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Featured researches published by Annette Zimmer.


Archive | 2004

Civil Society in Transition: Civic Engagement and Nonprofit Organizations in Central and Eastern Europe after 1989

Zdenka Mansfeldová; Sławomir Nałęcz; Eckhard Priller; Annette Zimmer

In recent years, the development of civic engagement and the nonprofit sector in the former Eastern bloc countries has attracted special attention from political scientists and policymakers alike. Have civil society and the nonprofit sector in this part of the world developed into the societal underpinning of democracy? Or, on the contrary, even more than a decade after the collapse of socialist rule, are nonprofit organizations still functioning as proxies of state institutions in Eastern European countries? To what extent are the new democracies in Eastern Europe supported by their citizens?


Archive | 2004

The Legacy of Subsidiarity: The Nonprofit Sector in Germany

Annette Zimmer; Janne Gärtner; Eckhard Priller; Peter Rawert; Christoph Sachße; Rupert Strachwitz; Rainer Walz

The concept of a third sector embedded in society and apart from government has not yet developed into an “island of identity” in Germany. The reasons why the idea of a third sector as a part of civil society has not yet been accepted are manifold. Firstly, German society still exhibits remnants of a polarized, even pillarized political culture. The cleavage structures dating back to the 19th century are still somewhat in place, integrating German society vertically along specific religious or ideological lines that are closely linked to the German political parties acting as interfaces between society and politics. Secondly, norms and values play a prominent role in day-to-day political culture. In political theory and discourse the individual citizen, not nonprofit organizations (NPOs) or the third sector as such, represents the target of civic engagement or societal improvement. Finally, in accordance with the specific German tradition of governance, nonprofit organizations operate in a public/societal sphere primarily defined by the state. Therefore, nonprofit organizations providing the infrastructure for leisure and sports activities are by law treated differently from those NPOs that are acting as functional equivalents of public entities and are engaged in, for example, the provision of healthcare and social services. In sum, the German tradition of citizenship combined with the vertical integration of social groups into politics translates into a fragmented third sector, which until now has not developed a self-consciousness that sets it apart from the state.


Archive | 2005

Der Dritte Sektor im aktuellen Diskurs

Annette Zimmer; Eckhard Priller

Deutschland steht vor grosen Herausforderungen. Veranderungen sind dringend erforderlich. Dies gilt fur die sozialen Sicherungssysteme ebenso wie fur die Situation auf dem Arbeitsmarkt und hinsichtlich jener Krafte, die Integration und den sozialen Zusammenhalt in der Gesellschaft sichern. Bekanntlich hat die Politik lange Zeit Veranderungswillen vermissen lassen. Inzwischen zeichnet sich zwar eine Trendwende ab, doch es scheint, als ob ausschlieslich der Rotstift regiert. Die derzeitigen Reformen sowie die angedachten Konzepte und Zukunftsperspektiven sind nicht gesellschaftlich abgefedert. Der aktuellen Reformagenda fehlt die gesellschaftspolitische Fundierung, und insofern mangelt es ihr an Uberzeugungskraft und Legitimation. Abgesehen von dem Appell, mehr Eigenverantwortung zu ubernehmen, sowie dem Hinweis, dass es so nicht mehr weitergehen kann, erschopfen sich die gesellschaftsrelevanten Ausfuhrungen der aktuellen Politik auf Durchhalte- und Sparparolen.


Archive | 2004

Der Dritte Sektor im internationalen Vergleich

Annette Zimmer; Eckhard Priller

Obschon der Dritte Sektor in den gesellschaftspolitischen Diskussionen in der internationalen Arena und in den jeweiligen nationalen Kontexten der letzten Jahrzehnte zunehmende Aufmerksamkeit gefunden hat, ist bisher noch recht wenig uber ihn bekannt. Dies ist unter anderem darauf zuruckzufuhren, dass der Sektor in vielen Landern wie auch in Deutschland von der amtlichen Statistik bisher nicht berucksichtigt und erfasst wird. Eine seit langem geforderte Dauerbeobachtung des Sektors im Rahmen der amtlichen Statistik steht in den meisten Landern auch weiterhin aus. Neben der geringen Flexibilitat des statistischen Systems ist dabei eine Ursache in einem fehlenden „Sektor-bewusstsein“ in den meisten europaischen Landern zu sehen. Da die Gesamtheit der Organisationen nicht als eigenstandiger Bereich wahrgenommen wird, sondern Dritte-Sektor-Organisationen in der Regel mit bestimmten gesellschaftlichen Tatigkeitsfeldern, wie etwa mit dem Sport oder der Kultur, in Verbindung gebracht werden, bleiben Umfang sowie wirtschaftliche und soziale Bedeutung dieses Bereichs unbestimmt und unterschatzt. Das Reformpotenzial des Sektors als Motor einer weiter gehenden Demokratisierung und gesellschaftlichen Modernisierung erschliest sich aber in vollem Umfang nur bei Kenntnis seiner Grose und Dynamik sowie der Einbindung seiner Organisationen in den derzeitigen kulturellen, sozialen und rechtlichen Kontext.


German Journal of Human Resource Management: Zeitschrift für Personalforschung | 2001

Zur Entwicklung des Nonprofit-Sektors und den Auswirkungen auf das Personalmanagement seiner Organisationen:

Annette Zimmer; Eckhard Priller; Thorsten Hallmann

Aufgrund seiner erheblichen Beschäftigungszuwächse ist das Personalmanagement für den Nonprofit-Sektor von zunehmender Bedeutung. Gleichzeitig stellt der Sektor infolge seiner komplexen Leitungs- und Beschäftigungsstrukturen und dem Zusammenwirken von ehrenamtlichem Engagement und hauptamtlicher Beschäftigung besondere Anforderungen an ein innovatives und modernes Personalmanagement. Damit entsteht auch ein neues Arbeitsfeld für die Nonprofit-Forschung. Anhand der Ergebnisse der deutschen Teilstudie des Johns Hopkins Comparative Nonprofit Sector Project wird gezeigt, dass die Instrumente des Personalmanagements bisher in Nonprofit Organisationen kaum bewusst eingesetzt werden, auf der anderen Seite jedoch der Bedarf besteht, bei der Gewinnung von Freiwilligen und beim Einsatz und der Weiterqualifizierung der Mitarbeiter neue Wege zu gehen.


Journal of Political Ideologies | 2010

The third sector and political ideologies: unpacking relations between organized civil society and the state

Rupert Strachwitz; Annette Zimmer

In talking about ideologies, an outside view of Germany will commonly resort to Nazism and/or Communism. However, in discussing the third sector, neither of these will offer adequate reasoning for the present-day embeddedness of the sector. On the contrary, since both were destined to be historically surpassed, the former after only 12 years, they can present interesting case studies on the relationship between an independent sector and a totalitarian regime rather than put the sector in historical and societal perspective. The purpose of this paper, therefore, is to show that present-day analyses of civil society in Germany that do not embrace a longer term historical viewpoint of German society will not achieve an adequate explanation for the complex relationship between organized civil society and the state. This approach reflects a basic unhappiness with a ‘boxing approach’, i.e. the attempt to reach a ‘one nation–one civil society tradition’ system, and therefore attempts to differentiate by using a critical historical methodology based on political theory rather than an empirical approach that would tend to blend out an historical viewpoint. Our central argument is that while at first sight corporatist embeddedness seems to exist, in fact, widely divergent role models and traditions of third sector organizations can be distinguished.


Archive | 2001

Mehr als Markt oder Staat — zur Aktualität des Dritten Sektors

Annette Zimmer; Eckhard Priller

Noch bis vor kurzem konnte kaum jemand etwas mit den Begriffen Dritter Sektor und Nonprofit-Organisationen (NPO) anfangen. NPO war ein Akronym, von dem man nicht recht wusste, was es bedeutete, und mit dem Dritten Sektor wurde vorrangig ein spezifisches Segment der Volkswirtschaft in Verbindung gebracht (vgl. Bauer 1995). Inzwischen hat sich dies geandert. Der Sektor, der sich weder mit der Logik des Marktes beschreiben lasst, noch als Appendix der staatlichen Apparate zu begreifen ist, hat masgeblich an Popularitat, und zwar gerade in der soziologischen Zunft, gewonnen. Der Begriff Dritter Sektor beruht dabei auf einer funktionalen Gliederung der Gesellschaft, bei der neben der Wirtschaft und dem Staat ein dritter Bereich, jener der Selbstorganisation (Salamon/Anheier 1999: XVII), als notwendig und gegeben angesehen wird. Visionare Soziologen wie etwa Ulrich Beck verbinden mit dem Dritten Sektor Potenziale einer sinnvollen Tatigkeit zur Losung der Beschaftigungskrise in der postindustriellen Welt (Beck 1997). Soziologen mit Zugang zu den inneren Zirkeln der Politik — wie etwa Anthony Giddens — verorten in diesem Sektor Innovation und Reformwillen von unten und damit ein Potenzial gesellschaftlicher Erneuerung und innovativer Institutionenbildung (Giddens 1999).


Archive | 2017

Hochgeschätzte Beschäftigung in Nonprofit-Organisationen: Wie lange noch?

Eckhard Priller; Annette Zimmer

Warum ist die Mehrheit der meist weiblichen Beschaftigten, die in den Kernbereichen wohlfahrtsstaatlicher Dienstleistungserstellung tatig sind und in Deutschland uberwiegend in NPOs bzw. Einrichtungen der Wohlfahrtsverbande arbeiten, trotz der sich hier zunehmend verschlechternden Arbeitsbedingungen, hoher Arbeitsbelastung, vergleichsweise bescheidener Bezahlung und perspektivisch sehr geringer Rentenleistungen nach wie vor mit ihrer Arbeit zufrieden? Diese Frage steht im Zentrum des folgenden Beitrags.


Archive | 2000

Fundraising als Ressource für Nonprofit-Organisationen

Annette Zimmer; Eckhard Priller; Rupert Strachwitz

Erfolgreiches Fundraising ist nur dann moglich, wenn man die Nehmermarkte gut kennt. Allerdings ist es nicht ganz einfach, sich einen Uberblick uber diese Markte zu verschaffen Der Kreis der Empfangerinnen und Empfanger von Spenden und Sponsorenmitteln ist weit gesteckt und reicht von Einzelpersonen und Gruppen uber Stiftungen, Vereine und Initiativen bis hin zu Kirchen oder Wohlfahrtsverbanden.


Forschungsjournal Soziale Bewegungen | 2018

Frauen im Nonprofit-Sektor

Annette Zimmer; Eckhard Priller

Zusammenfassung Mit rund 2,6 Millionen Beschäftigten und einer Frauenquote von 75 Prozent ist der Nonprofit-Sektor ein wachsender Arbeitsmarkt speziell für Frauen. Allerdings, so die Ergebnisse empirischer Studien, arbeitet die Mehrheit der Frauen in Teilzeit und befristeten Beschäftigungsverhältnissen. Auf den Führungsebenen der NPOs sind Frauen, analog zu den Konkurrenzsektoren Markt und Staat, kaum vertreten, so die Ergebnisse einer qualitativen durch das BMFSFJ geförderten Studie.Es gilt die Faustregel:„Je wichtiger das Gremium, desto weniger Frauen!“ Neben allgemeingesellschaftlichen Faktoren, insbesondere Geschlechterstereotypen, wirken sich Strukturbesonderheiten von NPOs z. T. negativ auf die Aufstiegschancen von Frauen aus. Einerseits bevorzugen überwiegend männlich besetzte ehrenamtliche Vorstände Männer in Rekrutierungsverfahren. Andererseits ermöglichen NPOs selbstbestimmtes Arbeiten und attraktive Positionen auch unterhalb der Top-Leitungsebene, sodass sich Karriere nur bedingt lohnt. Politik wie NPOs sind gefordert, aktiv zu werden und insbesondere eine Quotierung für Führungspositionen einzuführen.

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