Brigitte Losert-Bruggner
Praxis
Network
Latest external collaboration on country level. Dive into details by clicking on the dots.
Publication
Featured researches published by Brigitte Losert-Bruggner.
Manuelle Medizin | 2001
M. Hülse; Brigitte Losert-Bruggner; J. Kuksen
ZusammenfassungNach einem Halswirbelsäulentrauma im Oktober 1999 begannen, begleitet von Kopfschmerzen, Schwindelbeschwerden in Form von Unsicherheitsgefühl und Fallneigung nach links. Eine unfallchirurgische, neurologische und HNO-ärztliche Behandlung konnten das Beschwerdebild nicht beeinflussen. Nach 8 Monaten wurde erstmals eine subjektive Beschwerdefreiheit durch die gezielte Manualtherapie einer funktionellen Kopfgelenkstörung erreicht. Die Behandlungserfolge hielten jedoch auch bei wiederholter Manualtherapie nur für 2 Tage an. Erst nach dem neuromuskuläre Dysbalancen und Störungen im Kiefergelenkbereich mit einer Aufbissschiene behandelt worden warn, konnte eine bis heute anhaltende Beschwerdefreiheit erreicht werden. Auch die Kopfgelenkstörungen waren nicht mehr aufgetreten.
Manuelle Medizin | 2004
Brigitte Losert-Bruggner
ZusammenfassungIn den letzten Jahren haben zwei Dysfunktionen immer mehr an Bedeutung gewonnen. Zum einen sind es kraniomandibuläre Dysfunktionen (CMD), die reflektorisch in direkter Wechselwirkung zu kraniozervikalen Dysfunktionen stehen und umgekehrt. Zum anderen treten verstärkt obstruktive Atemstörungen währen des Schlafs auf. Beide Krankheitsbilder sind meist verbunden mit Dysgnathien, Tiefbissen und häufig auch mit Retrallagen des Unterkiefers.Die Therapie leichter bis mittelschwerer obstruktiver Schlafapnoe kann häufig mit Schnarcherschienen erfolgreich behandelt werden. Dabei wird der Unterkiefer in der Nacht in eine protrudierte Stellung gebracht und damit der pharyngeale Luftraum freigehalten. Nun wird allgemein empfohlen, beim Vorliegen einer kraniomandibulären Dysfunktion zum Schutz der sowieso schon erkrankten Kiefergelenke von einem Unterkiefervorschub und der Schnarcherschienentherapie abzusehen. Die folgenden Fallbeschreibungen sollen zeigen, dass kraniomandibuläre Dysfunktionen keine Kontraindikation für Schnarcherschienen sein müssen. Im Gegenteil, wird die Bisszuordnung für die Schiene nach neuromuskulären Gesichtspunkten ermittelt, kann neben der obstruktiven Schlafapnoe auch die kraniomandibuläre und kraniozervikale Dysfunktion positiv beeinflusst werden.AbstractTwo dysfunctions have gained in importance in the last several years: (1) craniomandibular dysfunctions (CMD), which reflexively interact directly with craniocervical dysfunctions and vice versa and (2) obstructive breathing disorders during sleep. Both clinical pictures are usually associated with dysgnathia, underbite, and frequently with posterior position of the mandible.Slight to moderately severe obstructive sleep apnea can often be successfully treated with a mandibular advancing device, which maneuvers the lower jaw into a protruding position during the night and maintains a patent pharyngeal airway. In order to spare the already diseased temporomandibular joint in cases of craniomandibular dysfunction, current recommendations advise refraining from use of those oral appliances that curb snoring by moving the lower jaw forward. The following case reports are intended to illustrate that the presence of craniomandibular dysfunction does not necessarily represent a contraindication to insertion of oral appliances. On the contrary, if bite registration is based on neuromuscular considerations, not only the obstructive sleep apnea but also the craniomandibular and craniocervical dysfunction may be favorably influenced.
Manuelle Medizin | 2010
Brigitte Losert-Bruggner; B. Dudek; M. Hülse
Manuelle Medizin | 2009
M. Hülse; Brigitte Losert-Bruggner
Manuelle Medizin | 2017
Brigitte Losert-Bruggner; M. Hülse; Roland Hülse
Manuelle Medizin | 2017
Brigitte Losert-Bruggner; M. Hülse; Roland Hülse
Manuelle Medizin | 2009
M. Hülse; Brigitte Losert-Bruggner
Hno | 2008
M. Hülse; Brigitte Losert-Bruggner
Manuelle Medizin | 2004
Brigitte Losert-Bruggner
Manuelle Medizin | 2004
M. H lse; Brigitte Losert-Bruggner