Network


Latest external collaboration on country level. Dive into details by clicking on the dots.

Hotspot


Dive into the research topics where Antti Alha is active.

Publication


Featured researches published by Antti Alha.


International Journal of Legal Medicine | 1977

Prevalence of drugs among drivers arrested for drinking and driving in Finland.

Antti Alha; M. Karlsson; Markku Linnoila; Irmeli Lukkari

SummaryA combined thin layer and gas chromatography system was developed for qualitative and quantitative analysis of drugs in biological samples after extraction with heptane-isoamyl alcohol. Both acidic and basic extraction procedures were used. Special methods were used for the extraction and detection of salicylates, isoniazid, and morphine. Particular attention was given to the detection of psychostimulants; though these drugs have seldom been found in drinking drivers in Finland they are commonly found in Sweden. Two percent of all suspected drinking drivers were also suspected of concommitant drug use, which led to primary sampling of urine. Of 100 such drivers, 24 had blood alcohol levels (BALs) which were negative and 18 of that 24 had drugs in their sample. Seventysix of the 100 had positive BALs and 25 of the 76 had drugs in their samples. Of the randomly chosen 100 suspected drinking drivers, 5 had drugs in their samples, and 4 of these 5 had positive BALs. The benzodiazepines were the most commonly detected drugs. No stimulants were found in our subjects.ZusammenfassungFür die qualitative und quantitative Analyse von Arzneimitteln in biologischem Material wurde nach Extraktion mit Heptan-Isoamylalkoholgemisch die kombinierte Anwendung von Dünnschicht- und Gaschromatographie entwickelt. Sowohl basische als auch saure Extraktion wurde durchgeführt, darüberhinaus für Salycilate, Isoniazid und Morphin spezielle Extraktionsmittel verwendet. Besonders wurde auf Psychostimulantien geachtet, die bei Kraftfahrern unter Alkohol in Finland nur selten nachweisbar sind, relativ häufig jedoch in Schweden auftreten.Bei etwa 2% aller Kraftfahrer, die einer Blutprobe zugeführt wurden, war Arzneimitteleinfluß vermutet worden, was zur Asservierung einer Urinprobe führte. Von 100 dieser Delinquenten hatten 24 keinen Alkohol im Blut, bei 18 von diesen 24 ließen sich Arzneimittel in der Urinprobe nachweisen. 76 von diesen 100 Kraftfahrern wiesen jedoch auch relevante Blutalkoholwerte auf, bei 25 dieser 76 ließen sich ebenfalls Arzneimittel im Urin nachweisen. Von 100 zufällig ausgewählten, unter dem Verdacht der Alkoholbeeinflussung festgenommenen Kraftfahrern verlief bei 5 der Arzneimittelnachweis im Urin positiv, 4 von diesen 5 hatten ebenfalls Alkohol im Blut. Benzodiazepine waren die am häufigsten nachweisbaren Arzneimittel, jedoch konnten in unserem Material keine Psychostimulantien gefunden werden.


International Journal of Legal Medicine | 1973

Solvent sniffing death

Antti Alha; T. Korte; M. Tenhu

SummarySniffing of organic solvents has been known in Finland for the last 10–20 years. The materials most frequently used were cleansing agents and paint thinners, containing trichloroethylene or toluene. Between 1968 and 1971, 23 deaths caused by organic solvents occurred in Finland, 12 of them were attributed to sniffing. In the latter cases, involving individuals between the ages of 14 and 25, social conditions and forensic medical findings are presented. In 4 cases microscopic examinations of organs were performed. In 6 cases the cause of death was considered complicated by: traumatic rupture of lungs by pleural adhesions and pneumothorax, suffocation by aspiration of vomitus, solvent poisoning and moderate coronary sclerosis, poisoning by sniffing agent plus hypnotics, and acute poisoning by a toluene-alcohol mixture. The remaining 6 cases with no precise cause of death were attributed to the sudden sniffing death syndrome (SSD). Trichloroethylene was found in every case. Various mechanisms causing SSD were postulated: chemical pneumonitis, anoxia, hypercapnia, shock, capillary and tissue damages, cardiac sensitization or certain forms of stress.ZusammenfassungWährend der letztvergangenen 10 bis 20 Jahre ist das „Sniffen“ von Lösungsmitteln auch in Finnland geübt worden. Die am häufigsten gebrauchten Stoffe waren Trichloräthylen oder Toluen enthaltende Reinigungsmittel und Farbverdünner. In den Jahren 1968–1971 wurden in Finnland 23 Lösungsmitteltode vorgefunden, wovon 12 dem „Sniffen“ zugeschrieben wurden. Betreffs dieser Fälle, mit Altern von 14 bis 25 Jahren, werden die sozialen Verhältnisse und gerichtsmedizinischen Befunde dargestellt. In 4 Fällen wurden mikroskopische Untersuchungen von Organen vorgenommen. In 6 Fällen wird die zugrundeliegende Todesursache als kompliziert erachtet: traumatische Ruptur der Lungen durch Rippenfelladhäsionen und Pneumothorax, Ersticken infolge Einatmens von Erbrochenem, Lösungsmittel-vergiftung und mäßige Coronarsklerose, kombinierte Vergiftung durch Riechmittel und Hypnotica sowie akute Vergiftung (Toluen + Alkohol). Die übrigen 6 Fälle ohne genau angebbare oder komplizierte Todesursache wurden dem plötzlichen „Riechtodsyndrom“ (SSD = Sudden Sniffing Death) zugeschrieben, und zwar wurde in jedem dieser Fälle Trichloräthylen vorgefunden. Verschiedene Ursachenmechanismen für SSD werden postuliert: chemische Pneumonitis, Anoxie, Hyperkapnie, Schock, Capillar- und Gewebeschäden, Herzirritation oder gewisse Formen von Streß.


International Journal of Legal Medicine | 1975

Fatal combined anileridine-pethidine poisoning. A gas chromatography, thin layer chromatography and mass spectrometry investigation

Antti Alha; M. Karlsson; T. Korte

SummaryAnileridine and pethidine were established by gas and thin layer chromatography and mass spectroscopy. In the mass spectrum the main peak of anileridine is found at m/e 246 and that of pethidine at m/e 71. The determination was made by gas chromatography from the blood, urine, liver, muscle and stomach contents.ZusammenfassungAnileridin und Pethidin wurden mittels Gas- und Dünnschicht-chromatographie sowie massenspektroskopisch festgestellt. Im Massenspektrum liegen die Hauptspitze von Anileridin bei m/e 246 und diejenige von Pethidin bei m/e 71. Die Bestimmung erfolgte gaschromatographisch aus Blut, Harn, Leber, Muskel und Mageninhalt.


International Journal of Legal Medicine | 1963

Synergismus von Alkohol und Beruhigungsmitteln

Risto Eerola; Antti Alha

ZusammenfassungDie in der Literatur mitgeteilten klinischen und experimentellen Beobachtungen, wie auch die gerichtsärztlichen Fälle, über die berichtet wurde, zeigen, daß eine synergistische Wirkung von Alkohol und Beruhigungsmitteln besteht. Ob diese Verbindungen beim Menschen auch einen potenzierenden Effekt besitzen, ist nicht bewiesen, doch ist auch die additive Wirkung des Alkohols nach vorangegangenem Genuß anderer Beruhigungsmittel stets zu berücksichtigen.


Archive | 1958

Zwei tödliche Äthylenglykolvergiftungen

Elsa Hjelt; Veikko Tamminen; Per Fortelius; Jyrki Raekallio; Antti Alha

ZusammenfassungEs wird über 2 Todesfälle berichtet, die durch Äthylenglykol verursacht worden sind.Durch die chemische Untersuchung wurde 1. das Äthylenglykol in der genossenen Flüssigkeit papierchromatographisch und ultrarotspektroskopisch nachgewiesen, 2. nach dem neuen Verfahren Äthylenglykol papierchromatographisch im Harn identifiziert und 3. durch die quantinative Bestimmung ein erhöhter Oxalsäuregehalt im Harn beobachtet.In der pathologischen Untersuchung wurde außer der allgemeinen Hyperämie und Kongestion und ferner Hämaturie l. eine Degeneration und Nekrose der Epithelien der Nierenkanälchen, 2. doppelbrechende Kristalle in den Nierenkanälchen beobachtet und 3. in einem Fall in den Endothelien der Blutgefäße von Basalganglien doppelbrechende Kristalle konstatiert.


Archives of Toxicology | 1961

Zum Nachweis von Warfarin bei einem Selbstmordfall

Antti Alha; Anna Liisa Mukula; Jouko Saikkonen

ZusammenfassungEin kombinierter Endrin- und Warfain-Vergiftungsselbstmordfall wird beschrieben, bei dem im Mageninhalt des Verstorbenen au\er Endrin Warfarin qualitativ nachgewiesen werden konnte.Bei der Isolierung wurde nach der Behandlung mit Aceton aus der gewonnenen fetthaltigen und alkalisch gemachten Masse das Endrin mit Petroläther extrahiert. Nachdem die Wasserlösung filtriert und das Filtrat angesäuert worden war, wurde das Warfarin mit Chloroform extrahiert und durch Chromatographie an Silicagel gereinigt.Die Identifizierung des Warfarins beruhte auf papierchromatographischen UV- und UR-spektroskopischen Untersuchungen sowie auf einem biologischen Test mit wei\en Mäusen.


International Journal of Legal Medicine | 1959

Über den Normalstatus in der klinischen Untersuchung des Bauschzustandes

Antti Alha; Jyrki Rarkallio

ZusammenfassungEs wurden 102 solche, von den Behörden verdächtigte Fälle von Trunkenheit am Steuer untersucht, bei denen im Blut kein Alkohol und auch keine anderen berauschenden Mittel waren und Verletzungen und Krankheiten ausgeschlossen werden konnten. Die klinischen Untersuchungen des Rauschzustandes erfolgten in den Jahren 1952–1958 an der gerichtsärztlichen Untersuchungsstelle Helsinki und wurden von spezialisierten Ärzten unter Verwendung eines bestätigten Formblatts und mittels standardisierter Auswertungsgrundlagen durchgeführt. Hierbei zeigte es sich, daß 1. der größte Teil aller Untersuchten alle verwendeten psychophysischen Teste fehlerfrei absolvierte, 2. bei einigen Untersuchten (l–8%) eine leichte Unsicherheit und Fehlerhaftigkeit in der Ausführung einiger Teste beobachtet wurde, 3. der Puls bei fast allen beträchtlich erhöht war (durchschnittlich 99,5 in der Minute) und im Gesicht bei einem Viertel der Untersuchten eine Rötung auftrat. Die Änderungen des Pulsschlags und der Gesichtsfarbe wurden als Folge der durch den Untersuchungszustand verursachten Aufregung ausgelegt. In allen 102 Fällen war der untersuchende Arzt in seinem Gutachten zu dem Resultat gekommen, daß kein Alkoholrausch oder ein anderer Rauschzustand vorlag, ohne hierbei Kenntnis von dem Ergebnis der Blutalkoholuntersuchung oder der Harnuntersuchung auf berauschende Mittel zu haben.Es wurden 102 solche, von den Behorden verdachtigte Falle von Trunkenheit am Steuer untersucht, bei denen im Blut kein Alkohol und auch keine anderen berauschenden Mittel waren und Verletzungen und Krankheiten ausgeschlossen werden konnten. Die klinischen Untersuchungen des Rauschzustandes erfolgten in den Jahren 1952–1958 an der gerichtsarztlichen Untersuchungsstelle Helsinki und wurden von spezialisierten Arzten unter Verwendung eines bestatigten Formblatts und mittels standardisierter Auswertungsgrundlagen durchgefuhrt. Hierbei zeigte es sich, das 1. der groste Teil aller Untersuchten alle verwendeten psychophysischen Teste fehlerfrei absolvierte, 2. bei einigen Untersuchten (l–8%) eine leichte Unsicherheit und Fehlerhaftigkeit in der Ausfuhrung einiger Teste beobachtet wurde, 3. der Puls bei fast allen betrachtlich erhoht war (durchschnittlich 99,5 in der Minute) und im Gesicht bei einem Viertel der Untersuchten eine Rotung auftrat. Die Anderungen des Pulsschlags und der Gesichtsfarbe wurden als Folge der durch den Untersuchungszustand verursachten Aufregung ausgelegt. In allen 102 Fallen war der untersuchende Arzt in seinem Gutachten zu dem Resultat gekommen, das kein Alkoholrausch oder ein anderer Rauschzustand vorlag, ohne hierbei Kenntnis von dem Ergebnis der Blutalkoholuntersuchung oder der Harnuntersuchung auf berauschende Mittel zu haben.


Pharmacology & Toxicology | 2009

Fatal Cases of Methadone-Intoxication in Finland 1951–54, established by Forensic-Medical Examination.

Antti Alha; Kalervo Ohela


Archives of Toxicology | 1960

Ultrarotspektroskopie in der gerichtschemischen Analytik

Antti Alha; Veikko Tamminen; Anna Liisa Mukula; Eeva Levonen; Aira Ruohonen; Eero Salomaa


Pharmacology & Toxicology | 2009

Disulflram-Alcohol Intoxieation. Investigation of five fatal Cases and the chemical Determination of Disulflram and Blood Acetaldehyde.

Antti Alha; Elsa Hjelt; Veikko Tamminen

Collaboration


Dive into the Antti Alha's collaboration.

Top Co-Authors

Avatar
Top Co-Authors

Avatar
Top Co-Authors

Avatar

Elsa Hjelt

University of Helsinki

View shared research outputs
Top Co-Authors

Avatar
Top Co-Authors

Avatar

M. Karlsson

University of Helsinki

View shared research outputs
Top Co-Authors

Avatar
Top Co-Authors

Avatar

T. Korte

University of Helsinki

View shared research outputs
Top Co-Authors

Avatar

Erkki Vuori

University of Helsinki

View shared research outputs
Top Co-Authors

Avatar
Top Co-Authors

Avatar
Researchain Logo
Decentralizing Knowledge