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Dive into the research topics where Annette Herz is active.

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Featured researches published by Annette Herz.


Julius-Kühn-Archiv | 2018

Pflanzenschutzmittel: Freund oder Feind des Apfelwickler-Parasitoiden Ascogaster quadridentata (Hymenoptera, Braconidae)

Wolf, Samantha, Lara; Helen Pfitzner; Annette Herz

Recent studies on endophytic Kosakonia radicincitans DSM 16656T demonstrated a wide plant growth-promoting activity. The application of this Gram-negative bacterium as a biofertilizer is limited due to the lack of adequate formulation that protects the cells during drying and storage and supports plant colonization. Here we set out to elucidate the compatible solutes accumulation influence of K. radicincitans triggered by osmotic stress on its capacity as an endophyte in radish plants. We found that physiological modifications by osmotic stress treatments and accumulation of compatible solutes during cultivation, improve the capability of K. radicincitans formulated in dry beads to colonize and to promote radish growth. Thus, pre-conditioning of cells with NaCl 4% and by adding compatible solutes such as hydroxyectoine during cultivation induced a positive effect on relative gene expression response, enhancing significantly the ability to colonize plant tissue up to 10 fold. Additionally, when this osmolyte was added, either dry matter of tuber or leaves increased by 3 % and 13.59 %, respectively in comparison to beads without the bacterium. These first results indicate that a systematic approach to cultivation and formulation may increase the endophytic capacity of this bacterium.


Julius-Kühn-Archiv | 2016

Selection of Entomopathogenic Nematodes for the Biological Control of major insect pests on Tomato

Abonaem, Mokhtar, Abdelraouf; Annette Herz

In fur Honigbienen attraktiven Anbaukulturen wie Raps und Obst ist es vielfach ublich, und auch zulassig, wahrend der Blute mehrere Pflanzenschutzmittel aus verschiedenen Wirkstoffklassenals Tankmischung auszubringen (z.B. Fungizide, Herbizide, Wachstumsregler, Insektizide oder Mikronahrstoffe). In der Regel werden die Bienen dabei nicht gefahrdet, wenn alle Vorschriften eingehalten werden, die fur die beteiligten Mischungskomponenten gelten. Fur manche Wirkstoffgruppen sind jedoch auch synergistische Wirkungssteigerungen bekannt, wie fur die bereits hinreichend untersuchte nsynergistische Wirkung von Insektiziden aus der Wirkstoffgruppe der Pyrethroide in Kombination mit bestimmten Fungiziden aus der Klasse der Ergosterol-Biosynthese-Hemmer. Hier kann bei einer gemeinsamen Ausbringung in einer Tankmischung eine Verscharfung der Anwendungsbestimmungen und Auflagen erfolgen, aus zwei bienenungefahrlichen Produkten (B4) wird somit eine bienengefahrliche Mischung (B1/B2). Da in der landwirtschaftlichen Praxis jedoch immer wieder neue Wirkstoffe entwickelt werden und Mischungskombinationen hinzukommen, arbeitet das Julius Kuhn-Institut praventiv an der Erstellung eines einfachen Screening-Verfahren auf Laborebene zur schnellen Detektion potentiell risikobehafteter Wirkstoff- und Mittelkombinationen. In einem ersten Schritt wurden hierfur Pflanzenschutzmittelmischungen in Laborversuchen (Spritzkammer) getestet, welche haufig im Raps- bzw. Obstanbau eingesetzt werden. nIn einem zweiten Schritt werden dann potentiell kritische oder haufig eingesetzte Wirkstoffkombinationen in Halbfreiland- bzw. Freilandversuchen gepruft. Dabei wird untersucht, ob und inwiefern ein erhohtes Risiko fur Bienen besteht und ob, und wenn ja welche zusatzliche Auflagen erforderlich sind. nFur die Versuche in der Spritzkammer werden junge Honigbienen einen Tag vor der Applikation aus dem Honigraum gesunder Wirtschaftsvolker entnommen, in Gruppen von 10 Bienen in Versuchskafige uberfuhrt und uber Nacht in einen Klimaschrank (25 °C) gestellt. Am folgenden Tag werden die Bienen auf ihre Vitalitat hin uberpruft und zwei Stunden vor der Applikation in eine Kuhlkammer (4 ° C) uberfuhrt. Die Bienen befinden sich njetzt in einer Kaltestarre und werden in einer Kuhlbox, zum Applikationsstand gebracht. Vor der Applikation werden die Bienen einer Variante jeweils aus den Beobachtungskafigen in offene Petrischalen gelegt und in der Spritzkammer direkt uberspruht. Zusatzlich wird eine weitere Petrischale mit Filterpapier und 10 toten Bienen fur ruckstandsanalytische Untersuchung aufgestellt. Nach der Applikation werden die immer noch in der Kaltestarre befindlichen Bienen anschliesend in die Kafige zuruckgesetzt und anschliesend wieder zuruck in den Klimaschrank (25 °C) gebracht. Bonituren auf Verhalten, Vitalitat und Mortalitat der Bienen werden 2, 4, 24 und 48 Stunden nach der Applikation durchgefuhrt. nNach der letzten Bonitur werden alle toten und lebenden Bienen der verschiedenen Varianten bei -20 °C fur eine die spatere Ruckstandsanalytik eingefroren um aus den Analysen der Ruckstande in toten und lebendigen Bienen Ruckschlusse uber die Metabolisierung der Wirkstoffe und auch weitere Erkenntnisse fur eine bessere Interpretierbarkeit der Ruckstandsanalysen in Schadfallen mit Verdacht auf Bienenvergiftungen zu gewinnen.Die Daten der Vergleichsbetriebe stellen den Status quo im Pflanzenschutz in Deutschland dar. Der nBehandlungsindex in Mohre und Frischkohl betrug im Durchschnitt der Jahre (2007-2014) bei 6,2 nbzw. 9,2. Mohren wurden vorrangig mit Herbiziden und Frischkohl mit Insektiziden behandelt. Unter ndem Aspekt des Pflanzenschutzes und zur Reduktion der Behandlungsintensitat mit Insektiziden kann nAbbildung 1: Behandlungsindex der Herbizide n(Herbizid-BI) in Abhangigkeit der Vorfrucht nin den Vergleichsbetrieben fur Mohre, n2007-2014, in Deutschland, ungleiche nBuchstaben symbolisieren signifikante Unterschiede n(p<0,05), nBlattfrucht=58, nGemuse=28, nnHalmfruchte=115 n208 72. ALVA-Tagung, Seminarhotel Wesenufer, 2017 nder Fruhkohlanbau empfohlen werden. Im Kohl- und Mohrenanbau konnen Halmvorfruchte Schadlingsbefall nvorbeugen. Die Mittelaufwandmengen wurden vorrangig bei Herbizidanwendungen reduziert nIn beiden Kulturen wurden Abweichungen vom notwendigen Mas verzeichnet. Die Pflanzenschutzberatung nsowie die regelmasige Durchfuhrung von Bonituren konnen Pflanzenschutzmittelanwendungen ndem notwendigen Mas naher bringen und die Umsetzung des IPS in der Praxis verbessern. nFur die Ausschopfung nichtchemischer Masnahmen sind Praxisdemonstrationen und der intensive nAustausch zwischen Wissenschaft und Praxis notig, genauso wie Forschungsforderung zur Entwicklung nneuer und Optimierung bestehender integrierter Verfahren und neuer Wirkstoffe. Vorbildhaft nwird der IPS von den Demonstrationsbetrieben u. a. in den Kulturen Mohre und Weiskohl, seit n2014 umgesetzt. Die Betriebe werden individuell und intensiv betraten, um Pflanzenschutzmittelanwendungen nauf das notwendige Mas zu beschranken. Hierfur werden Bonituren unter Nutzung von nSchadschwellen, Warndiensthinweisen und Monitoringverfahren durchgefuhrt.


Archive | 2018

Functional agrobiodiversity in apple orchards

Lene Sigsgaard; Lukas Pfiffner; Servane Penvern; Marc Tchamitchian; Francois Warlop; Annette Herz; Markus Kelderer; Laurent Jamar; Dorota kruzynska; Maren Korsgaard; Marco tasin; Janis Jasko


Archive | 2017

Funktionelle Agro-Biodiversität im Obstbau

Silvia Matray; Annette Herz; Francois Warlop; Lukas Pfiffner; Lene Sigsgaard


Archive | 2017

Nutrition ecology of Ascogaster quadridentata (Hymenoptera,Braconidae) and its host in apple orchards

Annette Herz; Nils Drexler; Silvia Matray; Oliver Veekmann


Archive | 2017

EcoOrchard – collecting existing knowledge and generating new knowledge on functional biodiversity of organic orchards

Lene Sigsgaard; Francois Warlop; Annette Herz; Marc Tchamitchian; Lukas Pfiffner; Markus Kelderer; Laurent Jamar; Dorota kruzynska; Maren Korsgaard; Marco tasin; Laura Ozoliņa-Pole


Archive | 2017

Das Projekt EcoOrchard: Förderung der funktionellen Agro-Biodiversität im Ökologischen Obstbau

Silvia Matray; Annette Herz; Lukas Pfiffner; Lene Sigsgaard


Archive | 2016

Ecoorchard - Innovative design and management to boost functional biodiversity of organic orchards

Silvia Matray; Annette Herz; Lukas Pfiffner; Lene Sigsgaard


Ecology of Aphidophaga 13 : International Symposia ; 29.8.-2.9.2016, Freising/Germany | 2016

The myrmecophilous ladybird Platynaspis luteorubra Goeze - a promising option for Biological Control?

Annette Herz; Jana Furtwengler; Tobias Koch; Silvia Matray; Helen Pfitzner


Julius-Kühn-Archiv | 2013

1000 Arten für den Pflanzenschutz - die Vielfalt der Nützlinge schützen, fördern und nutzen!

Annette Herz

Collaboration


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Marc Tchamitchian

Institut national de la recherche agronomique

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Servane Penvern

Institut national de la recherche agronomique

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