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Dive into the research topics where Beate Mohr is active.

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Featured researches published by Beate Mohr.


Psychotherapie Psychosomatik Medizinische Psychologie | 2014

Langfristige Effekte einer kognitiv-behavioralen Intervention auf die Schmerzverarbeitung in der stationären orthopädischen Rehabilitation von chronisch unspezifischem Rückenschmerz und Depressivität

Petra Hampel; Stephan Gemp; Beate Mohr; Julian Schulze; Lisa Tlach

Beneficial effects on psychological measures in orthopedic inpatient rehabilitation of patients with chronic low back pain (CLBP) and co-exist-ing depressive symptoms have been shown only for multidisciplinary approaches that incorporate psychotherapeutic interventions. Aim of this study was to verify these findings for pain coping outcomes (pain-related psychological disability, pain-related coping). Short-, mid-, and long-term effects of a standard pain management program that was either solely provided or combined with a supplemental cognitive-behavioral depression management were examined in a consecutive sample of n=84. Patients in both groups showed long-term beneficial effects in pain coping measures. Thus, the standard rehabilitation revealed specific and long-term effects on pain coping. However, further evidence suggests that diagnosis-specific psychotherapeutic treatment elements are required to improve psychological symptoms.


Kindheit Und Entwicklung | 2004

Wirken sich unterschiedliche Verstärkerbedingungen bei Kindern mit Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörungen auf psychophysiologische Kennwerte aus?

Petra Hampel; Franz Petermann; Beate Mohr; Matthias Bonkowski; Christiane Mönter

Zusammenfassung. Kinder und Jugendliche mit Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitatsstorungen (ADHS) zeigen in experimentellen Versuchsanordnungen eine Schwache, Handlungsimpulse zu unterdrucken. Hierbei wird diskutiert, ob diese gestorte Verhaltenshemmung auf eine Storung in der exekutiven Hemmung oder auf ein motivationales Defizit zuruckgefuhrt werden kann. In dieser Pilotstudie sollte insbesondere die Durchfuhrbarkeit einer modifizierten Go/Nogo-Aufgabe mit vier verschiedenen Verstarkerbedingungen gepruft werden: Belohnung, Bestrafung, kombinierte Belohnung/Bestrafung sowie eine Bedingung ohne sekundare Verstarkung. Die Effekte der vier Verstarkerbedingungen auf Fehlerraten, aufgabenbezogene Mase, aktuelles Befinden und peripherphysiologische Kennwerte wurden an 16 weiblichen und 16 mannlichen gesunden Kontrollen im Alter zwischen 8 und 12 Jahren gepruft. Auserdem wurden 8 Jungen mit ADHS im Vergleich zu 8 gesunden Jungen untersucht. Es ergaben sich keine Geschlechtseffekte, aber Haupteffekte der Bedin...


Zeitschrift Fur Neuropsychologie | 2006

Exekutive Funktionen bei Jungen mit Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung

Petra Hampel; Beate Mohr

Zusammenfassung: Bisher liegen inkonsistente Befunde vor, ob Kinder mit Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitatsstorung (ADHS) eher ein globales Defizit oder spezifische Defizite in einzelnen exekutiven Funktionen aufweisen. In der vorliegenden Pilotstudie wurden 20 Jungen mit ADHS zweier Altersgruppen (8-10 und 11-12 Jahre) und 20 gesunde, nach Alter und Intelligenz parallelisierte Jungen in verschiedenen exekutiven Funktionen untersucht. Insgesamt zeigten die Jungen mit ADHS in allen exekutiven Komponenten signifikant schlechtere Leistungen als die gesunden Jungen, mit Ausnahme der Interferenzanfalligkeit. In der kognitiven Flexibilitat zeigte sich ein Interaktionseffekt; die 8- bis 10-Jahrigen mit ADHS wiesen eine signifikant hohere Perseverationstendenz als die gesunden Gleichaltrigen auf. Die in den exekutiven Komponenten gefundenen Leistungsdefizite sprechen eher fur ein globales exekutives Defizit bei Jungen mit ADHS.


Zeitschrift Fur Klinische Psychologie Und Psychotherapie | 2009

Effektivität eines kognitiv-behavioralen Depressionsbewältigungstrainings in der stationären orthopädischen Rehabilitation bei chronisch unspezifischem Rückenschmerz und Depressivität

Petra Hampel; Thomas Gräf; Bernhard Krohn-Grimberghe; Monika Thomsen; Beate Mohr

Zusammenfassung. Theoretischer Hintergrund: Das Risiko zur Entwicklung depressiver Symptome ist bei Patienten mit chronisch unspezifischem Ruckenschmerz bedeutsam erhoht. Auserdem sprechen einige Befunde fur einen schlechteren Rehabilitationserfolg bei Patienten mit komorbiden psychischen Beeintrachtigungen. Fragestellung: Erhoht ein kognitiv-behaviorales Training zur Depressionsbewaltigung fur Patienten mit chronisch unspezifischem Ruckenschmerz und Depressivitat den psychosozialen Rehabilitationserfolg einer stationaren orthopadischen Rehabilitationsmasnahme? Methode: Die Effekte des neuen Behandlungsmoduls wurden bei N = 89 Patienten im Vergleich zur Standardbehandlung ohne Depressionsbewaltigung unmittelbar nach, sechs Monate und zwolf Monate nach der Rehabilitation untersucht. Ergebnisse: Beide Behandlungen fuhrten unmittelbar nach der Rehabilitation zu bedeutsamen Verbesserungen. Allerdings zeigten sich sechs Monate nach der Rehabilitation nur noch die Patienten der Interventionsgruppe in der psychi...


Archive | 2017

Störungsbild unspezifischer chronischer Rückenschmerz

Beate Mohr; Sabrina Korsch; Svenja Roch; Petra Hampel

Ruckenschmerzen sind schmerzhafte Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems und gehoren in den Bereich der vielfaltigen Krankheiten der Wirbelsaule und des Ruckens. Die Ausfuhrungen in diesem Kapitel beschranken sich auf die Gruppe der unspezifischen chronischen Ruckenschmerzen (CRS), die mit Abstand zur haufigsten Storungsgruppe aller Ruckenschmerzen zahlt. Neben der Definition und dem Erscheinungsbild, der Epidemiologie, Risikofaktoren, Erklarungsansatze und Folgen sowie Klassifikation und Diagnostik von CRS sind die (multimodalen) Therapiemasnahmen zusammengefasst, die im Bereich der Rehabilitation schwerpunktmasig auf eine Schmerzbehandlung abzielen.


Archive | 2017

Einführung in das Trainingsmanual

Beate Mohr; Sabrina Korsch; Svenja Roch; Petra Hampel

In der Einfuhrung des Trainingsmanuals werden kurz die Zielgruppe und Ziele des Trainings sowie eingehend die Elemente und Besonderheiten des Trainingskonzeptes erortert. Neben den Rahmenbedingungen sowie den allgemeinen Hinweisen zur Durchfuhrung finden Sie auserdem einen detaillierten Uberblick zu den Methoden, Trainingsmaterialien und Vorbereitungen, die fur die Durchfuhrung des Trainings zur Ruckenschmerzkompetenz und Depressionspravention erforderlich sind. Die Traineranleitungen zu den einzelnen Trainingsmodulen sowie das zugehorige Arbeitsmaterial schliesen sich in den folgenden Kapiteln an.


Archive | 2017

Trainingsmodul 3: Gedanken und Schmerz

Beate Mohr; Sabrina Korsch; Svenja Roch; Petra Hampel

In dem Trainingsmodul 3, dem 3. Basismodul des Trainingsmanuals zur Ruckenschmerzkompetenz und Depressionspravention, steht der Themenbereich Gedanken und Schmerz im Fokus. Nach dem Begrusungsritual wird ein Uberblick zum Trainingsmodul 3 vermittelt, dem sich die Besprechung der Workshopaufgabe aus dem Trainingsmodul 2 anschliest. Der wechselseitige Zusammenhang von Gedanken und Schmerz wird thematisiert und das Formulieren positiver Gedanken geubt. Daneben spielt die Aufmerksamkeit fur die Schmerzwahrnehmung eine wichtige Rolle, und es wird eine Achtsamkeitsubung durchgefuhrt. Das Trainingsmodul 3 endet ebenfalls mit einer neuen Workshopaufgabe, in der sich die Teilnehmer eigenstandig im Rahmen eines Ressourcen-Datings uber Ablenkungsmoglichkeiten austauschen.


Archive | 2017

Trainingsmodul 4: Stress und Schmerz

Beate Mohr; Sabrina Korsch; Svenja Roch; Petra Hampel

In dem 4. Basismodul des Trainingsmanuals zur Ruckenschmerzkompetenz und Depressionspravention geht es um den wechselseitige Zusammenhang von Stress und Schmerz. Nach einem Begrusungsritual stellen die Teilnehmer die Ergebnisse des Workshops vor. Danach wird das Stressgeschehen anhand von personlichen Stresssituationen, Stressreaktionen und Stressverarbeitungsstrategien gemeinsam erarbeitet. Zu diesem Trainingsmodul gibt es zwei Workshopaufgaben: Zunachst wird ein gemeinsames Gruppenfoto fur eine positive Erinnerung an den Rehabilitationsaufenthalt gemacht, anschliesend formuliert jeder Teilnehmer einzeln einen Brief an sich selbst.


Archive | 2017

Trainingsmodul 2a: Schmerzkommunikation und Gefühle

Beate Mohr; Sabrina Korsch; Svenja Roch; Petra Hampel

Im Trainingsmodul 2a des Trainingsmanuals zur Ruckenschmerzkompetenz und Depressionspravention wird der Themenbereich Schmerzkommunikation und Gefuhle behandelt. Das Begrusungsritual, die Besprechung der Workshopaufgabe und ein Uberblick zum Trainingsmodul 2a bilden den Einstieg. Nach einer theoretischen Einfuhrung zur Kommunikation erarbeiten die Teilnehmer die speziellen Aspekte der Schmerzkommunikation. Die nonverbale Schmerzkommunikation wird an Videobeispielen analysiert, die eigene Schmerzkommunikation reflektiert und auf die Wechselbeziehung zwischen Korpersprache und emotionaler Ebene eingegangen. Das Trainingsmodul 2a beschliest mit der Workshopaufgabe »Ruckenstarkung«, die von den Teilnehmern eigenstandig durchgefuhrt wird.


Archive | 2017

Stand der Therapieforschung

Beate Mohr; Sabrina Korsch; Svenja Roch; Petra Hampel

Fur die AD steht bisher keine kausale Therapie zur Verfugung. Eine Heilung bzw. der Wiedererwerb aller verloren gegangenen Fahigkeiten sind somit keine realistischen Therapieziele. Das Ziel der Therapie besteht darin, die Progression zu bremsen sowie die affektiven und Verhaltenssymptome der Patienten sowie der Angehorigen zu begrenzen bzw. zu lindern. In diesem Kapitel werden zunachst einzelne psychotherapeutische Ansatze und die empirische Evidenz zu ihrer Wirksamkeit vorgestellt. Darauf folgt eine kurze Darstellung neuropsychologischer und pharmakologischer Ansatze, die zurzeit haufiger als psychotherapeutische Angebote bei Menschen mit Demenz eingesetzt werden. Psychotherapeutische Konzepte, die mehrere der psychotherapeutischen Ansatze kombinieren, stellen wir anschliesend vor. Das Kapitel endet mit Ergebnissen einer ersten Evaluation des vorliegenden Manuals.

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Julian Schulze

Free University of Berlin

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