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Featured researches published by Bernhard Maier.


Publications of The English Goethe Society | 2016

Parallel Lives: Friedrich Max Müller and William Wright

Bernhard Maier

This article compares and contrasts the life and career of Friedrich Max Müller (1823–1900) with those of the Semitic scholar William Wright (1830–1889), examining their relations with each other in the light of both scholarly publications and comments to be found in private letters of the period. From these it appears that tensions between Müller and some of his orientalist colleagues were due not only to different opinions in scholarly debates, but also to different conceptions of the role of scholars and the ways in which they should relate to the public.


Zeitschrift für celtische Philologie | 2014

Le Dieu celtique Lugus

Bernhard Maier

Auf zahlreiche Ungenauigkeiten (z. B. falsche Termini, Rekonstruktionen, fehlende Diakritika) Schiefheiten (so gehört etwa Lexikostatistik für ihn zu den Methoden der Historischen Sprachwissenschaft) und höchst bedenkliche Verallgemeinerungen (Mythologie, Brauchtum) ist hier nicht weiter einzugehen, denn aus indogermanistischer Sicht ist das Werk nicht mehr als ein zwar geistreicher, aber völlig ungenügend abgesicherter Versuch eines sich seltsam einseitig informiert gebenden Autors. Es ist einfach unwissenschaftlich, die maßgebliche Sekundärliteratur zum Thema (die er nach Ausweis seiner Thesen zumindest in Grundzügen kennt) zu verschweigen. Oder meint er, englischsprachige Leser würden das nicht bemerken? Daß er dennoch vom Verlag C.H. Beck in zwei anderen neuerenWerken, die ähnlich phantasievoll und quellennachweisarm daherkommen (Die Indoeuropäer, 2010; Das Rätsel der Donauzivilisation. Die Entdeckung der ältesten Hochkultur Europas, 2011) als einer der „weltweit bekanntesten Sprachwissenschaftler“ eingeschätzt wird, dürfte bei Lesern des Kratylos eher Heiterkeit erregen. Die Indogermanische Altertumskunde kann das Buch allenfalls als Provokation betrachten. Was es mit ‚Eurolinguistik‘ zu tun hat, wird Geheimnis des Reihenherausgebers bleiben.


Religion | 2012

Habent sua fata libelli: thoughts on an early parody of Max Müller and other classics in comparative religious studies

Bernhard Maier

‘Books that have become classics’, Thomas Bailey Aldrich once noted, ‘always remind me of venerable colonels and majors and captains who, having reached the age limit, find themselves retired on half pay.’1 To some extent, some of the earliest classics in the comparative study of religions may be said to share this fate, being today more frequently referred or alluded to than studied in any detail. Nevertheless, the author argues that there is still a good deal of unpublished material which may yet be put to good use in elucidating the context in which these authors lived, worked, and wrote. In fact, this material may even induce us to revise current notions and question popular assumptions. This article deals firstly with a parody of F. Max Müllers solar mythology, first published anonymously in 1870, examining it in the light of its contemporary reception and of what is known about its author (the theological writer Richard Frederick Littledale) and his circle of friends. Secondly, it considers the approaches to the study of religions taken by such scholars as F. Max Müller, William Robertson Smith, James George Frazer, and Theodor Nöldeke, discussing the extent to which the spirit of the times, personal experience, professional training, and other factors contributed to shaping these approaches. Special attention is paid to the private letters of these scholars, many of which have only recently been published or are as yet unpublished, suggesting that our insight into the origins of comparative religious studies as an academic discipline may be considerably enhanced by a more extensive use of these manuscript sources. In conclusion, the article considers the complex interrelationship between primary sources, secondary literature, and the modern historiography of scholarship, examining, by way of illustration, some points of interest in recent monographs in the field. 1Aldrich 1903: 20–21.


Zeitschrift für celtische Philologie | 2007

Ó HÓGÁIN, D.: The Celts: a history

Bernhard Maier

Das hier zu besprechende Werk schildert die Geschichte der Kelten von der Späthallstattzeit bis zur Ankunft der Normannen in England und Irland, behandelt also den Zeitraum vom 6. Jh. v. Chr. bis zum 12. Jh. n. Chr. Im Hinblick auf die Wahl des Zeitraums deckt es sich ziemlich genau mit dem erstmals 1967 erschienenen Buch The Celtic Realms von Myles Dillon und Nora K. Chadwick (dt. Die Kelten. Von der Vorgeschichte bis zum Normanneneinfall, München: Kindler 1976). Die insgesamt zehn, durch Zwischenüberschriften in kleinere Abschnitte gegliederten Kapitel behandeln der Reihe nach die Ursprünge und die Kultur der keltischen Völker (1), die Kelten in Oberitalien (2), die Kelten auf dem Balkan und in Kleinasien (3), die Keltiberer und cisalpinischen Gallier (4), die Niederlagen der Kelten in Südgallien, in Kleinasien und auf der Iberischen Halbinsel (5), die Kriege der Festlandkelten gegen Römer, Germanen und Daker (6), die Eroberung Galliens (7), die Romanisierung Galliens und Britanniens (8), die Fortdauer keltischer Stammeskönigreiche in Britannien und Irland (9) und schließlich den Rückzug der Inselkelten infolge des Vordringens erst der Angelsachsen und dann der Normannen (10). Ein längerer Abschnitt mit Quellennachweisen, eine Bibliographie und ein ausführliches Register beschließen den Band. Das Buch bietet einen gut lesbaren Überblick über die Ereignisgeschichte der keltischsprachigen Völker, aber leider wenig mehr. Die unterschiedlichen Erscheinungsformen der Gesellschaftsordnung, der Wirtschaft, der Religion und der Kunst werden allzu summarisch abgehandelt und nicht weiter nach chronologischen und geographischen Gesichtspunkten differenziert. Letzten Endes transportiert das Buch daher ungeachtet seines historischen Anspruchs das antike Klischee einer monolithischen und unveränderlichen Kultur der Kelten. Mit einigem Erstaunen stellt man außerdem fest, daß viele neuere archäologische Funde nicht berücksichtigt wurden: Chamalières, Erstfeld, Fellbach-Schmiden, Glauberg, Gournay-sur-Aronde, Hochdorf, Larzac, Lindow Moss, Reinheim und Ribemont-sur-Ancre sind nur einige der Stichwörter, die man im 27seitigen Register vergeblich sucht. Ein Blick auf die Quellennachweise bestätigt den Verdacht, daß das Buch über weite Strecken ohne ausreichende Berücksichtigung der neueren Forschungsliteratur aus oftmals veralteten Handbüchern zusammengestellt wurde. Dementsprechend findet auch die neuere Diskussion um die Berechtigung des Keltenbegriffs in dem vorliegenden Buch keinen Widerhall, und man fragt sich als Rezensent etwas ratlos, worin der Fortschritt oder der Vorteil gegenüber vergleichbaren älteren Werken dieser Art und dieser Preisklasse bestehen soll.


Zeitschrift für celtische Philologie | 2001

JONES, L. E.: Druid – shaman – priest: metaphors of Celtic paganism

Bernhard Maier

Das Motiv des Schutzumschlags – vor einer gleißend hellen Mandorla recken drei nur schemenhaft erkennbare Gestalten in Kapuzenmänteln den ausgestreckten rechten Arm zum Gruß empor – weckt in Verbindung mit dem unspezifischen Titel den Argwohn, hier liege ein weiteres Produkt aus dem Bereich der pseudo-keltischen Esoterik vor. Tatsächlich jedoch handelt es sich bei dem vorliegenden Buch um eine kritische wissenschaftsgeschichtliche Studie, welche die historische Entwicklung des Druidenbilds von den antiken Autoren bis heute zum Gegenstand hat.1 Nach einem achtseitigen Vorwort, in dem die Autorin den Inhalt des WerBesprechungen und Anzeigen 298


Zeitschrift für celtische Philologie | 1999

Beasts from the Deep: The Water-Bull in Celtic, Germanic and Balto-Slavonic Traditions

Bernhard Maier

One [of the local inhabitants] related that once upon a time, when several herdsmen were tending their herds by the lake, a brown bull came out of it and made for the other cattle. Presently, however, a dwarf pursued after the bull to drive it back into the lake. The bull, however, refused to obey until the dwarf wished on it that it should be afflicted with all sorts of-plagues if it did not return. Upon which the bull and the dwarf are said-to have returned into the lake.


Archive | 1997

Dictionary of Celtic Religion and Culture

Bernhard Maier; Cyril Edwards


Archive | 2003

The Celts: A History from Earliest Times to the Present

Bernhard Maier


Archive | 2001

150 Jahre "Mabinogion" : deutsch-walisische Kulturbeziehungen

Bernhard Maier; Stefan Zimmer


Archive | 2009

William Robertson Smith : his life, his work and his times

Bernhard Maier

Collaboration


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