Britta Oerke
University of Zurich
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Publication
Featured researches published by Britta Oerke.
International Journal of Science Education | 2013
Britta Oerke; Franz X. Bogner
Socially desirable responses have been widely discussed as potentially biasing self-reported measures of environmental attitude and behaviour assessment. The direct and moderating effect of social desirability on children has not been analysed before. By applying a Lie scale together with a two-factor environmental attitude set measure and a scale of self-reported General Ecological Behaviour (GEB) to 198 pupils, we found a moderate impact of Lie scores on only one of both attitude measures and a small impact on GEB. In a multiple regression analysis general behaviour was predicted by attitude, social desirability, and the interaction of both. Social desirability had no moderating effect on the relationship between environmental attitudes and behaviour. Implications of these outcomes for research on environmental issues with children are discussed.
Assessment in Education: Principles, Policy & Practice | 2012
Daniela J. Jäger; Katharina Maag Merki; Britta Oerke; Monika Holmeier
Governments worldwide are changing their educational policies to improve student performance. Some of these reforms involve the introduction of high-stakes testing, which often creates negative effects such as ‘teaching to the test’. This article deals with the use of low-stakes testing in the German states of Hesse and Bremen, and analyses whether statewide low-stakes testing produces comparable results to the use of high-stakes tests from the perspective of teachers. Moreover, it seeks to identify the factors responsible for the observable teaching to the test effect, above and beyond the use of statewide exams. The data come from surveys carried out in the framework of a longitudinal study funded by the German Research Foundation. Hesse and Bremen introduced statewide exit exams in several subjects in 2007 and 2008 as low-stakes tests. Our quasi-experimental study has been evaluating these implementations since 2007.
Archive | 2012
Britta Oerke
Die Einfuhrung des Zentralabiturs ist ein typischer Top-down-Prozess, d.h. eine von oben angeordnete und durchgesetzte Reform. In einem solchen Fall ist zumindest bei einem Teil der Lehrpersonen mit einer geringen Akzeptanz zu rechnen, da diese direkt von den Veranderungen betroffen sind, jedoch nur geringe Einflussmoglichkeiten auf diese haben und somit zunachst einen Kontrollverlust erleben. Entsprechend unsicher standen sie zu Beginn der Reform gegenuber, was in den Medien und z.B. auch in einer Fallanalyse an einer Bremer Schule kommuniziert wurde (Maag Merki, 2008, S. 366; siehe hierzu den Beitrag von Oerke in diesem Band: „6. Emotionaler Umgang von Lehrkraften und Schuler/- innen mit dem Zentralabitur“). Es ist jedoch entscheidend, dass sich die Lehrpersonen mit den neuen Ablaufen und Vorgaben vertraut machen, damit die Ziele des Zentralabiturs, ein hoheres Unterrichtsniveau und mehr Gerechtigkeit bei der Notenvergabe im Abitur, tatsachlich erreicht werden konnen. Ob in Eigeninitiative oder durch Weiterbildung mussen sie sich uber die Abiturthemen, die Aufgabenformulierung und die Bewertungskriterien informieren und ihren Unterricht und ihre Prufungsvorbereitungen entsprechend anpassen. Die Auseinandersetzung von Lehrpersonen mit neuen Reformen wird im Stages-of-Concern- Modell von Hall und Hord (2006) beschrieben. In diesem Modell wird vorausgesetzt, dass die erfolgreiche Implementation von Innovationen kein einmaliges Ereignis, sondern ein Prozess ist, innerhalb dessen sieben verschiedene Entwicklungsstufen in unterschiedlichen Auspragungen zu beobachten sind. Inwieweit die Lehrkrafte sich entsprechend dem Stages-of-Concern-Ansatz mit dem Zentralabitur auseinandersetzen, ist Thema dieses Beitrags.
Oerke, Britta <https://www.zora.uzh.ch/view/authors_for_linking_in_citation/Oerke=3ABritta=3A=3A.html>; Maag Merki, Katharina <https://www.zora.uzh.ch/view/authors_for_linking_in_citation/Maag_Merki=3AKatharina=3A=3A.html>; Maué, Elisabeth <https://www.zora.uzh.ch/view/authors_for_linking_in_citation/Mau=E9=3AElisabeth=3A=3A.html>; Jäger, Daniela <https://www.zora.uzh.ch/view/authors_for_linking_in_citation/J=E4ger=3ADaniela=3A=3A.html> (2013). Zentralabitur und Themenvarianz im Unterricht: lohnt sich Teaching to the Test? In: Bosse, Dorit <https://www.zora.uzh.ch/view/authors_for_linking_in_citation/Bosse=3ADorit=3A=3A.html>; Eberle, Franz <https://www.zora.uzh.ch/view/authors_for_linking_in_citation/Eberle=3AFranz=3A=3A.html>; Schneider Taylor, Barbara <https://www.zora.uzh.ch/view/authors_for_linking_in_citation/Schneider_Taylor=3ABarbara=3A=3A.html>. Standardisierung in der gymnasialen Oberstufe. Wiesbaden: Springer VS, 27-49. | 2013
Britta Oerke; Katharina Maag Merki; Elisabeth Maué; M.A. Daniela J. Jäger
In der vorliegenden Studie werden die langfristigen Effekte der Einfuhrung zentraler Abiturprufungen hinsichtlich eines Teaching-to-the-Test-Effektes im Unterricht am Beispiel des Bundeslandes Bremen untersucht.
Archive | 2012
Britta Oerke
Anderungen im Bildungssystem haben oft zur Folge, dass der Leistungsdruck auf Schuler/-innen und Lehrkrafte zunimmt. Schuler/-innen mussen ihre Lerngewohnheiten umstellen und Lehrpersonen ihre Rolle und ihren Unterricht neu uberdenken und anpassen. Insbesondere von ausen vorgegebene Reformen losen bei vielen Lehrkraften eine Reihe negativer Emotionen wie Angst, Frustration und Arger sowie Gefuhle von Ausgeliefertsein aus, dies umso mehr, je starker die Reform die Unterrichtspraxis beeinflusst (Hargreaves, 2004). Diese Emotionen sind Teil einer Stressreaktion bzw. eine Reaktion auf die Unsicherheit, die mit Veranderungen grundsatzlich verbunden ist, z.B. aufgrund neu hinzugekommener Anforderungen, unklarer Rollen und Ziele der Reform sowie Zeitdruck aufgrund neuer Aufgaben (Brown, Ralph & Brember, 2002; Munthe, 2003). Dazu kommt die Angst, Unsicherheit oder der Stress zuzugeben, weil dies von Kollegen oder Vorgesetzten als Inkompetenz oder Schwache ausgelegt werden konnte (Brown et al., 2002).
Archive | 2012
Katharina Maag Merki; Britta Oerke
Die Studie startete in Bremen in 2005 zu einem Zeitpunkt, als noch keine zentralen Abiturprufungen implementiert waren (vgl. Tabelle 1). Zu diesem Zeitpunkt sowie in den Jahren 2007 bis 2009 wurden Fokusgruppengesprache mit der Schulleitung, ausgewahlten Lehrpersonen sowie mit Schuler/-innen (nur 2005) in einem Gymnasium in Bremen, das sich freiwillig zur Teilnahme entschlossen hatte, durchgefuhrt. Erganzt wurden diese schulinternen Gesprache durch Fokusgruppengesprache mit Vertreter/-innen der zentralen Verbande im Bundesland Bremen (Maag Merki, 2008).
Journal of Environmental Psychology | 2007
Florian G. Kaiser; Britta Oerke; Franz X. Bogner
The Environmentalist | 2010
Britta Oerke; Franz X. Bogner
Educational Assessment, Evaluation and Accountability | 2011
Britta Oerke; Katharina Maag Merki; Monika Holmeier; Daniela J. Jäger
Archive | 2007
Marie-Pierre Quessada; Pierre Clément; Britta Oerke; Olympia Nisiforou; Adriana Valente