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Featured researches published by Ann-Katrin Job.


Verhaltenstherapie | 2015

Prävention psychischer und psychosomatischer Störungen in der gesundheitspolitischen Diskussion

Ann-Katrin Job; Melanie H. M. Mattei; Ilka Vasterling; Kurt Hahlweg; Uta Löffler; Behiye Sakalli; Malte Stopsack; Johannes Mander; Hinrich Bents; Sven Barnow; Rafael Rabenstein; Nina Pintzinger; Verena Knogler; Vivian Kirnbauer; Gerhard Lenz; Alexandra Schosser; Anne Katrin Külz; Ulrich Voderholzer; Sandra Schlegl; Alice Diedrich; Nicola Thiel; Elisabeth Hertenstein; Caroline Schwartz; Michael Rufer; Nirmal Herbst; Christoph Nissen; Thomas Hillebrand; Bernhard Osen; Katarina Stengler; Lena Jelinek

Wir haben einen Hype in der medialen Aufbereitung von Themen, die sich um Arbeitswelt, Burnout und psychische Erkrankung gruppieren. Die direkte kausale Verbindung von psychosozialen Belastungen in der modernen Arbeitswelt und daraus sich entwickelnden Gesundheitsgefährdungen ist für Laien überzeugend; die Diskussion aber wird nicht selten der Komplexität des Bedingungsgefüges von objektiven Arbeitsbelastungen, Persönlichkeit und individuellen biologischen und psychosozialen Vulnerabilitäten nicht gerecht. Dennoch gibt es genügend empirische Evidenz dafür, dass wir eine überproportionale ProduktivitätssteiWas war der Hintergrund der Gründung eines Kompetenzzentrums zur Prävention psychischer und psychosomatischer Störungen in der Arbeitsund Ausbildungswelt (PPAA)?


Journal of Couple & Relationship Therapy | 2017

Who Benefits from Couple Relationship Education? Findings from the Largest German CRE Study

Ann-Katrin Job; Donald H. Baucom; Kurt Hahlweg

ABSTRACT In evaluation studies on couple relationship enhancement (CRE) programs, researchers are encouraged to also investigate which couples benefit from program participation. The authors qualified 104 university students to offer an evidence-based CRE program. Up to a 15-month follow-up, the participating couples (N = 234) reported a significant decrease in unsolved relationship conflicts. A 2-day-long intensive training led to better results compared with a weekly format regarding dropouts. Couples with lower pretest satisfaction ratings reported significant improvements over time, whereas couples with initial higher ratings reported no change or a deterioration. Further predictors were identified. The findings should be taken into account in future research.


European Journal of Health Psychology | 2018

Longitudinal Relationships Between Foster Children’s Mental Health Problems and Parental Stress in Foster Mothers and Fathers

Arnold Lohaus; Denise Kerkhoff; Sabrina Chodura; Christine Möller; Tabea Symanzik; Jana E. Rueth; Daniela Ehrenberg; Ann-Katrin Job; Vanessa Reindl; Kerstin Konrad; Nina Heinrichs

This paper focuses on the longitudinal relationships between foster children’s mental health problems and parental stress across a 1-year interval with three measurements. A sample of 94 foster children and a comparison group of 157 biological children and their families participated in this study. The age of the children was between 2 and 7 years. At the initial assessment, the foster children had been in their foster families since 2–24 months. Based on Child Behavior Checklist (CBCL) scores, the results indicated increased internalizing and externalizing mental health problems in the foster children group. Both mental health scores remained rather stable across the longitudinal assessments in foster as well as in biological children. Internalizing as well as externalizing scores were substantially correlated with parental stress in both samples. Moreover, changes in mental health scores were associated with changes in parental stress. However, cross-lagged panel analyses showed no clear pattern of temporal relationships between children’s mental health scores and parental stress. Implications as well as strengths and limitations of the current study are addressed in the Discussion section.


Archive | 2016

Förderung der Empathie bei Paaren mithilfe des Kommunikationstrainings „Ein Partnerschaftliches Lernprogramm – EPL“

Ann-Katrin Job; Kurt Hahlweg

„Ein Partnerschaftliches Lernprogramm – EPL“ ist ein praventives Gruppentraining fur Paare, dessen Ziel es ist, das empathische Verstehen zwischen Partnern im Alltag zu verbessern, um dadurch der Entstehung chronischer Konflikte sowie Trennung und Scheidung vorzubeugen (Job et al. 2014). Wahrend des Trainings werden den Paaren Informationen uber Partnerschaft und die Bedeutung partnerschaftlicher Kommunikation als Voraussetzung fur eine lebendige Beziehung vermittelt, um sie zunachst fur das Thema zu sensibilisieren (Heinrichs et al. 2008). Im weiteren Verlauf sollen die Partner dazu angeregt werden, ihre bisherigen Kommunikationsmuster zu hinterfragen sowie die im EPL vermittelten Gesprachsfertigkeiten auszuprobieren und gezielt einzuuben. Uber die Anwendung der Fertigkeiten soll die Selbstreflexion der Partner verbessert werden, wodurch sie einen besseren Zugang zu ihren eigenen Gefuhlen bekommen. Auserdem soll ein besseres Verstandnis fur den Partner entwickelt werden, ohne dabei auf die eigenen Bedurfnisse zu verzichten. Die Teilnehmer sollen lernen, emotionale Zustande bei ihrer Partnerin bzw. ihrem Partner besser wahrzunehmen und auch zu teilen, da dies eine wichtige Voraussetzung fur eine erfolgreiche soziale Interaktion darstellt. Diese Fahigkeit, die auch als Empathie bezeichnet wird, umfasst dabei sowohl kognitive als auch emotionale Anteile (Davis 1980). Kognitive Anteile beinhalten die Fahigkeit einer Person, die emotionalen Erlebnisse und Zustande des Gegenubers erkennen, verstehen und interpretieren zu konnen. So stellt z. B. die Einsicht, dass mein Gesprachspartner argerlich ist, weil er einen wichtigen Termin vergessen hat, einen Aspekt der kognitiven Empathie dar. Die affektiven Anteile wiederum umfassen die Reaktion einer Person auf das emotionale Erleben des Gegenubers und die Fahigkeit, die Emotion des anderen mitzuerleben bzw. nachzuempfinden. Das eigene Erleben negativer Emotionen, wie Bedauern oder Traurigkeit als Reaktion darauf, dass mein Gesprachspartner den fur ihn wichtigen Termin vergessen hat, ist demnach ein Beispiel fur affektive Empathie. In der Literatur werden kognitive und affektive Anteile von Empathie haufig separat betrachtet, sie stehen jedoch in enger Wechselbeziehung zueinander und beeinflussen sich gegenseitig.


Verhaltenstherapie | 2015

Kompetente Trainer - zufriedene Teilnehmer: Evaluation eines Ansatzes zur Dissemination evidenzbasierter Präventionsprogramme über Studierende der Psychologie

Ann-Katrin Job; Melanie H. M. Mattei; Ilka Vasterling; Kurt Hahlweg

Hintergrund: In der Präventions- und Interventionsforschung kommt der Untersuchung von Strategien zur erfolgreichen Verbreitung evidenzbasierter Maßnahmen eine immer größer werdende Bedeutung zu. Dies gilt auch für den Bereich der Prävention und Behandlung chronischer Beziehungskonflikte bei Paaren. Am Beispiel des Kommunikationstrainings «Ein Partnerschaftliches Lernprogramm (EPL)» wird ein neuer Disseminationsansatz untersucht, der zu einer Steigerung der Angebotshäufigkeit führen könnte. Methode: 108 Studierende der Psychologie wurden zu EPL-Trainern ausgebildet, die anschließend 2 Paarkurse unter Supervision durchführten. Für die Übertragbarkeit des Ansatzes werden 2 abhängige Variablen analysiert: die Trainerkompetenz der Studierenden (Selbst- und Fremdurteil) sowie die Kurszufriedenheit der Paare. Ergebnisse: Die selbsteingeschätzte Trainerkompetenz verbesserte sich durch die Ausbildung signifikant. Bei der durch die Paare fremdeingeschätzten Trainerkompetenz ergab sich weder ein signifikanter Unterschied zwischen dem ersten und zweiten EPL-Kurs noch zwischen Studierenden mit und ohne Bachelorabschluss. Die Trainerkompetenz und die Kurszufriedenheit wurden im Mittel als hoch bewertet. Diskussion: Der Disseminationsansatz stellt eine vielversprechende Strategie dar, die Anzahl an in evidenzbasierten Programmen ausgebildeten Trainern zu vergrößern. Somit könnte erheblicher Einfluss auf die begrenzte Verfügbarkeit von Präventionsangeboten in der Praxis genommen werden. Eine Anwendung auf andere Einrichtungen und andere Präventionsprogramme ist denkbar und könnte langfristig zu einer nachhaltigen Veränderung der Angebotsstruktur führen.


Verhaltenstherapie | 2013

Akzeptanz des Triple P-Elterngruppentrainings im Rahmen der kinderpsychiatrischen Behandlung

Wolfgang Briegel; Ann-Katrin Job; Kurt Hahlweg

Hintergrund: Untersucht wurde die Akzeptanz eines zeitlich adaptierten Triple P-Elterngruppentrainings im Rahmen der kinderpsychiatrischen Behandlung. Methodik: 39 Mütter und 14 Väter von 40 Kindern im Alter von 4-11 Jahren, die überwiegend eine expansive Störung aufwiesen, nahmen an der Studie teil. 21 Familien wiesen einen niedrigen sozioökonomischen Status auf, nur 2 einen hohen. 22 Kinder befanden sich zu Beginn des jeweiligen Elternkurses in ambulanter, 14 in tagesklinischer und 4 in stationärer Behandlung. Die Zufriedenheit der Eltern nach Kursende wurde mit einer deutschen Version des «Client Satisfaction Questionnaire» (CSQ) erfasst. Mit einem eigens konzipierten Fragebogen wurde 6 Monate nach Trainingsende untersucht, wie häufig die Eltern die vermittelten Strategien noch einsetzten. Ergebnisse: 39 der 40 Familien beendeten das Elterntraining regulär, von diesen bewerteten alle das Programm als gut bis hervorragend. Es fanden sich für die Kurszufriedenheit keine signifikanten Unterschiede in Abhängigkeit vom sozioökonomischen Status, dem Behandlungssetting oder der ICD-10-Diagnose. Bei einer Dropout-Rate von 22,6% 6 Monate nach Kursende setzten noch 90% der Eltern etwa die Hälfte der vermittelten Erziehungsstrategien gelegentlich bis regelmäßig ein. Schlussfolgerungen: Ein zeitlich adaptiertes Triple P-Elterngruppentraining wird im Rahmen der kinderpsychiatrischen Behandlung gut angenommen, auch von Familien mit niedrigem sozioökonomischen Status.


Verhaltenstherapie | 2013

Inhalt Band 23, 2013

Stefanie Schroeder; Stephanie Schmid; Alexandra Martin; Aida Buhić-Bergner; Michael Linden; Claus Vögele; Claus Bischoff; Stefan Schmädeke; Melanie Adam; Corinna Dreher; Daniel Bencetic; Klaus Limbacher; Anna M. Ehret; Matthias Berking; Wolfgang Briegel; Ann-Katrin Job; Kurt Hahlweg

3 181 Internetbasierte Therapie nach Verlust eines Kindes in der Schwangerschaft – der Einfluss sozialer Unterstützung auf die Verarbeitung des Verlusts Klinitzke, G.; Dölemeyer, R.; Steinig, J.; Wagner, B.; Kersting, A. (Leipzig) 4 234 Krankheitsrepräsentationen bei nicht-kardialem Brustschmerz – eine verhaltensmedizinische Kurzintervention Schroeder, S.; Schmid, S. (Erlangen); Martin, A. (Wuppertal)


Zeitschrift Fur Klinische Psychologie Und Psychotherapie | 2012

Entwicklung und Normierung einer Kurzform des Partnerschaftsfragebogens (PFB-K) an einer repräsentativen deutschen Stichprobe

Sören Kliem; Ann-Katrin Job; Christoph Kröger; Guy Bodenmann; Yve Stöbel-Richter; Kurt Hahlweg; Elmar Brähler


Verhaltenstherapie | 2013

DSM-5 - Pros and Cons

Stefanie Schroeder; Stephanie Schmid; Alexandra Martin; Aida Buhić-Bergner; Michael Linden; Claus Vögele; Claus Bischoff; Stefan Schmädeke; Melanie Adam; Corinna Dreher; Daniel Bencetic; Klaus Limbacher; Anna M. Ehret; Matthias Berking; Wolfgang Briegel; Ann-Katrin Job; Kurt Hahlweg


Verhaltenstherapie | 2013

On Living a Long, Healthy, and Happy Life, Full of Love, and with no Regrets, until Our Last Breath

Stefanie Schroeder; Stephanie Schmid; Alexandra Martin; Aida Buhić-Bergner; Michael Linden; Claus Vögele; Claus Bischoff; Stefan Schmädeke; Melanie Adam; Corinna Dreher; Daniel Bencetic; Klaus Limbacher; Anna M. Ehret; Matthias Berking; Wolfgang Briegel; Ann-Katrin Job; Kurt Hahlweg

Collaboration


Dive into the Ann-Katrin Job's collaboration.

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Kurt Hahlweg

Braunschweig University of Technology

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Matthias Berking

University of Erlangen-Nuremberg

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Stefanie Schroeder

University of Erlangen-Nuremberg

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Vanessa Reindl

Allen Institute for Brain Science

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Claus Vögele

University of Luxembourg

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