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Featured researches published by Anna Bergmans.


Spectrochimica Acta Part A: Molecular and Biomolecular Spectroscopy | 2010

In situ investigations of vault paintings in the Antwerp cathedral.

Annelien Deneckere; Walter Schudel; Marina Van Bos; Helena Wouters; Anna Bergmans; Peter Vandenabeele; Luc Moens

X-ray fluorescence spectroscopy (XRF) and Raman spectroscopy have been used to examine 15th century mediaeval and 16th century renaissance vault paintings in the Our Ladys Cathedral (Antwerp, Belgium) in view of their restoration. The use of mobile instruments made it possible to work totally non-destructively. This complementary approach yields information on the elemental (XRF) and on the molecular composition (Raman) of the pigments. For the 15th century vault painting the pigments lead-tin yellow (Pb(2)SnO(4)), lead white (2PbCO(3)xPb(OH)(2)), vermilion (HgS), massicot (PbO) and azurite (2CuCO(3).Cu(OH)(2)) could be identified. The pigments used for the 16th century vault painting could be identified as red lead (Pb(3)O(4)), hematite (Fe(2)O(3)), lead white (2PbCO(3)xPb(OH)(2)) and azurite (2CuCO(3)xCu(OH)(2)). For both paintings the presence of the strong Raman scatterer calcite (CaCO(3)) resulted in a difficult identification of the pigments by Raman spectroscopy. The presence of gypsum (CaSO(4)x2H(2)O) on the mediaeval vault painting probably indicates that degradation took place.


Bulletin Monumental | 2009

L'église Notre-Dame des Dominicains à Louvain (1251-1276). Le mémorial d'Henri III, duc de Brabant, et d'Alix de Bourgogne

Thomas Coomans; Anna Bergmans

Die Dominikanerkirche Unserer Lieben Frau in Lowen, 1251– 1276. Denkmal fur Herzog Heinrich III. von Brabant und Alix von Burgund, von Thomas Coomans und Anna Bergmans Die Dominikanerkirche in Lowen (frz. Louvain, ndl. Leuven, Belgien), das alteste gotische Bauwerk in der Hauptstadt Brabants, wurde im Laufe der zweiten Halfte des 13. Jahrhunderts als Grablege fur Herzog Heinrich III. von Brabant und seine Gattin, Alix von Burgund, erbaut. Dank der Unterstutzung der herzoglichen Familie gelang es den Dominikanern (Predigern), im Herzen der Stadt ein bedeutendes Kloster zu errichten, an der Stelle der ehemaligen Herzogsresidenz. Wie die meisten Dominikanerkloster besas das von Lowen eine Bibliothek und ein studium, das durch die Grundung der Universitat Lowen 1425 zum studium generale wurde. Nach der Aufhebung der Gemeinschaft 1796 wurden die Klostergebaude zerstort und die Kirche al s Pfarrkirche benutzt. Seit kurzem profaniert, dient die Kirche heute der Stadt fur kulturelle Veranstaltungen. Der vorliegende Artikel schildert die Grundung und Niederlassung der Dominikaner in Lowen sowie die beiden Hauptbauphasen der Kirche (um 1251– 1276 und in der ersten Halfte des 14. Jahrhunderts). Die architektonische Chorlosung, ein veritabler gotischer Schrein, greift die Sainte-Chapelle von Paris auf und hat eine Begrabnis-und eine dynastische Bedeutung. Dennoch geht die Kirche mit dem Geist der Bettelordensarchitektur konform : Vereinfachung der Maswerke und Profile, ungegliederte Wande, Beschrankung der Bauzier auf Schlusssteine und Konsolen, Fehlen eines Turmes. Trotz der im 18. Jahrhundert vorgenommenen Veranderungen im Inneren bleibt das erstaunlichste Kennzeichen des Bauwerks der Kontrast zwischen der Osthalfte mit seiner polygonalen 7/ 12-Apsis und den von Strebebogen gestutzten Rippengewolben, und der Westhalfte mit holzernem Tonnengewolbe und bescheidenen Fensteroffnungen. Die dendrochronologische Datierung der Osthalfte des Dachstuhles (1251– 1265) stimmt hervorragend uberein mit dem Todesdatum Heinrichs III. und seinem Begrabnis in dem 1261 im Bau befindlichen Chor, sowie mit der Weihe der Kirche durch Albertus Magnus im Jahre 1276. Die Herzoge von Brabant richteten im ersten Joch des Nordseitenschiffs eine Kapelle ein, die vom Altarraum und dem Monchschor durch eine Mauer abgetrennt wurde. Das Grab Heinrichs III. und der Alix († 1274) befand sich nicht im Inneren der Kapelle, sondern wurde auf der Seite des Chores an die Trennmauer angebaut. Eine Wandmalerei an dieser Trennwand und zwei Glasfenster in der Herzogskapelle erinnerten an die Stifter und ihre Familie. Dank mehrerer Bildquellen und Beschreibungen vom Beginn des 17. Jahrhunderts versucht dieser Artikel, die Anordnung und Bedeutung dieser Komponenten zu rekonstruieren, die leider im 17. und 18. Jahrhundert fast vollstandig verschwunden sind. Die Grabkapelle war eine dynastische Grablege, die – auf franzosische Vorbilder gestutzt – darauf abzielte, die Herrschaft des Hauses Brabant und die Nachfolge der noch jungen Erben im Herzogtum zu legitimieren. Die beiden Glasfenster lassen sich ins letzte Viertel des 13. Jahrhunderts datieren. Sie glorifizieren die beiden dynastischen Verbindungen mit dem franzosischen Konigshaus : Maria von Brabant, von 1274 bis 1285 Konigin von Frankreich, und Margarethe von Frankreich, von 1270 bis 1271 Herzogin von Brabant. Nach den stilistischen Merkmalen und den Kostumen lasst sich die Wandmalerei in die Jahre 1370– 1380 datieren. Die dreifache Darstellung der Stifter und der Mitglieder der Herzogsfamilie sicherte die Fortdauer ihrer memoria. Im Zusammenfugen von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft stellte dieses Programm eine sinnfallige „ Inszenierung des Gedenkens“ dar.


Analytical and Bioanalytical Chemistry | 2005

In situ analysis of mediaeval wall paintings: a challenge for mobile Raman spectroscopy

Peter Vandenabeele; Karel Lambert; Sofie Matthys; Walter Schudel; Anna Bergmans; Luc Moens


ISSN: 2593-4198 | 2018

Tijdschrift voor interieurgeschiedenis en Design

Anna Bergmans; Marjan Sterckx; Reinier Baarsen


Van Eyck Studies. Papers presented at the Eighteenth Symposium for the Study of the Underdrawing and Technology in Painting | 2017

Mural Paintings before Jan van Eyck : a remarkable discovery from around 1400 in St John's Church in Mechelen

Anna Bergmans; Marjan Buyle


M&L. MONUMENTEN EN LANDSCHAPPEN | 2016

Een magnifiek decor

Anna Bergmans


L'église Saint-Jacques à Liège : templum pulcherrimum : une histoire, un patrimoine | 2016

Les peintures des voûtes

Anna Bergmans


D'une même main : peintures murales du XVe siècle dans la principauté de Liège. Regards croisés sur la chapelle du château de Ponthoz et l'église de Bois | 2016

Le passé des peintures murales: découverte, restauration et documentation

Anna Bergmans


Gentse Bijdragen tot de interieurgeschiedenis : interior history | 2015

Muurschilderkunst, wandmalerei, peinture murale, wall painting: in honour of Walter Schudel

Anna Bergmans; Ilona Hans-Collas


Bulletin Monumental | 2014

Malines (Province d’Anvers): découverte de peintures murales d’autour de 1400 dans la tour de l'église Saint -Jean-Baptiste et Saint-Jean-Evangeliste

Anna Bergmans; Marjan Buyle

Collaboration


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Koen Deforce

Royal Belgian Institute of Natural Sciences

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