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Featured researches published by Bodo Knoll.


Journal of Economics and Management Strategy | 2014

There's No Place Like Home: The Profitability Gap between Headquarters and their Foreign Subsidiaries

Matthias Dischinger; Bodo Knoll; Nadine Riedel

Using data on European firms, this paper provides evidence that an overproportional fraction of multinational group profits accrues with the corporate headquarters. Quantitatively, the estimates suggest that headquarters are by around 25% more profitable than their foreign subsidiaries, whereas this gap tends to decline over time. The effect turns out to be robust against controlling for observed and unobserved heterogeneity between the entities. Analogous (although quantitatively smaller) effects are found for national groups. We discuss various welfare implications of our findings.


Applied Economics Letters | 2013

A Note on the Impact of Economic Regulation on Life Satisfaction

Bodo Knoll; Hans Pitlik; Martin Rode

Are people happier if they experience freedom from regulations, and how do individual attitudes towards liberalization influence personal life satisfaction? Based on the data from European and World Values Surveys and the Economic Freedom of the World project, we find evidence for positive effects of low regulation and pro-market attitudes on life satisfaction. Paradoxically, people who are opposed to market-oriented policies sometimes benefit most from deregulation.


SOEPpapers on Multidisciplinary Panel Data Research | 2013

He's a Chip Off the Old Block — The Persistence of Occupational Choices Across Generations

Bodo Knoll; Nadine Riedel; Eva Schlenker

The purpose of this paper is to assess if parents exert an influence on the occupation choices of their children. Using data from the German Socioeconomic Panel (SOEP), we find a high persistency of occupational decisions across fathers and children using nested and conditional logit models. To separate effects related to genetic factors (nature) and parental education or role models (nurture), we determine the persistency separately for children who grew up with their biological fathers and for those who did not. Our results suggest that especially nurture plays a decisive role in explaining the choice of ones occupation.


ORDO | 2015

Zur Vorziehenswürdigkeit von Autokratie und Demokratie im Transformationsprozess: Anmerkungen zum gleichnamigen Buch von Holger Koch

Bodo Knoll

Die vorliegende Dissertation untersucht die Eignung autokratischer und demokratischer Institutionen bei der Transformation von der Planzur Marktwirtschaft. Idealerweise sollte ein derartiger Systemwechsel sowohl legitim als viabel sein. Legitim ist die Transformation, wenn die neuen Institutionen für die Bürger zustimmungsfähig und effizient im Sinne der Pareto-Optimalität sind. Viabilität hingegen ist gegeben, wenn die neuen Institutionen dauerhaft fortbestehen. Da während des Prozesses ein Zielkonflikt beider Kriterien entstehe, stelle sich die Frage nach dem optimalen Übergang von einer autokratischen zu einer demokratischen Organisation des Staates. Für eine zeitweise Beibehaltung eines autokratischen Regimes sprechen für den Autor mehrere Gesichtspunkte: (1) Ein Transformationsprozess bedarf anfangs vor allem konstruktiver Änderungen formeller Institutionen (z. B. der geschriebenen Verfassung und der Gesetzgebung). Informelle (aber auch formelle) Institutionen können sich dagegen erst nach Einführung eines stabilen Regelrahmens evolutorisch weiterentwickeln, ohne die Transformation zu gefährden. (2) Insbesondere zu Beginn können die Reformverlierer in der Mehrheit sein, so dass in einer Demokratie stets ein vorzeitiger Abbruch des Transformationsprozesses droht. Deshalb heiligt für Koch in dieser Phase im Zweifel der Zweck die Mittel; eine outputorientierte Legitimation und die Viabilität des Prozesses stehen im Vordergrund und sprechen für eine autokratische Staatsform. Erst wenn am Ende des Transformationsprozesses die Vorzüge einer Marktwirtschaft voll zum Tragen kommen, ist eine radikale Abkehr auch in einem demokratischen Gemeinwesen nicht mehr zu erwarten. Die inputorientierte Legitimation, d. h. die Legitimation durch ein von den Bürgern akzeptiertes Entscheidungsverfahren, gewinnt an Bedeutung und erfordert auch einen Übergang von der Autokratie zur Demokratie. Koch liefert in erster Linie einen wertvollen konzeptionellen Beitrag, um Transformationsprozesse besser zu verstehen. Die Unterscheidungen in Legitimität und Viabilität, inputund outputorientierte Legitimation, Konstruktion und Evolution, formelle und informelle Institutionen, Demokratie und Autokratie strukturieren das Problem, geben Orientierung und machen die Dilemmata während des Übergangs zur Marktwirtschaft transparent. Wegen des hohen Abstraktionsniveaus und der von Koch zu Recht


ORDO | 2012

Ausgewogene Analyse statt alternativloser Politik. Warum uns keiner vor dem Absturz der Staatsfinanzen rettet

Bodo Knoll

Der letzte Beitrag des Sammelbands stammt von Aßländer und Nutzinger, die sich bei aller Würdigung der Leistungen Homanns kritisch mit dessen Wirtschaftsethik, insbesondere mit Homanns Vorwurf gegen den ad-hoc-Charakter der Forderungen von Ulrich, Steinmann, Löhr und Wieland auseinandersetzen. Nach ihrer Ansicht verfehlt Homann den „prozeduralen Charakter der diskursethischen Ansätze“ (S. 196). Auch nähme er die Initiativen wie das CSRForum der Bundesregierung viel zu wenig ernst, wenn er es „unter einen generellen Verdacht des ‚window dressing’ stellt“ (S. 198). Im Blick auf manche Bankenvorstände, aber auch in konkreten Erfahrungen (Bahn, Telefongesellschaften) scheint mir jedoch Homann eher Recht zu haben, zumal die Diskursethik in concreto selbst Herrschaftswissen zeigt. Jedenfalls ist Ulrichs Sprachstil für viele unternehmerisch Tätige oft nicht nachvollziehbar bzw. verstehbar. Dagegen ist Aßländer und Nutzinger in ihrem zweiten Kritikpunkt Recht zu geben, wenn sie Homanns ökonomischer Ethik einen zu unbestimmten Vorteilsbegriff vorwerfen. Es wird eine wesentliche Aufgabe des institutionenethischen Ansatzes, der mit ökonomischer Methode arbeitet, darin bestehen, genauer zu bestimmen, was unter gegenseitigem Vorteil zu verstehen ist. Auf diese Weise würde dieser Ansatz an Schärfe und Implementierbarkeit gewinnen. Der Beitrag von Pies und Hielscher in diesem Band, der auf Homanns Überlegungen aufruht, ist ein gutes Beispiel dafür, wie dies gelingen kann. Insgesamt ist die Lektüre der meisten Beiträge des Sammelbands sehr empfehlenswert, wenn man einen Eindruck über die Bandbreite gegenwärtiger Diskussionen in der Wirtschaftsethik und angrenzender Disziplinen gewinnen will.


Zeitschrift für Wirtschaftspolitik | 2011

Leviathan Europa : Stärkung der Nationalstaaten und der EU durch konstitutionelle Schranken?

Bodo Knoll; Andreas Koenig

Abstract The uncontrolled centralization of competences on the European level is problematic insofar as it does not correspond to the citizens’ preferences. Constitutional constraints can prove essential for the freedom and the welfare of EU citizens. Existing constraints like the subsidiarity principle, the Council’s qualified-majority voting threshold, the checks and balances between different institutions, and the constitutional courts are not sufficient. Sunset competences, opting-out rights of the Member States, and the introduction of „Functional, Overlapping, and Competing Jurisdictions“ could strengthen institutional competition within the EU in order to shape the Union’s and Member States’ policies more according to citizens’ preferences.


ORDO | 2011

Vom Wert der Blase – Die Funktion der Spekulation in der Marktwirtschaft / On the Value of Bubbles – The Function of Speculation for a Market Order

Bodo Knoll

Zusammenfassung Preisdestabilisierende Spekulationsblasen haben in einer freien Gesellschaft wichtige Funktionen: Sie ersetzen die fehlende Spekulation eines rationalen wissenschaftlichen Erkenntnisprozesses. Sie beschleunigen den kulturellen Selektions- und Anpassungsprozess und lösen einen Lernprozess der Marktteilnehmer im Umgang mit den Risiken einer Marktwirtschaft aus. Die fehlende gesellschaftliche Akzeptanz von Spekulationsgewinnen entsteht, weil weder Wert noch Verdienst des Spekulanten unmittelbar beobachtbar sind. Glück und Zufall werden zudem nicht als moralisch neutral bewertet. Da eine Verhinderung der Spekulation weder möglich noch wünschenswert erscheint, sollte der Gesetzgeber eine Marktordnung erlassen, die Spekulation uneingeschränkt zulässt, aber verhindert, dass das Marktsystem insgesamt durch die gesellschaftlichen und politischen Reaktionen auf Spekulationsblasen gefährdet wird. Summary Destabilizing speculative bubbles are important for the evolution and preservation of a free market society. In the absence of speculative thinking in scientific theories of risk management and financial markets, market speculation accelerates cultural selection and adaption. It further enables market participants to learn how to deal with economic risks. Speculative profits have a bad reputation since neither the value of speculation for society nor the merit of the speculator can be seen directly. Preventing speculation by the regulation of capital markets is likely to fail. Therefore the legislator should pass general rules which allow for speculation. These rules should ensure that a country’s market order is not endangered by political pressure and civil conflicts.


Review of economics | 2009

Ökonomische Konzepte in Robert Nozicks Rechtfertigung eines Minimalstaats

Bodo Knoll

Summary In his „Anarchy, State, and Utopia“, Robert Nozick tried to justify a minimal state. While his theory is based on economic concepts, economists have as yet paid little attention to it. The use of economics is demonstrated by a reconstruction of Nozick’s arguments in the first part of “Anarchy, State, and Utopia”: Ruinous competition leads to a natural monopoly of the “dominant protection agency”. Externalities are used to legitimize the minimal state’s prohibition of other protection agencies. Its duty to protect all citizens can be seen as a redistributive in-kind transfer. Nozick explicitly refers to the neoclassical theory of law in his justification of the minimal state’s right to impose a deterrent criminal law. The economic concepts imply arguments in favour of the minimal state that are partly inconsistent.


International Tax and Public Finance | 2014

The Role of Headquarters in Multinational Profit Shifting Strategies

Matthias Dischinger; Bodo Knoll; Nadine Riedel


Archive | 2012

The Impact of Corporate Taxes on R&D and Patent Holdings 1

Tom Karkinsky; Bodo Knoll; Nadine Riedel

Collaboration


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Martin Rode

University of Cantabria

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