvor die GOÄ und der EBM geändert und an die neue Situation angepasst werden.
Pneumo News | 2010
Andreas Hellmann
ZusammenfassungEinen Selektivvertrag zur „qualitätsgesicherten ambulanten Versorgung von Patienten mit ausgeprägter chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD)“ hat der Bundesverband der Pneumologen zusammen mit der KBV erarbeitet. Der Vertrag, der den Krankenkassen zurzeit angeboten wird, soll die Betreuung von COPD-Patienten in den Stadien III und IV und speziell die Versorgung von Patienten mit Sauerstoff-Langzeittherapie optimieren.
Pneumo News | 2010
Andreas Hellmann
ZusammenfassungDie Leistungen im Bereich der Schlafmedizin sollten künftig über den Katalog der stationsersetzenden Leistungen nach §115 b honoriert werden. Anders ist aus unserer Sicht als Bundesverband der Pneumologen eine adäquate Diagnostik und Therapie von Patienten mit schlafbezogenen Atmungsstörungen auf Dauer nicht zu gewährleisten.
Pneumo News | 2010
Andreas Hellmann
ZusammenfassungDer Bundesverband der Pneumologen begrüßt die Kodierricht linien, die ab April in den Praxen umgesetzt werden sollen. Die neuen Richtlinien sind unerlässlich, damit künftig ein Zusammenhang von Honorar und Aufwand ärztlicher Leistungen möglich ist. Allerdings gibt es in einigen Punkten noch Nachbesserungs bedarf.
Mmw-fortschritte Der Medizin | 2010
Andreas Hellmann
ZusammenfassungDie ambulante Versorgung von Patienten mit schwerer COPD zu verbessern, ist Ziel eines neuen Selektivvertrags, den der Bundesverband der Pneumologen zusammen mit der Kassenärztlichen Bundesvereinigung erarbeitet hat. Der vorgeschlagene Vertrag soll insbesondere die enge Kooperation zwischen Hausarzt und Facharzt ermöglichen. Vor dem Hintergrund, dass jeder zehnte Bundesbürger unter COPD leidet, ist diese Zusammenarbeit von besonderer Bedeutung.
Mmw-fortschritte Der Medizin | 2008
Andreas Hellmann
ZusammenfassungMit einer einfachen Dyspnoeskala lässt sich die COPD in der Praxis ähnlich leicht fassen und klassifizieren wie die Herzinsuffizienz mit der NYHA-Klassifikation. Daneben ändert sich das Verständnis der COPD in Richtung einer entzündlichen Systemerkrankung, was die Therapie mit Kortikosteroiden noch mehr in den Vordergrund rücken wird.
Archive | 2007
Andreas Hellmann
Obwohl die Pravalenz von obstruktiven Atemwegserkrankungen in Hausarztpraxen auf 30 % geschatzt wird [35, 38], bestehen Lucken in der Behandlung von Patienten mit obstruktiven Erkrankungen. Die Erkennung obstruktiver Atemwegserkrankungen in der Hausarztpraxis scheint nicht systematisiert zu sein. Selbst bei nachgewiesener Obstruktion in der Lungenfunktion wird die Diagnose Asthma oder COPD nur bei 50 % der Patienten gestellt. Gerade bei der COPD besteht die Gefahr, dass ohne einen systematischen Erkennungsprozess ein Grosteil der Kranken nicht entdeckt wird. Wahrend der Asthmatiker wegen seiner Symptome meist von sich aus den Arzt aufsucht, hat der Patient mit COPD gelernt, sich mit seinen Symptomen zu arrangieren. Bei der zunehmenden Pravalenz der Erkrankung in hoherem Alter und bei Rauchern konnte die Durchfuhrung einer regelhaften spirometrischen Untersuchung in der Hausarztpraxis einmal im Jahr bei dieser Zielgruppe zu einer vermehrten und damit auch fruhzeitigeren Entdeckung obstruktiver Atemwegserkrankungen fuhren.
Mmw-fortschritte Der Medizin | 2006
Andreas Hellmann
ZusammenfassungHustende Patienten prägen das tägliche Bild in der Arztpraxis. Doch wann steckt hinter dem Husten eine ernste Erkrankung und wann ist er nur ein Allerweltssymptom, das innerhalb weniger Tagen spontan wieder verschwindet? Wann ist eine aufwändige Diagnostik unverzichtbar und wann ist sie übertrieben?