Bruno Wolff
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Featured researches published by Bruno Wolff.
Archives of Gynecology and Obstetrics | 1904
Bruno Wolff
Bei den Er6rterungen fiber die Herkunf f des phys io l og i s che rwe i s e e n t s t e h e n d e n L iquor amnii und bei den Studien iiber die U r s a c h e n abnormer Vermehrung des F r u e h t w a s s e r s drebt sieh der Streit der Meinungen in letzter Linie vielfach um die gle ichen Punkte. lm Vordergrund des Interesses steht, besonders seit (~usserows 2) grundlegenden experimentellen Arbeiten tiber den fSta|en Stoffwechsd, dic Frage, ob die Flfissigkeit, mag sie nun in physiologiseher oder in pathologisch vermehrter Menge gebildet s e i n , ein See re~ ionsp roduo t der Frueht oder ein Trans suda t aus den miitterliehen bezw. kindlichen Gefgssen ist. g t i s t ne r a) und Yeit 4) werfen ferner die Frage auf,, ob Hydramnion aueh dutch m a n g e l h a f t e odor fehlende R e s o r p t i o n des Liquor amnii bedingt sein kann. gine siehere Entseheidung
Archives of Gynecology and Obstetrics | 1899
Bruno Wolff
D r i l l i n g s g e b u r t e n mit einem h c a r d i u s gelangen nut ausserordentlich selten zur Beobachtung. Unter 31037 Geburten, die in den Jahren 1874 1897 in der E n t b i n d u n g s a n s t a l t d e r KSnigl . Cha r i t ~ stattfanden T war kein einziger Fall dieser Art zu verzeichnenl). In der Literatur konnte ieh im Ganzen 11 Drillingsund 2 Vierlingsgeburten auffinden, bei denen .je ein oder zwei Acardii neben den normalen Friiehten zur Welt kamen2). Es fallen jedoch yon diesen 13 Mittheilungen nur f i inf , niimlich die Beobachtungen yon H. MeekelS)~ Virehow4), B a a r t de la Fai l leS) , F r e u d e n -
Archives of Gynecology and Obstetrics | 1896
Bruno Wolff
Das S~udium dot Tubereulose des Genitalaloparates is~ fiir den Kliniker wie ffir den pathologisehen Anatomen yon gleieh hohem Werthe. Das klinisehe Interesse beruht einersei~s in der sehweren Bedeutung dieser Erkrankung fiir den Gesehleehtsapparat selbst, fiir den Gesammtorganismus und fiir die Nachkommensehaft tier Erkrankten 7 andererseits in tier verh/iltnissm~ssig grossen ~herapeutischen Zug~;nglichkeit der betreffenden Theile. Das loathologiseh-anatomisehe Interesse wird ha besonderer Weise angeregt dureh eine an die Tuberculose des C-enitalapparates sich ankniipfende Reihe wiehtiger theoretiseher Fragen, namentlich dutch die Frage naeh den Verbreitungswegen der Tubereulose im menschliehen KSrper und insbesondere naeh der Art des Ueberganges der Krankheit yon dem elterlichen auf den kindlichen Organismus. Unter den w e i b l i e h e n G e s e h l e e h t s o r g a n e n hat man bisher haupts~ehlieh die Tubereulose des Eileiters und der Geb~rmutger~ in welehen Organen die Krankheit am h~uf]gsfen ihren Sitz. hat~ untersueht. In den letzten Jahren hat man sich ausserdem dem S~udium der Tubereulose tier Placenta wegen der Beziehungen derselben zur Frage naeh der Uebertragung der Tubereulose yon tier Mutter auf das Kind eifrig zugewandt.
Archives of Gynecology and Obstetrics | 1906
Bruno Wolff
Es ist eine bekannte und durch eine kleine Reihe einwandsfreier Ffille sichergestel]te Thatsaehe~ dass Frauen, die an schweren Erkrankungen des Ne rvensys t ems wie insbesondere an Myel i t i s und T u b e s leiden~ nieh~ nut spontan niederkommen kSnnen, sondern dass merkwiirdiger Weise bei ihnen die Geburten zuweilen auffallend leieht und dabei v o l l k o m m e n s e h m e r z l o s verlaufen. Wir wissen ferner worauf 01shausen I) aafmerksam gemacht h a t , dass Prauen mit P l a c e n t a p raev ia in Fo]ge der besonderen Suceulenz, die hier die Weiehtheile besitzen, sehon stundenlang kreissen kSnnen, ohne dass sie eine einzige Wehe gefiihlt haben. Viol weniger allgemein bekannt aber seheint es zu sein~ dass ausnahmsweise aueh gei durehaus gesunden Geb g-renden, die sieh be[ klarem BewussCsein befinden und bei denen die Entbin-dung nieht durch Placenta ]?raevia complieirt ist, die Wehen abso la t s c h m e r z l o s sind. Ieh denke dabei natiirlieh nieht an S t u r z g e b u r t e n , die in Folge abnorm geringer meehaniseher Widerst/tnde so sehnell vor sich gehen, dass die wenigen~ zur Anstreibung des Kiades gen~igenden Wehen der vielleieht noeh unerfahrenen Geb/irenden kaum reeht zum Bewusstsein gelangen. Ich meirJe bier vielmehr F/ille, in denen es sieh um eine r e g e l r e e h t e , mehr odor w e n i g e r l angsame En tb iudung handelt und bei denen die yore Arzte
Archives of Gynecology and Obstetrics | 1903
Bruno Wolff
Einige Autoren haben fiber Beobaehtungen beriehtet, in denen t o d t oder s t e r b e n d g e b o r e n e K i n d e r im A u g e n b l i e k e der G e b u r t e ine an e i n z e l n e n The i l en des K S r p e r s odor am ganzen K S r p e r ausgepr /~gte M u s k e l s t a r r e a u f w i e s e n . War die Starre tiber den ganzen I{Srper ausgedehnt, so fafid man die Kiefer der Neugeborenen fest aufeinandergepresst, die Gliedmaassen in den Gelenken sehwer beweglieh ; d a.s Kind sehien i n s e i n e r f 6 t a l e n H a l t u n g g l e i e h s a m vol l s t /~ndig e r s t a r r t zu sein. Diese Erseheinung, die man moist als ~ i n t r a u t e r i n e L e i e h e n st:arre ~ bezeiehnet hat~ ist der Art ihres Auftretens und ihrer physiologischen Bedeutung naeh noeh nieht naeh allen Riehtungen bin vSllig erforseht und aufgekl/irt. In ausftihrlieher Weise ist tier @egenstand, nachdem zuvor besonders Gr igg !) die Aufmerksamkeit auf ihn gelenkt hatte~ im Jahre 1880 yon Dagineour t2 ) , im Jahre 1894 yon Fe i s a) und yon L a n g e 4) und vor Kurzem yon Se i tz 5) besproehen worden.
Archives of Gynecology and Obstetrics | 1911
Bruno Wolff
Archives of Gynecology and Obstetrics | 1909
Bruno Wolff
Archives of Gynecology and Obstetrics | 1899
Bruno Wolff
Archives of Gynecology and Obstetrics | 1902
Bruno Wolff
Archives of Gynecology and Obstetrics | 1912
Bruno Wolff