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Publication
Featured researches published by Bertram Krumm.
European Archives of Psychiatry and Clinical Neuroscience | 1985
Wolfram an der Heiden; Bertram Krumm
SummaryThe implementation of community mental health care for psychiatric patients in Mannheim, an industrial city of approximately 300,000 inhabitants, poses questions concerning the impact of outpatient treatment on the probability of rehospitalization. For this purpose the use of extramural facilities by a group of 148 patients with a diagnosis of schizophrenia was studied over a period of 18 months. Based on a model of utilization that allows for the removal of confounding effects the statistical analysis reveals that outpatient contacts with psychiatrists in practice or with an outpatient clinic indeed reduces time in hospital and also improves the psychopathological status of the patients.
European Archives of Psychiatry and Clinical Neuroscience | 1991
Wolfram an der Heiden; Bertram Krumm
SummaryThe retrospective assessment of symptoms and syndromes is a basic measure in research of the longitudinal course of schizophrenia. In spite of its importance there have been few studies evaluating the standard of quality of instruments for retrospective data collection. Combining retrospectively and cross-sectionally collected data on schizophrenic symptomatology in a cohort study over a period of 5 years revealed a significant underestimation of symptoms when assessed in retrospect. The need for studies on the validity of instruments for the retrospective assessment of symptoms is stressed.
Archive | 1989
Wolfram an der Heiden; Bertram Krumm; H. Häfner
Zunachst geht es um den generellen Nachweis der Wirksamkeit ambulanter arztlicher Behandlung. Extramurale Versorgung soll dem Patienten ein Leben auserhalb des Krankenhauses ermoglichen, ihn in seinen vertrauten sozialen, familiaren und sonstigen Beziehungen belassen. Intensivierte extramurale arztliche Versorgung sollte sich demnach in einer verminderten stationaren Behandlungsbedurftigkeit niederschlagen: Wer mehr Kontakte zu arztlichen Nachsorgeeinrichtungen aufweist, verbringt insgesamt weniger Zeit im Krankenhaus.
Archive | 1989
Wolfram an der Heiden; Bertram Krumm; H. Häfner
Ziel der folgenden Analysen sind Kausalaussagen zur Wirksamkeit extramuraler psychiatrischer Versorgung.
Archive | 1989
Wolfram an der Heiden; Bertram Krumm; H. Häfner
Nach einer durchschnittlichen Verweildauer von 91 Tagen werden die Patienten aus der stationaren Behandlung, die zur Aufnahme in die Kohorte fuhrte, entlassen. FuPatienten bleibt dies der einzige stationare Aufenthalt wahrend des gesamten Beobachtungszeitraumes. 80 Patienten (54%) mussen mindestens ein zweitesmal stationar versorgt werden, wobei das Maximum bei sieben stationaren Aufenthalten innerhalb von 18 Monaten liegt (Abb.8): nOpen image in new window n nFig. 1 nAbb.8. Stationare Aufenthalte im Beobachtungszeitraum von 18 Monaten (Quelle: Hafner und an der Heiden, 1984)
Archive | 1989
Wolfram an der Heiden; Bertram Krumm; H. Häfner
Nach den einschneidenden Veranderungen, denen die Organisation der Versorgung psychisch Kranker in den vergangenen zwei Jahrhunderten unterworfen war (Schipperges, 1975; Alexander und Selesnick, 1969), ruckte in den letzten 30 Jahren die Einrichtung in den Mittelpunkt kritischer Auseinandersetzung, die bis dahin die dominierende Rolle in der psychiatrischen Versorgung innehatte: das psychiatrische Krankenhaus. Relativ unabhangig von den jeweiligen versorgungsstrukturellen Rahmenbedingungen in vielen Landern der westlichen Welt war es immer auch die Kritik an den Zustanden in den stationaren Einrichtungen, die einen grundlegenden Wandel in der Versorgung, vor allem der chronisch psychisch Kranken, in die Wege leitete.
Archive | 1989
Wolfram an der Heiden; Bertram Krumm; H. Häfner
Mannheim, mit mehr als 300000 Einwohnern zweitgroste Stadt in Baden-Wurttemberg, verfugte bis Anfang der 70er Jahre uber keine stationare psychiatrische Versorgungseinrichtung. Bis zu diesem Zeitpunkt erfolgte die intramurale psychiatrische Versorgung der Bevolkerung in erster Linie durch das ca. 35 km entfernte Landeskrankenhaus in Wiesloch, sowie, allerdings in sehr bescheidenem Umfang, durch die psychiatrische Universitatsklinik in Heidelberg und durch die neurologische Abteilung der Stadtischen Krankenanstalten Mannheim. Fur die Versorgung psychogeriatrisch Kranker stand zudem das Kreispflegeheim im 15 km entfernt gelegenen Weinheim zur Verfugung.
Archive | 1989
Wolfram an der Heiden; Bertram Krumm; H. Häfner
Die Zusammenstellung erfolgte nach Durchsicht der Jahrgange 1980 – 1985 folgender wissenschaftlicher Zeitschriften: n n nActa psychiatrica scandinavica n n nAmerican Journal of Orthopsychiatry n n nAmerican Journal of Psychiatry n n nArchiv fur Psychiatrie und Nervenheilkunde / European Archives of Psychiatry and Neurological Sciences n n nArchives of General Psychiatry n n nBritish Journal of Psychiatry n n nComprehensive Psychiatry n n nHospital and Community Psychiatry n n nJournal of Nervous and Mental Disease n n nDer Nervenarzt n n nPsychological Medicine n n nSchizophrenia Bulletin
Archive | 1989
Wolfram an der Heiden; Bertram Krumm; H. Häfner
Die Untersuchung umfast alle Patienten, die innerhalb eines Jahres (1.10.77 – 30.9.78) mit der Klinikdiagnose Schizophrenie (ICD 295.) in eine der drei nachfolgend aufgefuhrten, fur die stationare psychiatrische Versorgung der Stadt Mannheim zustandigen Einrichtungen aufgenommen wurden: n n nZentralinstitut fur Seelische Gesundheit in Mannheim n n nPsychiatrisches Landeskrankenhaus Wiesloch n n nPsychiatrische Universitatsklinik Heidelberg
Archive | 1989
Wolfram an der Heiden; Bertram Krumm; H. Häfner
Die Abkehr vom Krankenhaus, als der bislang bedeutsamsten Institution psychiatrischer Versorgung, war von der Notwendigkeit begleitet, fur die bei aller Kritik doch fur sinnvoll und unverzichtbar erkannten Funktionen stationarer Einrichtungen Ersatz in der Gemeinde zu schaffen (Abb.l; Hafner et al., 1986; Talbott, 1980).